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Alt 28.06.2016, 21:48   #1
Fenkas
 
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Standard Fische liegen am Boden und versterben nach einiger Zeit

Guten Abend,
als Neuling in der Aquaristik bin ich inzwischen an die Grenzen meines nicht all zu großen Wissens gestoßen. Aus unerfindlichen Gründen gehen uns in letzter Zeit immer wieder Fische ein. Ich hoffe jemand weiss Rat wie wir die Kleinen vor weiterem Übel bewahren können. Bis jetzt ist dieses Problem bei fünf Fischen aufgetreten (2 Mollys, 2 Guppy und 1 Platy)

In unserem Becken halten wir im Moment :
3 Amanogarnelen
2 Raubschnecken
undefinierbare Anzahl an normalen Schnecken (leider)
5 Antennenwelse (Jungtiere)
5 Metallpanzerwelse
2 Flossensauger
3 Mollys
3 Schwertträger (uns wurde erst später erzählt dass diese größere Becken bevorzugen.)
20 Guppys (halbwüchsig/ausgewachsen)
und eine undefinierbare Anzahl an Babys (grobe Schätzung zwischen 10 und 30 allerdings hauptsächlich frisch geworfene Winzlinge)

- Genaue Beschreibung des Problems (am besten mit einem Foto)

Einzelne Fische (meistens immer nur einer) liegt/liegen am Boden, sind total apathisch. Sie fressen dann auch nichts mehr. Der Platy ist nicht am Boden "herumgelegen" sondern immer im Luftstrom des Ausströmers geschwommen. Die Flossen einiger Fische sahen aus wie angefressen.

Wir haben die betroffenen Fische in Quarantäne gesetzt. Allerdings sind sie nach und nach Verstorben.

Bild wird Nachgeliefert.

- Maße des Beckens (L x B x H) ?
80*45*35 ca. 120 Liter

- Wie lange läuft das Becken?
seit einem dreiviertel Jahr

- Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur)
pH-Wert : 7,4
Nitrit:< 0,01 mg/l
KH: 7,5 °
GH: 12°
Nitrat: 20 mg/l
Temperatur: 25°C
Amonium: 0,2 mg/l
Kupfer: < 0,01 mg/l
Sauerstoff: 8-9 mg/l
Eisen: <0,02 mg/l
Kohlendioxid: 9 mg/l

- wie oft und wie viel Wasser wird gewechselt?
ein mal die Woche ca. 30%

-wie viel und was genau wird gefüttert?
1* täglich Flockenfutter von Tetra , Arca oder JBL(wechselnd), KnoblauchGranulat von Dr. Baseler (Abwechselnd mit anderem Granulat von Dennerle) sowie zwei kleine Welstabletten von variierenden Marken

- welche Symptome zeigt der Fisch?
Liegt auf dem Beckengrund
Apathisches Verhalten
Scheu
Frisst nichts
scheinen schwer zu Atmen
(einer hatte sich wie oben erwähnt im Blubber aufgehalten)

- sind andere Tiere auch betroffen?
Ein weiterer Guppy liegt im Moment auf dem Boden

- gab es evtl. vor kurzem ähnliche Probleme, bzw. andere Krankheiten, Todesfälle, etc?
Es gab bis jetzt fünf Todesfälle aus diesem Grund heraus

Ein Molly ist vor kurzem mit stark abgespreizten Schuppen verstorben.
Außerdem sahen die Flossen bei einigen angefressen/angefault aus.

- wurde evtl schon mit Medikamenten behandelt, wenn ja, mit was und wie lange?
Vor kurzem fand eine Behandlung mit baktopur von Sera statt. Diese behandlung ging über fünf Tage.

Im Moment versuchen wir es mit häufigen Wasserwechseln alle 2 Tage 20-30% und Erlenzapfen in den Griff zu bekommen.

- welchen Erfolg brachte die Behandlung (falls bereits eine erfolgt ist)?
Die vermeintliche Flossenfäule ist vergangen. Keine Auswirkung auf das herumliegen.

- wurden in letzter Zeit neue Fische eingesetzt, wenn ja, sind die neuen Fische oder der Altbestand betroffen?

Es wurden Anfang Mai einige Guppys (nach einer 3 wöchigen Quarantäne ins Becken übersiedelt. Diese zeigten keinerlei Krankheitsanzeichen. Betroffen von der Krankheit ist nur der Altbestand.

- wurde sonst etwas gravierendes am Becken, bzw. der Technik verändert (zb Filter getauscht, Bodengrund gewechselt, neuer Dünger oder andere "chemische" Mittelchen (zb um Wasserwerte zu verändern) verwendet, etc.)?

Zeitweise (1-2 Tage) hatten wir einen Filterdefekt. Dieser ist aber Behoben und die Wasserwerte hatten nicht darunter gelitten.

Im Regelfall benutzen wir Aquasafe von Tetra um das Wasser aufzubereiten. In letzter Zeit riecht das Zeug allerdings seltsam weshalb wir den Gebrauch davon eingestellt hatten. Kurz danach hat der erste Fisch die Symptome gezeigt.

Wir haben eine neue Flasche davon gekauft. Diese riecht genauso. Aber wir benutzen es inzwischen wieder da es den Fischen augenscheinlich mit besser ging.


Wir würden uns freuen wenn uns jemand weiterhelfen kann und falls wir ggf. Fehler machen uns über diese aufzuklären. Damit unsere Schützlinge bald wieder auf die Flossen kommen

Danke schon mal im Voraus

Liebe Grüße

Fenkas
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Alt 29.06.2016, 07:20   #2
Verena
 
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Hallo,
sinnvoll wäre es, sich einen Tierarzt zu suchen, der bei Fischen einen Abstrich machen kann.

Hier sollte dann auf Parasiten untersucht werden, z.B. Kiemen/Hautwürmer.

Hier kann nur geraten werden, sämtliche Möglchkeiten durchgespielt, während weitere Tiere sterben.

Der unverzügliche Gang zu einem Tierarzt ( oder auch fachkundigem in einem Verein z.B.) wäre aber das einzig richtige.

Adressen findet man im Internet, z.B. hier ( auch wenn sich das eher auf Koi bezieht, werden sie sicherlich auch einen Guppy untersuchen können)
http://www.fischundzucht.de/berichte...behandeln.html

Danke: (1)
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Alt 29.06.2016, 08:24   #3
hbmänchen
 
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das hört sich sehr nach Flossenfäule an
sie hier sehen die in etwa so aus
http://www.aqua-tipps.de/flossenfaeule/
es ist aber nur eine Vermutung
so aus der Ferne sehr Schwer zu beurteilen
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Alt 29.06.2016, 11:29   #4
Thommy_Fisch
 
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Hey,

abgesehen von den Krankheitsproblemen solltest du auch dringend über deinen Besatz nachdenken. Für 5 Antennenwelse, die sich auch noch vermehren wie die Karnickel, ist das Becken viel zu klein. Für die Mollys gilt das gleiche. Ich rate hier dringend, diese Arten abzugeben und maximal einen Antennenwels zu behalten. Gleiches gilt für die Flossensauger. Sie haben völlig andere Anforderungen an ihren Lebensraum.
Um ehrlich zu sein: Mich schockieren auch die 20 (!) Guppys in diesem Becken, die ja auch laufend mehr werden. Nicht umsonste heißen Guppys auch "Millionenfische"...

Ich hoffe, du kriegst die Krankheitsprobleme bald in den Griff, so dass du dich auch zeitnah um die Optimierung deines Besatzes kümmern kannst.

Ich rate dir zudem, mehr Wasser zu wechseln - und öfter. Mindestens einmal pro Woche 50-70%. Du hast das Becken so stark besetzt, dass es dringend nötig ist, mehr als 30% des Wassers pro Woche zu wechseln.
Vielleicht wäre auch ein Nachdenken über eine andere Fütterungsstrategie angezeigt. Abwechslungsreich füttern heißt nicht, dass es heute die Flocken von Hersteller A, morgen die Flocken von Hersteller B gibt. Du solltest auch über Frostfutter und Futter mit (hohem) pflanzlichem Anteil (für die Schwertträger und Antennenwelse) nachdenken. Die Corydoras hingehen wollen carnivor ernährt werden. Insgesamt ist dein Fütter eigentlich nur ein relativ schlechter Kompromiss aller Anforderungen.

Grüße

Thomas

Danke: (1)

Geändert von Thommy_Fisch (29.06.2016 um 11:34 Uhr)
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Alt 29.06.2016, 19:01   #5
Fenkas
 
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Erst einmal Danke für die Antworten.

Wir haben heute einen Termin beim Facharzt in unserer Nähe vereinbart und hoffen dass er uns hilft diese Krankheit in ihre Schranken zu verweisen.

Was unseren Besatz betrifft habt ihr uns schon arg zu denken gegeben. Um ehrlich zu sein sieht unser Becken im Vergleich zu denen in unserem Freundes- oder Bekanntenkreis relativ spärlich bestückt aus.

Aber ganz klar nur weil andere Fehler machen muss man es selbst nicht ebenfalls tun.

Was wäre denn die ideale Besatzmenge für ein solches Becken?

Einige der Tipps haben wir schon versucht in die Wege zu leiten.

Für drei der Welse haben wir z.B. schon ein neues "Herrchen" gefunden der sie nach überstandener Krankheit bei sich aufnehmen würde. Er hat vor kurzem ein neues 180 Liter Becken aufgesetzt welches bis nach der Krankheit eingefahren sein müsste.

Was die Flossensauger angeht, diese wurden uns auf einer Fischbörse, von einem Züchter als pflegeleichte und anspruchslose Fische angeraten. o.O

Was die Guppys betrifft so haben sich diese in den letzten Monaten ziemlich stark vermehrt. Anfangs waren es wie oben beschrieben die 10 eingesetzten. Allerdings waren einige trächtige Weibchen dabei, sodass wir innerhalb weniger Tage schon die ersten Nachkommen zu feiern hatten. Die Frage ist nur was tun. Wäre es ratsam einen Abnehmer für die Kleinen zu suchen oder entwas räuberische Fische einzusetzen damit nicht mehr alle Babys durchkommen und die Population nicht mehr so explodieren kann?

In wie fern wird ein häufigerer Wasserwechsel benötigt? Die Werte sind laut den Wassertests doch im Grünen Bereich um nicht zu sagen ausgesprochen gut oder irre ich mich?

Dass die Fütterung von diversen Flocken oder Tabletten nicht ausgewogen ist war mir nicht bewusst. Um ehrlich zu sein hatten wir sogar absichtlich Abstand zu Mückenlarven u.ä. genommen da ich gelesen hatte das diese bei einigen lebendgebärenden Krankheiten auslösen können.
Bisher dachte ich die Welstabletten hätten einen gewissen Grünanteil...
Wäre in dieser Hinsicht regelmäßiges Fütter mit überbrühten Gurken oder anderem Gemüse angebracht?

Dass die Corydoras carnivore Ernährung bevorzugen war mir nicht bewusst. Tendenziell stürzen sich unsere immer direkt auf die Tabletten.

Alles in allem werde ich den Speiseplan der Kleinen aber in jedem Fall GRUNDLEGEND überarbeiten und versuchen für alle das Optimale zu füttern.

Wir sind auch weiterhin Dankbar für Tipps und Hinweise.

Anbei ein Foto des Aquariums kurz vor der Fütterung.

Grüße Andreas
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg DSC_0565.jpg (71,9 KB, 66x aufgerufen)

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Alt 29.06.2016, 20:37   #6
Ansaj
 
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Hallo Andreas,
schön, dass du bereit bist, die Anmerkungen zu Besatz und Fütterung umzusetzen und einen Fischtierarzt aufsuchst. Wenn die Krankheitsproblematik überstanden ist, wird aus deinem Becken bestimmt bald ein toller Lebensraum für deine Fische. Ich würde mich nur auf die Guppys (Anzahl etwas reduzieren) und die Welse konzentrieren (Corydoras gerne noch aufstocken auf 10-15 + 1 Antennenwels) und den anderen Fischen (Mollys, Flossensaugern, Schwertträgern und den überzähligen Antennenwelse und Guppys) ein schönes neues Zuhause suchen. Die Amanos kannst du gerne auch noch deutlich aufstocken.
Was mir auf dem Bild auffällt, ist, dass du recht wenige Pflanzen hast. Den Fischen würde es mehr Schutz bieten, wenn du noch ordentlich Pflanzen einbringst. Du kannst ja mit günstigen schnellwachsenden anfangen (Wasserpest, Hornblatt, Indischer Wasserfreund, Ambulie) und dann später einige davon gegen Pflanzen ausstauschen, die dir besonders zusagen.
Zitat:
undefinierbare Anzahl an normalen Schnecken (leider)
Warum leider? Die meisten Schnecken sind förderlich für das Aquarium, da sie überschüssiges Futter fressen sowie Detritus und abgestorbene Pflanzenteile und im Falle von Turmdeckelschnecken den Bodengrund durchlüften.

Danke: (1)

Geändert von Ansaj (29.06.2016 um 20:43 Uhr)
Ansaj ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2016, 08:50   #7
Thommy_Fisch
 
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Hallo,

jeder macht Fehler. Das ist normal. Wenn man dann aber bereit ist, zu lernen und Dinge zu verändern, dann ist das prima! Deine Fische werden es dir danken. Und du wirst am (neuen) Hobby noch mehr Freude haben.

Zu deinem Post mache ich jetzt einfach nach jedem Zitat ein paar Anmerkungen:

Zitat:
Was die Flossensauger angeht, diese wurden uns auf einer Fischbörse, von einem Züchter als pflegeleichte und anspruchslose Fische angeraten. o.O
Hier hat der Züchter auch garnicht so unrecht. Es kommt aber auf die Bedingungen an, die Flossensauger brauchen. Schau mal über die Suche nach Schneckingers Riesenbecken mit Flossensaugern und Kardinälchen. Da kannst du einiges über die Tiere erfahren. Und das, was sie brauchen, passt eben nicht zu den Anforderungen deiner anderen Tiere. Grundsätzlich - im Artenbecken - sind sie aber durchaus recht pflegeleicht.[/quote]

Zitat:
Was die Guppys betrifft so haben sich diese in den letzten Monaten ziemlich stark vermehrt. Anfangs waren es wie oben beschrieben die 10 eingesetzten. Allerdings waren einige trächtige Weibchen dabei, sodass wir innerhalb weniger Tage schon die ersten Nachkommen zu feiern hatten. Die Frage ist nur was tun. Wäre es ratsam einen Abnehmer für die Kleinen zu suchen oder entwas räuberische Fische einzusetzen damit nicht mehr alle Babys durchkommen und die Population nicht mehr so explodieren kann?
Nimmt dir dein Fischhändler vor Ort ggf. dauerhaft (!) den Nachwuchs ab? - Meinem darf ich jedenfalls die Schwertträger-Babys vorbeibringen.
Ich würde auf keinen Fall einen "Räuber" einsetzen. In einem so kleinen Becken kannst du keine Fische halten, die dauerhaft den Guppy-Nachwuchs soweit beseitigen, dass dein Problem gelöst wäre.
Wenn du keinen Abnehmer findest, dann würde ich dir raten, auf eine reine "Männer-WG" umzustellen. Dann ist das Nachwuchsproblem dauerhaft gelöst.

Zitat:
In wie fern wird ein häufigerer Wasserwechsel benötigt? Die Werte sind laut den Wassertests doch im Grünen Bereich um nicht zu sagen ausgesprochen gut oder irre ich mich?
Die Werte mögen in Ordnung sein - jedenfalls die messbaren. Mit jedem Wasserwechsel aber bringst du Frischwasser ins Becken, was die Keimdichte (drastisch - je nach gewechselter) Menge im Wasser reduziert. Das wirkt sich deutlich positiv auf die Gesundheit und Agilität der Fische aus. Außerdem sind Temperaturschwankungen, die der Wasserwechsel mit sich bringt, für viele Fische (nicht für Guppys - die brauchen das nicht )ein Stimulus, zu balzen und abzuleichen.

Zitat:
Dass die Fütterung von diversen Flocken oder Tabletten nicht ausgewogen ist war mir nicht bewusst. Um ehrlich zu sein hatten wir sogar absichtlich Abstand zu Mückenlarven u.ä. genommen da ich gelesen hatte das diese bei einigen lebendgebärenden Krankheiten auslösen können.
Bisher dachte ich die Welstabletten hätten einen gewissen Grünanteil...
Wäre in dieser Hinsicht regelmäßiges Fütter mit überbrühten Gurken oder anderem Gemüse angebracht?

Dass die Corydoras carnivore Ernährung bevorzugen war mir nicht bewusst. Tendenziell stürzen sich unsere immer direkt auf die Tabletten.
Die Corys werden sich vermutlich auf die Tabletten deshalb so stürzen, weil sie ziemlichen Hunger haben. Von den Flocken wird nicht viel unten bei ihnen ankommen. Und Corys können ziemliche Mengen wegfuttern. Sie setzen viel um. Wer mal junge Corys aufgezogen hat, weiß das. Frag mal beim User heikow hier im Forum nach. Der kennt sich mit Corys aus.

Mückenlarven sind nun auch nicht das einzige, was man (gefroren) verfüttern kann. Daphnien, Cyclops, Tubifex, ... - Mach dich in Sachen Frostfutter mal kundig. Es lohtn sich. Deine Fische werden es dir danken. Und sauber und praktisch ist es auch.

Grüße

Thomas

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Thommy_Fisch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.07.2016, 08:01   #8
momo0
 
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Hallo, ich wollte nur anmerken, dass ich es super finde wie du mit Kritik umgehst. Von vielen Usern hört man hier nichts mehr wenn man ihnen nahelegt ihren Besatz zu überdenken oder irgendetwas anders zu machen.

Kann dich allerdings beruhigen, auch ich hatte am Anfang einen schlechten Besatz gewählt für mein Becken. Heute finde ichs furchtbar, aber damals wars noch nicht so mit Internet und habe mich auf die Händler verlassen welche mir für 120l u.a. Prachtschmerlen und Wabenschilderwels empfohlen haben .
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Alt 12.08.2016, 19:33   #9
Fenkas
 
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Hallo,

Tut uns leid, dass wir uns so lange nicht mehr gemeldet haben. Ich hatte Prüfungszeit und gleichzeitig kam die Diagnose von Fisch Tuberkulose für unser Becken, das mussten wir erstmal verdauen..

Mittlerweile haben wir auf anraten des Tierarztes alle erlöst. :'( jetzt sind wir dabei das Aquarium zu desinfizieren um einen neuen Versuch zu starten.
Wir hoffen, dass es dieses Mal besser klappt und werden eure Ratschläge auf jeden Fall beherzigen.

Liebe Grüße
Andreas
Fenkas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2016, 11:53   #10
Sonnentänzerin
 
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Hallo Andreas

Heute befinden sich in fast ALLEN Becken Erreger der FISCHtuberkulose

Leider. Und sie kommen vom Großhandel in den Laden.
In einen Wasserkreislauf.
Man tauscht untereinander Tiere usw usf.

So.
Hier gilt das Gleiche, wie für viele andere Erreger, die sich in JEDEM Aquarium aufhalten, aber nur dann zu Problemen führen, wenn grob gesagt die Fische geschwächt sind.

In einer guten Umgebung, zu der man beitragen kann, wenn man um so etwas jetzt weiß, stirbt kein Antennenwels an Tb und man muss ihn auch nicht vorbeugend töten.

Desinfektion nutzt nicht, weil Du den Erreger beim nächsten Kauf wieder einbringen wirst.
Das hat man früher empfohlen, heute eben ist der Erreger Standart.

Er bricht aber nicht bei jedem Fisch aus.

Umgebung so gut wie möglich halten, wenig Fische, viele Wasserwechsel usw.
Dann kapselt der Fisch den Erreger ein und lebt normal.

Wird er alt, wird er schwächer.
Dann kann er Erreger abgeben. Vor allem, wenn man gestorbene Fische von anderen auffressen lässt, die mit im Becken wohnen.

Bedeutet: bevor ein Tier langsam stirbt, erlöst man ihn.
Außerhalb. Mit etwas, mit dem man nicht wieder im Becken hantieren wird.

Man kann auch eine andere Fischart dazu setzen. Nicht jede ist gleich empfindlich.

Also lass Dir nicht die Freude nehmen an Deinem Becken.

Wenn keine akut kranken Tiere mehr entstehen, nachbesetzen.
Am Besten mit Quarantäne und danach Keimanpassung.

Eben keine Schwächung alter oder neuer Tiere riskieren.

Gruß Sonne
Sonnentänzerin ist offline   Mit Zitat antworten
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Stichworte
auf dem boden liegend, guppy, krankheiten, molly


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