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Alt 13.06.2016, 18:49   #1
blaueseselchen
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Beiträge: n/a
Standard Kampffisch hat einseitig eine Beule am Bauch! Tumor?

Folgende Angaben ermöglichen eine zeitnahe und umfassende Antwort deiner Frage. Bitte trage unterhalb der Punkte deine Antworten ein und vervollständige darunter deine Frage.:

- Genaue Beschreibung des Problems (am besten mit einem Foto)
Antwort:
Hallo,

mein Kampffisch hat seit 3 Wochen etwa eine Beule an der linken Bauchseite gehabt. Diese ist nun nochmal größer geworden und er hat eine relativ große kahle Stelle deswegen.... Was kann das sein? Ein Geschwulst? Ein Tumor?

Das Verhalten des Fisches hat sich nicht geändert. Er frisst auch ordentlich.

Bitte schimpft jetzt nicht los, dass er sowieso sehr "zerfleddert" aussieht. Er wurde vor einem Jahr mit dem Aquarium übernommen und sah schon damals so aus! Er ist vermutlich mindestens 2 Jahre alt...

Auf den Fotos sieht die "Wunde" sehr viel röter aus, als sie ist... vermutlich wegen des Blitzes, den ich dem Armen zumuten musste... Die Beule erkennt man auch nicht so gut...

Weiß jemand was das ist und ob man behandeln kann? Habe gelesen, dass Kafis mit gutartigen Tumoren noch weiterleben können? (Falls es denn einer ist... )

Ich hoffe, man kann ihm noch helfen...

Meint ihr, dass ist ansteckend? Ich habe in dem Becken noch Zwergpanzerwelse...

Viele Grüße
Laura

- Maße des Beckens (L x B x H) ?
Antwort:
30 x 30 x 60


- Wie lange läuft das Becken?
Antwort: 1 Jahr

- Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur)
Antwort:
pH 7, KH 7, GH 12, 24°C Nitrit/Nitrat nicht nachweisbar.

- wie oft und wie viel Wasser wird gewechselt?
Antwort:
1 x pro Woche 20 %

-wie viel und was genau wird gefüttert?
Antwort:
Frostfutter und Flocken

- welche Symptome zeigt der Fisch?
Antwort:
Keine Symptome bis auf die ca 1 cm große Beule mit Hautirritationen.


- sind andere Tiere auch betroffen?
Antwort:
Nein

- gab es evtl. vor kurzem ähnliche Probleme, bzw. andere Krankheiten, Todesfälle, etc?
Antwort:
Nein

- wurde evtl schon mit Medikamenten behandelt, wenn ja, mit was und wie lange?
Antwort:
Nein, nur Erlenzapfen und Seemandelbaumblatt

- welchen Erfolg brachte die Behandlung (falls bereits eine erfolgt ist)?
Antwort:
Keine...

- wurden in letzter Zeit neue Fische eingesetzt, wenn ja, sind die neuen Fische oder der Altbestand betroffen?
Antwort:
Nein

- wurde sonst etwas gravierendes am Becken, bzw. der Technik verändert (zb Filter getauscht, Bodengrund gewechselt, neuer Dünger oder andere "chemische" Mittelchen (zb um Wasserwerte zu verändern) verwendet, etc.)?
Antwort:
Nein

Eigene Beschreibung vom Erkennen der Krankheit bis hin zu deren Auswirkungen und mehr:
Antwort:
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg IMG_20160613_183131_535.jpg (34,9 KB, 30x aufgerufen)
Dateityp: jpg IMG_20160613_183110_713.jpg (29,2 KB, 30x aufgerufen)

Geändert von blaueseselchen (13.06.2016 um 18:54 Uhr)
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Alt 14.06.2016, 20:52   #2
NebelGeîst
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Beiträge: n/a
Standard

Hi,

wieviel fütterst du, was genau (Marke, Sorte)? Wie ist der Heizstab, falls vorhanden, im Becken angebracht?
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Alt 15.06.2016, 12:09   #3
blaueseselchen
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Der Heizstab ist mit zwei Saugnäpfen an der Wand befestigt. Ich glaube aber nicht, dass er sich verbrannt hat, denn die Beule war bevor sie so "offen" war unter der Haut sichtbar...

Futter wird morgens und abends ein bisschen Flockenfutter von Sera (Vipan) oder Frostfutter 1/2 Würfel (Artemia, Daphnien) gegeben. 2 x pro Woche ist Fastentag. Die Welse bekommen ne Vitoformo Tablette (außer wenns Frostfutter gibt).

Geändert von blaueseselchen (15.06.2016 um 12:16 Uhr)
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Alt 15.06.2016, 21:18   #4
NebelGeîst
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hi,
auch Verbrennungen ändern sich mit der Zeit, würd das daher nicht ausschließen.
Das Vipan ist nicht unbedingt das geeigntste Futter für einen Betta, die Menge würde ich trotz der zwei Fastentage als deutlich zuviel ansehen. Da würde ich drastisch die Rationen kürzen und statt den Vipaflocken ein carnivorengeeignetes Granulat füttern (z.B. Dennerle LabyrinthBooster oder Tropical D-50 Plus. Beide enthalten Beta-Glucan, dass das Immunsystem unterstützt).
Falsches Futter, vor allem gepaart mit Überfütterung, kann durchaus zu Krankheiten führen. Probleme oder Erkrankungen im Verdauungssystem können durchaus zu Krankheiten führen, die damit scheinbar nichts zu tun haben (auch beim Menschen, Ekzeme z.B.). Das wäre der erste Ansatzpunkt.
Gegenwertig sollte öfter Wasser gewechselt werden, alle 2 Tage 30 bis 50%. Dazu wären Erlenzäpfchen, Seemandelbaumblätter, Herbstlaub von Buche/Eiche/Walnuss oder/und CEYLON-Zimt ratsam.

Ich nehme an, bei den Tabletten handelt es sich um Welstabs mit überwiegend pflanzlichem Anteil? Konnte nichts online finden. Falls ja, dann sind diese für die Panzerwelse unggeignet, da auch diese (überwiegend) carnivor sind.
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