Wachada

- Genaue Beschreibung des Problems (am besten mit einem Foto)
Antwort:

- Maße des Beckens (L x B x H) ?
Antwort: Derzeit im Quarantäne Becken. Hab ihn gestern geschenkt bekommen. (54l)

- Wie lange läuft das Becken?
Antwort: das Quarantäne Becken läuft seit 1 Monat


- Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur)
Antwort: alles im Normalen Bereich

- wie oft und wie viel Wasser wird gewechselt?
Antwort: Quarantäne Becken alle 2 Tage zur Hälfte und alle 2 Wochen komplett.

-wie viel und was genau wird gefüttert?
Antwort: Pellets,Erbsen, Tabs du Welse

- welche Symptome zeigt der Fisch?
Antwort: Ihm Fehlt Haut vor den Kiemen

- sind andere Tiere auch betroffen?
Antwort: Nein

- gab es evtl. vor kurzem ähnliche Probleme, bzw. andere Krankheiten, Todesfälle, etc?
Antwort: Nein

- wurde evtl schon mit Medikamenten behandelt, wenn ja, mit was und wie lange?
Antwort: ///

- welchen Erfolg brachte die Behandlung (falls bereits eine erfolgt ist)?
Antwort:
////
- wurden in letzter Zeit neue Fische eingesetzt, wenn ja, sind die neuen Fische oder der Altbestand betroffen?
Antwort: nur der Neuzugang ist "Krank"

- wurde sonst etwas gravierendes am Becken, bzw. der Technik verändert (zb Filter getauscht, Bodengrund gewechselt, neuer Dünger oder andere "chemische" Mittelchen (zb um Wasserwerte zu verändern) verwendet, etc.)?
Antwort:
////

Eigene Beschreibung vom Erkennen der Krankheit bis hin zu deren Auswirkungen und mehr:
Antwort:
Gestern hat mir mein Freund den kleinen Goldfisch geschenkt,ich hab ihn erstmal ins Quarantäne Becken getan weil mir direkt aufgefallen ist,dass ihm auf einer Seite Haut fehlt die eigentlich die Kiemen Schützen... sonst sieht er aber Gesund aus und hat guten Appetit. Auf dem Bild kann man glaube sehen,dass die Haut fehlt. Ich bin grad ziemlich ratlos wie ich ihm helfen kann oder kann das vielleicht sogar sein weil er eine Qualzucht ist?

Angehängte Grafiken

IMG_20160927_111701.jpg (74,1 KB, 66x aufgerufen)

Birka

@hallo,
ich würde es am ehesten für eine Verletzung halten.
Ist immer schwierig zu beurteilen bei einem Foto.
Du schreibst "kleiner Goldfisch".
Er ist also noch jung ?
Was könntest du ihm denn zukünftig für ein Becken anbieten ?
Du weißt aber schon, wie groß ein Goldfisch wird ??
Es gibt bei Goldfischen keine sogenannten Qualzuchten, die Schleierform u.ä. sind Hochzuchten.
Gendefekte sind grundsätzlich immer möglich.

Ich persönlich würde aus verschiedenen Gründen Goldfische nur im Teich halten, nicht im Aquarium.

Sonnentänzerin

Hallo Wachada

Ich würde im Moment einfach nur für täglich sauberes, frisches Wasser sorgen.

Waren als Kind meine allerersten Fische, diese Schleierschwänze.

Was mir noch in Erinnerung ist, diese Fische in so unterschiedlichen Größen können sich gegenseitig ziemlich stressen.

Das Quarantänebecken ist an sich eine tolle Sache.
Aber es sind viele Fische auf sehr kleinem Raum.
Sie können sich nicht aus der Sicht und erst recht nicht aus dem Weg gehen.

Birka,

hi, leider gibt es sie doch. Die Qualzuchten, selbst bei Goldfischen. Da werden Hauben auf dem Kopf aufgezüchtet, bis die Fische kaum noch etwas sehen können,
sogar weniger Flossen gibt es.

Die Schleierschwänze hier zähle ich jetzt auch nicht mit dazu. Sie schneiden nur in Gesellschaft mit den Originalgoldfischen schlechter ab, sind langsamer,
empfindlicher, anfangs weniger kältetolerant und bekommen weniger Futter ab.
(vor allem die Schwarzen, die Teleskopaugen zeigten sich bei mir als Kind immer so langsam, dass ich ihnen immer Extrafutter mit der Hand zugeschoben hatte)

Gruß Sonne


Ich würde noch etwas Hohes mit ins Becken geben, z.B einen SAUBEREN Tonblumentopf, einen flachen Stein schräg und sicher in eine Ecke lehnen, usw.

Für sehr viel Sauerstoffzufuhr sorgen, ruhig noch einen Sprudelstein mit dazu.

Abwechslungsreich füttern.

Der kleine Neue ist jetzt zwar in einem Quarantänebecken, aber dort befinden sich ja bereits Goldfische.
So findet er dort nicht wirklich eine keimarme Umgebung.

Ich hätte vermutlich die anderen zuerst ins Hauptbecken umziehen lassen, und dann den Nächsten geholt.

Neue Fische immer zuerst in ein Quarantänebecken ist gut.
Nicht vergessen, wenn die Fische sich dann dort gesund zeigen (der Neue ist jetzt Ausnahme, den würde ich etwas länger beobachten), auch mit anfangs wenig, dann immer mehr Wasser aus dem Hauptbecken die Neulinge an die Keime der Hauptbecklinge gewöhnen.

Nach einer Woche dann andersherum:
Wasser aus dem Quarantänebecken über eine Woche lang steigernd ins Hauptbecken.

Gruß Sonne

Hero

@Birka: Wachada ist ja dabei, einen Teich zu bauen.

Wie kommst Du darauf, dass es bei Goldfischen keine Qualzuchten sondern nur "Hochzuchten" gibt ?

Wasserwelt

Hallo

@Birka

Das stimmt so aber nicht.

www.vda-online.de/blog/eintrag/12-qualzuchten/

Birka

@hallo, ihr hier,
o.k., dann war ich bezüglich der Qualzuchten nicht richtig informiert. .
Habt mich ja auch unverzüglich alle korrigiert, danke.
Wenn ich mehr Zeit habe, suche ich den entsprechenden Thread hier im Forum -
da ging es über mehrere Seiten um die Haltung von Goldfischen im Aquarium -
und da schrieben mehrere User klar und deutlich, Qualzuchten an sich gebe es nicht,
es wären Hochzuchten - oder eben mickrige Goldfische, wenn zu klein .
( zu klein oder Mickerlinge, entstanden durch eindeutige Haltungsfehler )
Tja, ich bin auch hier im Forum, um nicht alles explizit nachzulesen - wenn was logisch und glaubwürdig klingt, nehme ich es schon für bare Münze.

@Hero, hi
hab nichts Anderes von Wachada gelesen - war auch ein paar Tage nicht online - aber aus diesem Thread konnte ich jedenfalls nicht erkennen, dass er einen Teich baut.

@Wachada, hi
dann pardon - wie gesagt, wußte nichts vom Teichbau !

Verena

Hallo,

wichtig ist, daß die Ränder nicht ausgefranst, milchig oder schleimig aussehen.
Er gehört eigentlich separat und unter Beobachtung, ob sich etwas ändert.

Es kann sich auch um einen Zuchtfehler handeln, nicht selten fehlt Tieren bei Massenzuchten ein Kiemendeckel.
Gibt es auch immer wieder mal bei anderen Fischarten, z.B Neonsalmlern.
Manchmal stark ausgeprägt, mitunter nur ein kleiner Teil des Kiemendeckels.

Die offen liegenden Kiemen sind zwar nicht mehr so gut geschützt, damit können die meisten Fische aber dennoch gut leben.