05.03.2014, 09:12 | #1 |
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Aulonocara hansbaenschi red flush - zerrupfte Flossen
Morgen zusammen,
Mein eines Mädel hat schon seit längerer Zeit zerrupfte Floßen. Ich konnte sie nun endlich erfolgreich aus dem großen Becken herausfangen und ins kleine 112er tun, wo die kleinen hansbaenschis drin sind. Ich habe zwei Seemantelbaumblätter rein getan. Fressen tut sie scheinbar auch nichts, und sie klemmt immer die Flossen ein. Kann ich für das Mädel jetzt noch was tun? Oder einfach abwarten und hoffen das sie sich erholt im kleinen Becken? Sobald ich ein brauchbares Bild hinbekomme, werde ich dieses Online stellen... |
05.03.2014, 10:39 | #2 |
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Hallo,
den Fisch vom Aggressor zu trennen ist schonmal gut. Nur ob es gut ist, ihn zu Jungfischen zu setzen ist die Frage. Wenn er nur verletzt ist, mag das ok sein. Wenn er aber dazu noch erkrankt ist, könnte das die Keimbelastung im Wasser erhöhen und so den Jungfischen schaden. Bei Malawis wäre ich allgemein vorsichtig mit Seemandelbaumblättern im Bezug auf den pH-Wert. Den solltest du im Auge behalten, da ein zu niedriger pH-Wert den Malawis schon übel mitspielen kann. Um dir weiter helfen zu können, wäre es zu einem Foto noch gut, wenn du die Parameter aus diesem Thread nennen könntest. Geändert von Mii (05.03.2014 um 10:41 Uhr) |
05.03.2014, 11:46 | #3 |
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Hallo
Was bei Malawis auch ein Problem werden kann das spätere zurück setzen. Erst könnte dann noch mehr gejagt werden. Gruß Friedel |
05.03.2014, 13:53 | #4 |
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- Genaue Beschreibung des Problems (am besten mit nem Foto)
Fotos werden angehängt - Beckengröße 80x30x45 - 112 Liter netto - Besatz 6 Jungitere 3-5 cm groß - Aulonocara hansbaenschi red flush - Wasserwerte PH 6,8; KH 6; NO2 0; NO3 0... GH mist der Teststreifen nicht, was anderes habe ich nicht zur verfügung um die Wasserwerte genauer zu Messen. - wie oft und wie viel Wasser wird gewechselt wöchentlich - 30% circa - welche Symptome zeigt der Fisch Flossen klemmen und zerrupfte Flossen - sind andere Tiere auch betroffen - gab es evtl. vor kurzem ähnliche Probleme, bzw. andere Krankheiten, Todesfälle, etc - wurde evtl schon mit Medikamenten behandelt, wenn ja, mit was und wie lange - welchen Erfolg brachte die Behandlung (falls bereits eine erolgt ist) - wurden in letzter Zeit neue Fische eingesetzt, wenn ja, sind die neuen Fische oder der Altbestand betroffen - wurde sonst etwas gravierendes am Becken, bzw. der Technik verändert (zb Filter getauscht, Bodengrund gewechselt, neuer Dünger oder andere "chemische" Mittelchen (zb um Wasserwerte zu verändern) verwendet, etc.) alles nein Fotos, originalgröße: http://www7.pic-upload.de/05.03.14/spluon7o972f.jpg http://www7.pic-upload.de/05.03.14/p5xf9js78d1.jpg http://www7.pic-upload.de/05.03.14/v1ejrepl4lx9.jpg |
06.03.2014, 08:25 | #5 |
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Hallo,
der Fisch sieht nicht gut aus. Aber das hast du selber schon erkannt. Konkret kan ich da leider auch nichts erkennen. Ich würde erstmal täglich wasserwechseln um den Keimdruck zu senken. Der pH-wert sollte deutlich höher liegen. Malawis und insbesondere ihre Nachzuchten kommen zwar oft auch mit niedrigerem pH als im See zurecht. Aber 6,8 ist trotzdem deutlich zu niedrig. Mit welchem Wert kommt das Wasser denn aus der Leitung? |
06.03.2014, 19:29 | #6 |
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Hallo der PH sollte mindestens über 7 liegen.
Gruß Friedel |
07.03.2014, 08:28 | #7 |
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Der PH aus der Leitung ist laut Teststreifen noch niedriger, um die 6,4 soll er da liegen...
Das Mädel frisst immerhin schon wieder das Granulat, und wird von den halb starken auch in ruhe gelassen. Die Flossen stellt sie auch ab und an mal wieder auf. Ich könnte sie ins 200er mit rein geben zu dem Malawi männchen, da liegt der PH zwischen 7,2 und 7,6. Den musste ich damals von den anderen trennen, auch wenn es nicht gerade optimal wahrscheinlich ist so... aber der Bursche hat sich unter den Maronis bestens entwickelt und ist soweit auch sehr friedlich. Was allerdings ganz anders aussehen kann, wenn ich ihm das Mädel rein setzen würde. |
18.03.2014, 06:04 | #8 |
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Morgen
Ist über Nacht verstorben das Mädel. War gestern Abend schon abzusehen das sie nicht mehr lange leben wird. Erlösen konnte ich sie aber nicht, da ich das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann ein Tier zu töten, welches ich gepflegt habe. Liebe Grüße |
18.03.2014, 08:50 | #9 | |
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Zitat:
tut mir leid, dass dein Fisch gestorben ist. Über deine Einstellung zur Tierhaltung solltest du aber nochmal nachdenken. Zu der Verantwortung die mit der Tierhaltung kommt, gehört nunmal auch, dass man den Tieren auch diesen letzten "Gefallen" erweist und ihrem Leiden ein Ende setzt. In der freien Natur quälen sich solche Tiere selten lange, da ein kranker Fisch einfach sehr schnell zur Beute wird. |
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