16.01.2019, 17:02 | #11 | |
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Zitat:
Kurios.. Sehr, sehr kurios. Dann bleibe ich bei meinem Plan, weiter zu tun was ich kann.. Und wenn es nicht funktioniert, versuche ich es mit einer kleinen Gruppe einer anderen Gattung nach einem längeren Zeitraum. Die Leoparden waren die Wahl meiner Freundin, ich selber hätte mir lieber eine andere Variante geholt (die erwähnten Marmorierten wieder). Danke jedenfalls an alle |
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17.01.2019, 10:41 | #12 | |
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Hallo Achilleos,
Zitat:
So war's mir bislang nur grob im Gedächtnis gelieben, dass grober und/oder scharkantiger Boden den Panzerwelsen nicht viel ausmacht und dass verkürzte Barteln wieder nachwachsen können. Jetzt ist mir unser Otocinclus2 in einem anderen Thread zur Hilfe gekommen und nennt dort auch einen Link zu einem schönen Bericht: > siehe hier! Auf deine Situation bezogen: die Panzerwelse sind näher am Boden dran als deine anderen Fischarten. Könnte es sein, dass sie sich evtl. - aus welchem Grund auch immer - ihre Barteln verletzt haben und folglich krankheitsanfällig sind? Würde erklären, warum nur die Panzerwelse betroffen sind. Was genau hast du denn als Bodengrund drin (außer dem Lavagestein)? Wie grob ist dieser? Bietet der genügend Zwischenräume für Mulm etc., woran sich die Panzerwelse "anstecken" könnten? Zur Sicherheit nochmal angemerkt: diese angenommene Ursache beruht auf der von mir ebenfalls angenommen Verletzung der Barteln. Schau dir deinen Boden nochmal genauer an... Gruß, Gerd |
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17.01.2019, 17:48 | #13 |
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Ach hier ist ja doch noch was passiert...
Der Boden ist, in der Unterschicht, das Zeug hier: https://www.jbl.de/de/produkte/detai...olcano-mineral gefolgt von einer dicken Schicht https://www.jbl.de/de/produkte/detai...lantsoil-brown Die Körnung ist etwas gröber als bei herkömmlichen Kies, das ist wahr. An sich ist das gebrannte Erde, so dass ich nicht vermute, dass die Verletzung von dem Zeug herkommen könnten. Das Volcano noch am ehesten. Ich habe wie erwähnt auch große Mengen an Posthorn- und Turmdeckelschnecken (Tausende...) im Becken, die eigentlich genau für solche Zwecke da sind. Von daher vermute ich wenig echten Mulm... Oder gehe ich hier von einer Fehlannahme aus? Ich habe heute gerade nochmal ein wenig beobachtet, wie die Bartelsituation bei den Tieren aussieht - durchweg gemischt. Die 2 alten Corys sind richtige alte Herren mit langen Barteln. Bei den Leoparden sind sie teilweise stark unterschiedlich - von wenigen mm bis hin zu 1cm langen Barteln. Ich stimme dir aber zu, dass ich das einzige, was ich mir noch vorstellen könnte. Ich werde mir wohl kleine Glasschälchen besorgen, um dort dann die Welstabs drin zu platzieren und mit dem Mulmsauger wohl öfters durchgehen müssen als ich es bisher tat. Wobei ich jetzt nicht behaupten könnte, viel Mulm zu sehen... das meiste ist eigentlich "Erdstaub" von zerfallenem Plantsoil... Geändert von Archilleos (17.01.2019 um 18:01 Uhr) |
18.01.2019, 16:16 | #14 | ||
Gast
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Hi,
auch wenn es nicht so klingt: die Bakterien befinden sich vor allem im Mulm. Wenn du TDS hast, hast du wenig Mulm (den fressen die), sondern Schlamm. Und der sitzt, unerreichbar für andere Tiere, tief im Boden. Und du brauchst den Mulm und Schlamm: es ist dein Puffer, der das Aqua stabil hält. Jemand hatte mal geschreiben: Gesunder Mulm = gesundes Becken = gesunde Tiere. Und umgekehrt. Hat wohl recht. Nein, daran liegt es (meistens) nicht. Die Barteln sind garnicht so empfindlich. Es sind die Bakterien, die schädlichen. Sind sie einmal im Becken, bleiben sie lange. Als ich meine Zwergwelse kaufte, hatte gut die Hälfte keine Barteln mehr. Da ich aber keimarmes Schwarzwasser habe(mit viel SMBB!), besserte sich das zusehens. Heute haben fast alle wieder Barteln.
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19.01.2019, 11:27 | #15 | ||
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Ich hab nach dem letzten Post tatsächlich nochmal den Mulmsauger durchs AQ gezogen und wie erwartet nur Staub/Schlamm zu Tage befördert...
Tja, dann haben wir glaub so ziemlich alles ausgeschlossen... Jetzt fällt mir nichtmal ansatzweise etwas anderes ein, ausser das irgendwas mit den Tieren selbst nicht stimmt oder irgendeine Art von Unverträglichkeit herrscht. Dann bleibt mir nur übrig, den restlichen Tieren viel Glück zu wünschen und dieses Jahr auf weitere Corys zu verzichten.
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