28.11.2017, 18:37 | #1 |
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Betta siamorientalis stark verpilzt
Folgende Angaben ermöglichen eine zeitnahe und umfassende Antwort deiner Frage. Bitte trage unterhalb der Punkte deine Antworten ein und vervollständige darunter deine Frage.: - Genaue Beschreibung des Problems (am besten mit einem Foto) Antwort: Ich habe heute einen meiner Betta siamorientalis unversteckt im Aquarium vorgefunden und einen Schock bekommen. Das Tier ist stark verpilzt, hat rötliche Verfärbungen an Schwanzflosse und der rechten Seite die ich leider nicht fotografiert bekommen habe, da sich das Tier wieder in eine Verkrautete zone zurückgezogen hat. Rechts sieht das Tier noch deutlich schlimmer aus. - Maße des Beckens (L x B x H) ? Antwort: 80x35x45 - Wie lange läuft das Becken? Antwort: Nach Umzug erst knapp zwei Monate - Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur) Antwort: Temperatur 25 °, die übrigen Werte kann ich gerade nicht messen weil ich keinen Teststreifen mehr habe. - wie oft und wie viel Wasser wird gewechselt? Antwort: einmal pro Woche ca. 70% -wie viel und was genau wird gefüttert? Antwort: Lebend und Frostfutter. 4 mal die Woche Weisse Mückenlarven und Grindalwürmer (letztere vor allem wegen der Mitbewohner). Sonst frostfutter und einen Fastentag - welche Symptome zeigt der Fisch? Antwort: Rötliche Verfärbungen an Schwanzbasis (Schwanzstiel?) sowie der rechten Seite. Verpilzungen dort sowie an den Flossen. - sind andere Tiere auch betroffen? Antwort: Bisher keine weiteren gesichtet bis auf einen toten Betta letzte Woche - gab es evtl. vor kurzem ähnliche Probleme, bzw. andere Krankheiten, Todesfälle, etc? Antwort: Ich habe letzte Woche einen Betta tot im Becken gefunden ebenfalls mit leichten Verpilzungen. Die Bettas die ich danach aufgescheucht habe hatten aber keine, daher dachte ich an ein einmaliges Ereignis und habe außer einem sofortigen Wasserwechsel nichts getan. - wurde evtl schon mit Medikamenten behandelt, wenn ja, mit was und wie lange? Antwort: nein - welchen Erfolg brachte die Behandlung (falls bereits eine erfolgt ist)? Antwort: - wurden in letzter Zeit neue Fische eingesetzt, wenn ja, sind die neuen Fische oder der Altbestand betroffen? Antwort: nein - wurde sonst etwas gravierendes am Becken, bzw. der Technik verändert (zb Filter getauscht, Bodengrund gewechselt, neuer Dünger oder andere "chemische" Mittelchen (zb um Wasserwerte zu verändern) verwendet, etc.)? Antwort: nein, nichts. Einziges war ein Wasserwechsel vor zwei Wochen, wo sich im Laufe des Wasserwechsels das Wasser aus dem Hahn stark abgekühlt hat, da ich die Wassermenge verringern wollte und dies die Warmwasserzufuhr fast völlig ausgeschaltet hat. Habe das erst bemerkt als schon der Wasserstand um mehre cm angestiegen war sind Eigene Beschreibung vom Erkennen der Krankheit bis hin zu deren Auswirkungen und mehr: Antwort: Könnte die Verpilzung durch eine Schwächung der Tiere zu tun haben? Zu viel Konkurrenz? Es haben sich im Becken (selber Aufbau wie jetzt) beim Umzug Vierzehn Tiere gefunden, 6 adulte und 8 Jungtiere von damals 2 1/2 cm, die ich daraufhin im selben Becken belassen habe und eigentlich in den nächsten Wochen abgeben wollte.. War das zu spät angepeilt? Geändert von Ancaladon (28.11.2017 um 23:13 Uhr) |
28.11.2017, 22:53 | #2 |
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Leider habe ich den Fisch jetzt Tod im Becken treibend gefunden...
So sieht seine rechte Seite aus..... https://picload.org/view/drcigcwa/img_9521.jpg.html Das dunkle Rot kommt allerdings von der Pinzette beim herausholen, die Stellen waren nur rosa im Wasser.... habe das Wasser zunächst jetzt aufgesalzen, morgen kommen Wasserwechsel und erneutes Aufsalzen + Temperatur hoch auf 26 Grad. |
29.11.2017, 06:56 | #3 |
Moderator
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Hallo
Hast du schon Eichenlaub, Erlenzapfen und Seemandelbaumblätter in das Becken gegeben? Schadet auf jeden Fall nicht Gruß |
29.11.2017, 10:03 | #4 |
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Hallo!
Soweit ich das im Kopf habe ist aufsalzen eher für Fische gedacht die aus hartem Wasser kommen. Für Weichwasserfische eher Seemandelbaumblätter, Erlenzäpfchen und Eichenlaub. Und dann ruhig so viel, das sich das Wasser einfärbt. Täglich große Wasserwechsel und wenn du den Verdacht hast das es durch Stress verursacht ist, dann evt Tiere trennen. |
04.12.2017, 11:33 | #5 |
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Sorry wenn ich mal zwischenfrage...hatte zwar noch nie Bettas, aber soweit ich das mitbekommen habe, soll man die einzeln/paarweise halten. Das sind keine gruppenfische.
Deshalb kann ich mir gut vorstellen, das bei dir "Stress" der Auslöser ist. |
04.12.2017, 11:49 | #6 | ||
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Hallo
@ Susanne Hier handelt es sich um Betta siamorientalis, diese Betta's lassen sich soweit mir bekannt ist, u.a. auch sehr gut in einer größeren Gruppe halten.
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