11.05.2014, 23:40 | #1 |
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Saug-/Kiemenwürmer; wie schätzt ihr die Chancen ein?
Servus zusammen.
- Vorgeschichte: Leider zeigten vor gut einer Woche einige meiner YellowFire einen Saugwurmbefall. Darauf hin fing ich die vier Kandidaten heraus und behandelte sie eine Woche lang in einem Quarantänebecken (wollte mein AQ mit seinem Besatz nicht mit Medikamenten belasten); um genau zu sein setzte ich sie für die Behandlung mit Sera Tremazol in eine 5l-Schüssel und danach wieder zurück, in das Quarantänebecken. Dosierung gemäß Anleitung (0,3ml für 5l), Behandlunsgdauer ca. 6-7 Std., alle drei Tage, insgesamt drei Behandlungen (erschien mir auf Grund der Entwicklungsphasen der Würmer am sinnvollsten). Mittlerweile sind sie auch wieder zurück im AQ, da sie bereits nach der ersten Behandlung keine Zeichen eines erneuten Befalls aufwiesen und erfreuen sich nun bester Vitalität. Bis jetzt konnte ich sonst keine weiteren Garnelen mit Saugwurmbefall finden. - Das akute Problem: Leider leider zeigen zwei meiner Perlhuhnbärblinge nun Symptome für Kiemenwürmer (können es vlt. sogar die gleichen Tiere sein, wie an den Garnelen?) Aufgefallen ist es mir, da erst einer, dann zwei am - ich nenne es mal - Hecheln sind. Also ständig bewegt sich der Schlund, um Wasser durch zu pumpen, sprich, die Atmenfrequenz ist deutlich erhöht. Bei dem einen meine ich, daß auch die Kiemendeckel ständig abstehen. Diesem Perlhuhn scheint es mittlerweile auch gar nicht mehr so gut zu gehen. Sie nimmt kaum noch Nahrung auf und sieht entsprechend abgemagert aus; recht scheu und zurück gezogen benimmt sie sich mittlerweile auch. Die Zweite ist aktuell noch gut genährt und "normal" unterwegs. Weitere "hechelnde" Perlhühner konnte ich bisher nicht finden. Ich habe es heute nun tatsächlich geschafft, die zwei aus dem AQ heraus zu fangen, um sie, wie die Garnelen separat behandeln zu können; so zumindest der Plan. Ich würde auch wieder zu dem Mittel von Sera zurück greifen, da es nach Angaben ebenso für Kiemenwürmer geeignet sein soll. - Die Fragen dazu: Meine Frage ist nun, wie seht ihr die Chancen, daß ich um eine Behandlung des gesamten AQ herum komme, gerade was die Perlhühner betrifft? Meint ihr, ich komme drum herum und denkt ihr, die separate Behandlung der befallenen Garnelen ist ausreichend bzw. könnte Erfolgversprechend (auf das gesamte AQ bezogen) sein? Oder kann man (ziemlich sicher) sagen, daß man so einer Plage ohne die Behandlung des gesamten AQ nicht herr wird? Ganz andere Ratschläge/Hinweise/Infos nehme ich natürlich auch gerne entgegen. Grüße ~Shar~ |
12.05.2014, 06:50 | #2 |
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Guten Morgen Shar
Dann müsstest Du ALLE Fische aus dem befallenen Aquarium aussiedeln. Nach einer bestimmten Anzahl von Tagen sind die Kiemenwürmer und deren Eier dann ohne Fisch abgestorben Gruß Sonne |
14.05.2014, 12:13 | #3 |
Moderator a.D.
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Hi Shar,
in Ergänzung zu Sonne: Und die Garnelen ebenfalls, incl. Babys. Das dürfte wohl unmöglich sein. Das Ssinnvollste dürfte wohl ein zügiger Behandlungsbeginn mit Tremazol im großen Becken sein :-( Tschüß, Schneckinger |
16.05.2014, 20:29 | #4 |
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Servus.
Problem: Ich hatte kürzlich die zwei separierten Perlhühner mit Tremazol behandelt, allerdings aus Mangel an Zeit nur 4 statt 6 Stunden (hierzu hatte ich von Berichten gelesen, daß das Mittel bereits nach ca. einer Stunde eine Wirkung zeigen soll). Die Behandlung hat leider zu keiner sichtlichen Besserung geführt. Im AQ kann ich bisher allerdings keine weiteren Perlühner finden, die ähnliche Symptome zeigen. Was wäre nun das sinnvollste vorgehen? Ich möchte halt nicht unbedingt im AQ eine Behandlung durch führen, wenn es nicht zwingend notwendig ist (sonst keine weiteren Fische mit Symptome), ihr scheint aber davon überzeugt, daß es kein Weg darum gibt, sehe ich das richtig? Könnten die Symptome nicht auch von etwas anderem kommen? Ansonsten, welches Mittel ratet ihr mir zu verwenden? Grüße ~Shar~ |
Stichworte |
behandlung, kiemenwürmer, saugwürmer, tremazol |
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