22.12.2018, 15:37 | #1 |
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Die erstaunlichen Selbstheilungskräfte meines Aulonocara baenschi
Ich denke/hoffe mein Aulonocara ist über den Berg, toitoitoi. Daher gebe ich im folgenden mal einen Überblick der Heilung einer wirklich großen vermutlichen Verbrennungswunde.
Man liest ja vom experimentellen Einsatz von Barschhaut bei Verbrennungen bei Menschen. Siehe z.B. hier. Langsam verstehe ich warum... Er hatte sich irgendwie am Heizstab verkeilt und war vermutlich daran fest gebrannt. Er konnte sich nicht selbststädig davon lösen und ich mußte ihn vorsichtig anstupsen. Wodurch er sich vermutlich freigerissen hatte. Das ist jetzt 2 Wochen her und ich schwankte zwischen Hoffen und Bangen. Ich habe mangels Erfahrungen mit solchen schweren Verletzungen nichts gemacht. Außer weniger zu füttern und wie immer wöchentlichen 50% Wasserwechsel. Ich gebe im Anschluß Wochenüberblicke, für empfindliche Gemüter sind die Bilder nichts. Tom Geändert von carpenoctemtom (22.12.2018 um 17:31 Uhr) |
22.12.2018, 15:47 | #2 | ||
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1. Woche
Er stand eigentlich immer recht gut anfangs, allerdings hatte er das fressen eingestellt. Ab Donnerstag wurde er aber immer ruhiger und ich dachte, ok, vielleicht doch zu schwer verletzt. Außerdem lösten sich immer tiefere Haut- und Fleischschichten.
Wobei ich Freitag den Eindruck hatte, dass er sich absichtlich von den Flösselaalen abknabbern läßt. In einer Höhle, wie an einer Putzerstation... Ich vergaß, er klemmte die meiste Zeit die linke Brustflosse und stabilisierte sich fast nur über die rechte Brustflosse.Was ich als Zeichen interpretierte, dass er auf der linken Seite starke Schmerzen hatte. Desweiteren stellte er oft die linke Seite in die Strömung, vermutlich um dort zu kühlen, ähnlich wie wir auf ne Wunde pusten...
Geändert von carpenoctemtom (22.12.2018 um 17:22 Uhr) |
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22.12.2018, 15:58 | #3 | ||
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2. Woche
Ab Samstag wurde er wieder langsam aktiver, die Wunde sah natürlich schlimm aus.
Dann kam der Montag und er begann wieder zu fressen und sein Verhalten hat sich seit dem wieder komplett normalisiert. Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen, auch weil er ab Montag wieder die linke Brustflosse normal benutzte. Seit dem scheint er auf der linken Seite auch keine, bzw. keine störenden Schmerzen mehr zu haben. Ist aber natürlich nur ne Verhaltensinterpretation. Und inzwischen (anfang der 3. Woche) sieht die Wunde schon überraschend gut aus, wenn man die Zeit und die Entwicklung bedenkt. Nächsten Samstag gibts den nächsten Wochenüberblick.
Geändert von carpenoctemtom (22.12.2018 um 17:30 Uhr) |
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22.12.2018, 19:44 | #4 | ||
Moderator
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Meine Daumen sind immer noch gedrückt Tom!
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22.12.2018, 19:49 | #5 |
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Danke Balu, bei mir auch...!
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23.12.2018, 18:25 | #6 | ||
Gast
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Hi,
da drück ich die Daumen mit! erstaunlich, was unsere Fische so aushalten...
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28.12.2018, 13:34 | #7 | ||
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3. Woche
Sodele, das wird mein letzter Wochenüberblick. Die Wunde wächst immer mehr zu und es geht ihm gut. Da sein Weib die Jungen entlassen hat, baut er wieder massiv das Becken um, um eine Balzarena zu schaffen.
Es wird zwar weiter wöchentliche Bilder geben, bis die Wunde komplett verschwunden ist, aber keine täglichen Serien mehr...
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06.01.2019, 13:38 | #8 | ||
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4. Woche
Vom Verhalten keine Auffälligkeiten.
Die Wunde heilt weiterhn gut. Tom
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12.01.2019, 10:27 | #9 | ||
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5. Woche
Langsam schließt sich die Wunde, von außen nach innen. Außerdem bilden sich langsam auch wieder Schuppen im Wundbereich. Bin mal gespannt, ob ne Narbe bleibt oder es narbenfrei verheilt...
Tom
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19.01.2019, 09:42 | #10 |
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6. Woche
Moin, es geht voran...
Man sieht auch ganz gut die Budellei, die ich schon im Ursprungsthread beschrieben habe. Er liebt es und ich lasse ihn jetzt... Tom |
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