10.02.2019, 20:46 | #1 |
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Perlhuhnbärblinge mit weissem Mund
Hallo Zusammen
Habe 10 Perlhuhnbärblinge (4 männliche und 6 weibliche) ich habe bei zwei Fischen wie ein weisser Punkt (weisse Lippen) gesehen (sonst keine Punkte) was mir angst macht und hoffe jemand von euch kann mir helfen. Bilder sind sehr schwierig machbar habe es jedoch versucht. - Wie lange läuft das Becken? Antwort: 8 Wochen - Wasserwerte (pH-Wert 7.5 , Nitritwert 0.025, KH-Wert 7, Nitratwert 1 und Temperatur 24,7°C) Antwort: - wie oft und wie viel Wasser wird gewechselt? Antwort: Wöchentlich 50% -wie viel und was genau wird gefüttert? Antwort: Gefüttert wird einmal täglich Artemia (lebend) 3-4 mal pro Woche dazwischen Tetra Min Flakes (Flockenfutter) - welche Symptome zeigt der Fisch? Antwort: Weisser Punkt auf Mund (keine Fäden sieht aus wie ein Nadelkopf) kommt bei 2 Fischen vor bei den andern 8 keine Symptome sichtbar. Flossen und Körper sehen gut aus (wie bei den andern). Alle Fische verhalten sich nicht sonderbar, auch essen die zwei mit dem weissen Mund wie die andern. - sind andere Tiere auch betroffen? Antwort: 2 Fische von 10 sind betroffen. - gab es evtl. vor kurzem ähnliche Probleme, bzw. andere Krankheiten, Todesfälle, etc? Antwort: Nein, leben seit 2 Wochen bei mir - wurde evtl schon mit Medikamenten behandelt, wenn ja, mit was und wie lange? Antwort: Habe seit 2 Tage Seemandelbaumblätter und Erlenzapfen ins Becken gegeben. - welchen Erfolg brachte die Behandlung (falls bereits eine erfolgt ist)? Antwort: noch keine Verbesserung - wurden in letzter Zeit neue Fische eingesetzt, wenn ja, sind die neuen Fische oder der Altbestand betroffen? Antwort: Nein - wurde sonst etwas gravierendes am Becken, bzw. der Technik verändert (zb Filter getauscht, Bodengrund gewechselt, neuer Dünger oder andere "chemische" Mittelchen (zb um Wasserwerte zu verändern) verwendet, etc.)? Antwort: Nein Eigene Beschreibung vom Erkennen der Krankheit bis hin zu deren Auswirkungen und mehr: Antwort: Ich bin überfragt, weiss nicht was es ist. Ich hoffe jemand kann mir helfen. |
11.02.2019, 15:27 | #2 |
Gast
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Hallo Marc,
ich bin zwar kein Krankheitsexperte, aber damit Du nicht denkst Du wirst hier ignoriert fange ich mal an. Anhand der Bilder kann zumindest ich natürlich keine halbwegs sichere Diagnose stellen. Ferndiagnosen haben ohnehin etwas sehr Spekulatives und Unsicheres. Ein weißes Maul kann verschiedene Ursachen haben, bei ZBB z.B. durch das Maulzerren untereinander. Bei Salmlern und Bärblingen würde ich eher von einer Verletzung ausgehen die sich verpilzt hat oder von Maulfäule/ der Weißmaulkrankheit. Diese wird als watteartige Verfärbung die am Maul beginnt beschrieben. Diese Krankheit befällt aber auch andere Fische, nicht nur Salmler und Bärblinge und wird durch eine Bakterienart ausgelöst, dessen Name mir nicht mehr geläufig ist. Die eigentliche Ursache sind suboptimale Haltungsbedingungen die eine hohe Bakterien-/ Keimdichte begünstigen wie z.B. ein Zuviel an Futter. Deren Beseitigung beseitigt auch oft die Krankheit. Medikmentös kann diese durch Bactopur von Sera oder Ectol fluid von JBL bekämpft werden. Aber ich weiß natürlich nicht ob es sich um Maulfäule handelt, das ist wie gesagt hoch spekulativ. Medikamente würde ich erst einsetzen, wenn die Diagnose wenigstens halbwegs gesichert ist, da Medikamente sonst oft mehr Schaden als Nutzen anrichten. Nachtrag: In jedem Fall unschädlich ist weiterhin die Gabe von Erlenzapfen und von Seemandelbaumblättern, die die Keimdichte positiv beeinflussen und eine mögliche Heilung erleichtern bzw. die Heilungschancen verbessern. Und natürlich häufige Wasserwechsel. Geändert von Gast1 (11.02.2019 um 15:36 Uhr) Grund: Nachtrag |
11.02.2019, 17:48 | #3 | ||
Moderator
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Hallo Marc.
Herzliches willkommen im Forum. Ich schließe mich der Ausführung von Deumb an. Was du aber machen kannst ist das vergleichen mit Bildern um es selbst einzugrenzen. Du siehst es besser wie wir auf dem Foto. Zum vergleichen kannst du mal hier zum Beispiel schauen: https://www.jbl.de/de/online-hospital/pict_diag_groups Die Bilder sollten, im Vergleich, helfen die Diagnose zu erleichtern.
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12.02.2019, 08:09 | #4 |
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Vielen Dank, das hilft mir sehr, ihr seid super! Werde schauen ob sich eine Verbesserung ergibt (Wasserwechsel und Erlenzapfen und den Blätter). Wenn nicht werde ich die Medis einsetzten. Werde wieder berichten. Gruss Marc
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perlhuhnbärblinge; |
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