26.03.2016, 11:21 | #1 |
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Fischtuberkulose?
- Genaue Beschreibung des Problems (am besten mit einem Foto)
Roter Neon zeigt seit heute morgen verkrümmte Wirbelsäule, eingefallenen Bauch und schwimmt nur noch am Boden. Eventuell auch leichte Glubschaugen, da bin ich nicht sicher. Siehe angehängte Fotos Habe zwar schon einiges an Erfahrung, aber so in der Form und so plötzlich habe ich das noch nicht gesehen. Sonst erkenne ich äußerlich weder bei ihm noch bei anderen Fischen etwas. Jetzt habe ich sorge, dass es sich evtl. um Fischtuberkulose handeln könnte. - Maße des Beckens (L x B x H) ? 100 x 40 x 45 - Wie lange läuft das Becken? 5 Monate - Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur) pH: 6.5 Nitrit: <0.3 KH: 6.5 GH: 7.5, Temperatur: 26°C - wie oft und wie viel Wasser wird gewechselt? Wöchentlich ca. 40 l -wie viel und was genau wird gefüttert? Antwort: Frostfutter (Weiße Mückenlarven, Tubifex), Flocken, Gemüse... - welche Symptome zeigt der Fisch? siehe oben - sind andere Tiere auch betroffen? bisher nicht - gab es evtl. vor kurzem ähnliche Probleme, bzw. andere Krankheiten, Todesfälle, etc? nein - wurde evtl schon mit Medikamenten behandelt, wenn ja, mit was und wie lange? nein - wurden in letzter Zeit neue Fische eingesetzt, wenn ja, sind die neuen Fische oder der Altbestand betroffen? nein - wurde sonst etwas gravierendes am Becken, bzw. der Technik verändert (zb Filter getauscht, Bodengrund gewechselt, neuer Dünger oder andere "chemische" Mittelchen (zb um Wasserwerte zu verändern) verwendet, etc.)? nein Falls irgendjemand basierend auf den Infos eine Idee hat, wäre ich dankbar. Habe den Neon jetzt erstmal rausgenommen und in Quarantäne gesetzt. |
26.03.2016, 20:13 | #2 | ||
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Hallo Hador herzlich willkommen
Sorgen würde ich mir persönlich wenig machen. Die Erreger der Fischtuberkulose ist heute in fast allen Anlagen. Fische in gutem Umfeld kommen gut damit klar. Bei älteren Tieren lässt das Immunsystem nach, da bricht es leichter aus, auch bei allerbesten Bedingungen. Also mal wieder ausgehend von normalen, also guten Bedingungen: vorhandene Erreger werden vom Fisch eingekapselt und lassen das Tier ziemlich in Ruhe leben. Erst bei Schwächung, egal aus welchem Grund jetzt, kann es zum Durchbrechen vieler Erreger aus diesen Zysten kommen. Ganz besonders dann, wenn ein Tier im Becken verstirbt und womöglich geöffnet wird. Oder noch schlimmer gefressen. Deshalb schützt das frühzeitige Entfernen eines auffälligen Fisches alle anderen. Sollte Dein Quarantänefisch versterben, kannst Du ihn sezieren. Bei starkem Befall sieht man die gelben Knoten mit bloßem Auge. Erholt er sich, kann er bei sehr sauberen Bedingungen auch damit noch länger ganz gut leben. Die Infos habe ich aus den Erfahrungen einer Fischtierärztin. Gruß Sonne
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08.06.2016, 10:59 | #3 |
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Vielleicht hilft dir die Seite weiter. Guck mal nach ob du die Symptome wiederfindest und was man evtl. dagegen machen könnte. http://mein-aquarium-kaufen.de/2016/...chkrankheiten/ hoffe dein roter Neon schafft es trotzdem.
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