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dumdi65 25.02.2021 12:59

Um diese generell auszuschließen müßte man deine Wasserparameter kennen. Denn nur das Wechselwasser in beiden Aquarien war gleich, davon gehe ich jetzt mal aus. Das Futter schließe ich jetzt mal aus.

Skakkraks 28.02.2021 12:29

Hallo,

ich hab alles relevante(Nitrit, Nitrat, Ammoniak, pH- Wert) per Tropfentest geprüft.
Mittlerweile habe ich rausgefunden dass ein paar Tage vorher an der Wasserinstallation des Miethauses
" gewartet" wurde.
Sollten neue Kupferrohre verbaut worden sein, hätte der Aufbereiter eigentlich was bringen müssen.
Außerdem hab ich jetzt mal den Daphnientest mit Leitungs- und Aquarienwasser gemacht.
Sie haben 2 Tage durchgehalten.
Wie auch immer, was ist die beste Herangehensweise, falls es doch eine Krankheit war?
Sand raus und in einer Wanne mit kochendem Wasser übergießen?
Es sind je ca. 50 kg, komplett auskochen geht nicht.
Dann mit Essigessenzlösung alles gläserne wischen und sämtliche Filterkomponenten ebenso, bzw auch abkochen der Medien?
Gibt es ein Mittel das ich reinkippen kann was Filterkreislauf und Pflanzen rückstandsfrei desinfiziert ohne dass alles kaputtgeht- Wasserstoffperoxid?
Gruß

dumdi65 28.02.2021 12:53

Hi,

oder mal für ein paar Tage den pH absenken wäre eine Möglichkeit. Doch Wasserstoffperoxid sollte auch gehen. Denn jede Maßnahme ist besser wie keine und wenn nicht gerade pure Säure nimmst schadet es definitiv nicht

käptnmo 04.03.2021 19:06

Hallo,

das klingt ja echt übel. :(

ich würde es vermutlich mindestens 3 wochen stehen lassen, den bodengrund tauschen und den Pflanzen ein Sprudelbad gönnen. Aber ob es dann safe ist - sicher kann mans nicht wissen.

Viel Erfolg!

Skakkraks 18.04.2021 14:55

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Hallo,

Ich habe beide Becken neu aufgesetzt, alles ausgeräumt, den Sand heiß und Filter heiß ausgewaschen, dann alles trocken stehengelassen für 3 Wochen.
Dann habe ich sicherheitshalber alles mit Essigessenz gewischt und mit hoher Dosis Erlenzapfen im Wasser, aber ohne Sand, alles laufen lassen.
Dann das 300er neu eingerichtet, einige afrikanische Buntbarsche eingesetzt und schnell gemerkt sie scheuern sich, aber nur am Sand.

Sonst nichts zu sehen- sie fressen normal, kein Flossenklemmen, kein Verstecken.
Ich dachte es liegt am neuen Wasser, also 1g/l Salz dazugegeben.
Das brachte nichts.
Daraufhin Wasseraufbereiter, der auch nichts brachte.
Es scheint also eine Krankheit zu sein.

Dann entdeckte ich an der Rückenflosse eines Fischs ein ca. 2 mm langes und 0,5 mm breites, weißliches Stäbchen , das nur mit seiner Stirnseite fest an der Flosse hing.
Mir kamen Hautwürmer in den Sinn und ich besorgte Tremazol, was aber auch keine Besserung brachte.
Nun sah ich eben dass ein Fisch an der Rückenflosse einen schwarzen Fleck von 4x1mm hat.
Bin ratlos- was kann das sein?

Anbei ein Bild mit dem Anhängsel in der hinteren Rückenflosse.
Sobald die Krankheit erfolgreich behandelt ist, kommen die Fische in ein 375-Literaquarium.

Temperatur: 24 Grad
pH- Wert: 7,9
GH: 8 Grad
Nitrat: 10mg/l
Nitrit: n.n.

Gruß

dumdi65 18.04.2021 15:06

Hi.

Also ich denke das ich deinen Becken nichts mehr war und ist. Dazu hast du zu viel unternommen.

Ich denke das du das eher mit den Fischen gekauft hast. Was den Fleck angeht kann ich nur empfehlen zu beobachten, was du aber sowieso machst. Im günstigen Fall ist es ein Farbfehler, im ungünstigen Fall ist der weiße Fleck ein Pilz

carpenoctemtom 18.04.2021 15:16

Sind das Placidochromis electra? Sieht so aus. Die waren bei mir nach dem Neueinsetzen auch immer etwas am Scheuern. Das hatte sich dann aber nach ein paar Wochen von alleine gegeben. Auch sind sie gerne mal gesprungen, was dann solche Symptome auslösen kann, wie Du beschrieben hast. Auch das haben sie gemacht, um die alte Schleimhaut los zu werden. Ich würde da überhaupt nichts machen. Außer wöchentlichen Wawes. Grade die Electra sind Frischwasserfetischisten...
Tom

Skakkraks 18.04.2021 15:42

Hey, danke für die schnellen Antworten!
Placidochromis sind es, aber die phenochilus " white lips".
Die Fische sind erst 6-7 cm lang und leben mit ein paar winzigen Labidochromis caeruleus
und ein paar Synodonten zusammen.
Es scheuern sich leider alle Tiere, die Placidochromisweibchen am häufigsten.
Und es sind letztere mit Anhängsel und schwarzem Fleck.
Ich wechsle 2x die Woche 50% Wasser.
Das Problem scheint leider stärker zu werden.
Und die schwarze Färbung an der Rückenflosse ist neu.
Gruß

dumdi65 18.04.2021 16:02

Hast es schon mal mit einem richtigen Erlenzapfensud versucht? Vielleicht haben sie wirklich ein Problem mit der Schleimhaut.

carpenoctemtom 18.04.2021 16:02

Ok, die hatte ich noch nicht. Sind aber ja noch Teenies, so würde ich mir die langsame Schwarzfärbung erklären. Andere Ideen zu den "Anhängseln" habe ich aber nicht. Außer Balus eingeschleppt. Aber grade die ehemals Haplochromisartigen sind meistens sehr Parasitenresistent...
Tom


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