12.06.2019, 17:33 | #41 | ||
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Ist bei mir ebenso der Effekt, auch bei den 'normalen' Fischen.
Das beste Beispiel sind dabei, natürlich aus eigener Erfahrung, meine Schoko Bee Garnelen. Seit ich sie im Schwarzwasser halte klappt das mit ihnen wie am Schnürchen. Sie sind aktiv und die Vermehrungsrate stimmt.
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28.06.2019, 17:47 | #42 | ||
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Hallo.
Es ist zwar aus der Humanmedizin, aber ich verlinke den Artikel trotzdem https://www.deutsche-apotheker-zeitu...2006/uid-16940
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28.06.2019, 17:51 | #43 | ||
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28.06.2019, 21:19 | #45 | |||
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Zitat:
Die gibt es sowohl als natürliche Polymere, als auch als synthetische Polymere. Die verschiedenen Kunststoffe bestehen z.B. aus synthetischen Polymeren. Einige Polymere sind in der Lage, andere Stoffe zu binden. Und so kann es nicht überraschen, dass Wasseraufbereiter wie Aquasafe (um hier mal nur den Marktführer zu nennen) Polymere enthalten. Meistens synthetisch hergestellt. Einige Hersteller von Wasseraufbereitern nehmen für sich in Anspruch, nur natürliche Polymere (also Biopolymere) zu verwenden, wie z.B. Amtra für sein Produkt pro nature +: https://www.aqualog.de/blog/das-aqua...ild-der-natur/ Gruß Otocinclus2
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30.06.2019, 16:36 | #46 |
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Dieser Artikel erklärt in sich selbst warum Trinkwasser das kleinere Übel als Aquarienwasser ist, aber auch gerade deshalb eben nicht die Ideallösung für unsere Freunde im Wasser darstellt
https://www.hydrogroup.de/fileadmin/...en-s1i1-de.pdf |
02.07.2019, 10:03 | #47 |
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Habt ihr Erfahrungen mit Tropol von JBL?
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02.07.2019, 10:52 | #48 | ||
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Ja, habe ich. Ich finde es erfüllt seinen Zweck, aber auch nicht mehr. Leider ist der Huminstoffgehalt nicht sehr hoch. In wie weit es rein biologisch ist weiß ich nicht.
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03.08.2019, 23:01 | #49 |
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Hallo Balu,
ein Beitrag von Volker im Thema "Klimawandel und Aquaristik" hat mich mal wieder auf die Seite von Joachim Mundt "getrieben" - nämlich zur Altwasseraquaristik. Und da zeigt sich einmal mehr, dass es gewinnbringend sein kann, wenn man sich Texte, die man vermeintlich auswendig kennt, doch noch einmal durchliest. Denn nicht selten erkennt man dann Aspekte, die man vorher schlicht und einfach überlesen hat. So auch hier. Denn beim nochmaligen Durchlesen ist mir erstmals richtig aufgefallen, dass bei der Altwasseraquaristik Huminsäuren entstehen. Zitat: "Daneben werden bei dem Stoffwechsel der Mikroorganismen stabile organische Verbindungen gebildet, die für die goldbraune Farbe verantwortlich sind. Dazu gehören unter anderem Huminsäuren, Fulvosäuren, zum Teil auch aromatische Kohlenwasserstoffe usw. Sie besitzen neben der chelatischen auch eine desinfizierende Wirkung. So reichern sich diese Stoffe an und bewirken zusätzlich eine schleimhautschützende Wirkung. Mit steigender Anreicherung bewirkt die desinfizierende Wirkung jedoch, dass das Aquarium an Mikroorganismen verarmt, die einen wichtigen Anteil an der Mineralisation der Stoffwechselprodukte besitzen. Als Folge sinkt die oxidative Abbaugeschwindigkeit und der Anteil der Humin- und Fulfosäuren steigt. Jedoch bildet sich neben dem oxidativen Abbau gleichzeitig ein reduktives Milieu im Bodengrund, weil das Wasser sehr reich an organischen Stoffen ist. Altwasseraquarien können aus diesem Grund sogar relativ niedrige Nitratgehalte aufweisen. In der Gesamtheit entsteht ein mooriges Wasser. Wäre nicht die Anreicherung mit Mineralsalzen, könnte man behaupten, das Aquarium würde sich in Richtung Schwarzwasser entwickeln, ähnlich dem des Rio Negro. Dieses Wasser ist extrem lebensfeindlich und wird nur von wenigen Fischen vertragen, die zudem ein salzarmes Wasser bevorzugen. So extrem fällt die Situation jedoch meist nicht aus, weil beim Auffüllen des Wassers regelmäßig Calzium und Magnesium hinzugefügt wird. Dennoch entwickelt sich ein saures Milieu, dass teilweise sogar in den stark sauren Bereich abfallen kann. Ein ausgesprochener Säuresturz findet allerdings relativ selten statt, weil die reduktiven Prozesse des Bodengrundes den pH-Wert weitestgehend stabilisieren." http://www.aquaristik-hilfe.de/system09.htm Ein interessanter Aspekt, den ich so noch gar nicht gesehen habe. Bei der Gelegenheit: Meinst du nicht, dass dein Thema in der Rubrik "Wasserwerte - Wasserchemie" nicht besser aufgehoben wäre, als hier unter "Krankheiten der Fische"? Denn auch wenn Huminstoffe einen Einfluss auf Krankeitsanfälligkeiten haben können, gehören sie ja wohl mehr zu den grundsätzlichen Kriterien der Einrichtung und dem dauerhaften Betrieb eines Aquariums. Unter "Krankheiten" schauen ja meist nur die nach, bei denen "Not am Mann" ist. Vielleicht bittest du mal einen der Mods darum, dein Thema zu verschieben. Ist aber natürlich deine Entscheidung - ist ja auch dein Thema. Gruß Otocinclus2 |
04.08.2019, 11:33 | #50 |
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Hi Oto,
auf der einen Seite hast du recht, auf der anderen wieder nicht. Es gehört eben zu beidem. Sollten allerdings noch mehr dieser Überzeugung sein, dann wird es verschoben, ohne wenn und aber. |
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