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Alt 17.02.2017, 11:27   #51
Susanne2015
 
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Ist schon ein Wunder, das sie überhaupt noch leben, die scheinen ja sehr robust zu sein.
Liegen die denn im Eimer immer noch auf dem Rücken? Egal ob die wegzucken, ich würde sie auf jeden Fall umdrehen. Ja durchsuche mal das Becken nach den anderen.
Und wegen dem Foto, im Eimer wird das natürlich nichts, da müsstest du den Krebs schon rausnehmen, auf ein Handtuch oder Küchenpapier setzen und da fotografieren.
Susanne2015 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2017, 17:47   #52
Garnelenfan
 
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Hallo,

Habe das Becken gerade durchsucht und einen weiteren Krebs gefunden.

Wie ich mir gedacht habe, ist dies jetzt der von Anfang an betroffene Krebs.

Dieser ist jetzt auch im Eimer, dreht sich allerdings immer auf den Rücken.... Habe die Krebse mehr oder weniger gezwungen zu fressen, indem ich das Futter langsam zwischen die Scheren gehalten habe. Leider konnte ich keinen Erfolg feststellen. Mal hoffen, dass die Krebse doch das ein oder andere Stück gefressen haben.

Wird vermutlich keine Rolle spielen, aber anhand der Größe vermute ich, dass nach aktuellem stand 2 Männchen und 1 Weibchen betroffen sind.
Die anderen beiden Weibchen klettern munter im Becken herum.

Ja, wollte das Foto auch erst außerhalb machen, allerdings sieht man ja dann nicht den Zustand im Wasser, was eigentlich wichtig ist.

Gruß
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Alt 17.02.2017, 19:56   #53
Jasonsbaba
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Hallo Garnelenfan,
Ich habe mich jetzt etwas eingelesen,
Dabei ist mir noch eine Kleinigkeit aufgefallen.
Bei den Krebsen ist doch die Schere so aufgebaut,das ein Teil Fest ist,der andere beweglich.Bei Deinen dürfte der obere Teil beweglich sein.
Bei manchen Tieren kommt es bei vergiftungen auch zu unnatürlich aussehenden Überstreckungen von Gelenken .Hab ich selber bei einem Skorpion gesehen,der Feindkontakt mit "Paral" hatte ,dieser hatte überweit geöffnete Scheren.
Daher würde dieses Symptom auch zu meiner These passen.
Leider sind manche Neurologische Schäden nicht mehr heilbar.
Ich hoffe natürlich,das es doch noch besser wird.

Wenn Du mit allen Mitteln dennoch keine Verbesserung bisher hast, würde ich den Versuch starten,das Leitungswasser ganz wegzulassen und Regenwasser oder ähnliches zu testen und rein gar nichts aus den Bisherigen Becken dafür zu benutzen ,vielleicht auch nur 1 Kandidat.

Damit hätte ich auch den letzten Strohalm ausgespielt der mir noch einfällt.

Gruß Joachim
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Alt 17.02.2017, 20:40   #54
Red Angel
 
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Hallo
Habe da noch ein paar Fragen ( evtl. auch überlesen)
Wie lange lief das Becken schon?
Welche Temp, hast du dort?
Wieviele leben jetzt dort im Becken?
Wieviele jetzt im Eimer?
Krebse über Versand oder Abholung?
Waren Krebshäutungen erkennbar im Transportgefäß?
Deine Wasserwerte ( besonders PH und GH) sind wie im Becken?
Gruß Jens
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Alt 17.02.2017, 21:32   #55
Jasonsbaba
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Hallo nochmal,

Lies dir mal den Tread von Algerich " noch einmal Cpo oder : ich habe es gewagt" Durch, das wird sehr interessant für dich sein.bin gerade drauf gestoßen.

Gruß Joachim
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Alt 17.02.2017, 21:53   #56
Garnelenfan
 
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Hi,

@Jasonsbaba

Noch hoffe ich, dass sich der Zustand bessert

Danke für den Hinweis mit dem Thread , werde mir diesen mal durchlesen.

@Red Angel

Seit ca. Juli 2016
Temperatur derzeit 22 Grad
2 (vermutlich Weibchen)
3
Versand
Nein
Müsste ich erst messen.

Gruß
Garnelenfan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.02.2017, 11:51   #57
Red Angel
 
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Hallo
Da kommen für mich nur 2 Hauptursachen in Betracht. 1.: Eine zu hohe Keimbelastung und 2.: eine evtl. Vergiftung.
Erst mal zu Nr.2: Dies kann durch Schadstoffe im Wasser sein. Ob im Leitungswasser oder erst im Becken kann man mit normalen Testmitteln schwer nachweisen. Manchmal ist der Chloridwert zu hoch für Krebse im Leitungswasser. Wirbellose reagieren da empfindlicher als Wirbeltiere.
Schadstoffe können aber auch im Becken auftreten. Ursache sind meist falsche Dekogegenstände ( diese können schon monatelang oder gar jahrelang im Becken sein), kunstoffummantelter Kies, zu häufiges Mulmen, frische Pflanzen u.ä.
In vielen Neukrebsbecken ist die Keimbelastung einfach zu hoch da diese meist eher wie Fischbecken eingerichtet sind. Da fehlt es an i d R an Mulmecken und Laub. Daduch fehlen wichtige Huminsäuren die die Keimbelastung senken und Laub dient bei fast allen Krebsarten als Nahrungsgrundlage. Dieses sollte in verschiedenen Zersetzungsprozessen immer im Becken verfügbar sein. Alleine schon der Aufwuchs darauf dient als Nahrung und belastet als Futter nicht das Wasser.
Ich würde tägliche Wasserwechsel machen, sowohl im Becken als auch im Eimer. Laub einbringen ( Ahorn, Eiche, Buche usw.), Wallnussblätter sind sehr sinnvoll ( diese kann man sowohl frisch als auch getrocknet verwenden). Da die Wirkung eher vorbeugend ist dauert es etwas. Zusätzlich nimm aus dem Supermarkt Fenchelblätter und gib diese direkt in`s Wasser. Erlenzapfen sind auch gut. Natürlich kannst du auch Geld ausgeben und dir Seemandelbaumblätter besorgen. All dies kannst du bist zum vollständigen Verschwinden drin lassen. Die Krebse bedienen sich da auch dran als Nahrung. Anderes Futter würde ich sehr, sehr sparsam einsetzen. Wasseraufbereiter sind , zumindest am Anfang, nicht kontraproduktiv. Bedenke aber sie funktionieren ähnlich wie Aktivkohle: Sie nehmen evtl. Schadstoffe auf und speichern diese. Sie bauen diese nicht ab!. Von Regenwasser rate ich dir hier ab. Dieses enthält kaum Mineralien und du mußt da wieder Aufsalzen. Dieses Prinzip ist eher optimal für Weichwassergarnelen.
Gruß Jens
Red Angel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.02.2017, 12:23   #58
Susanne2015
 
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Ich hab jetzt mal aus reinem Interesse im Netz gegoogelt, da findet man ja alles mögliche, von Krebspest über Häutungsprobleme etc. Hast du schon mal in anderen Foren gestöbert, die sich speziell mit Krebsen beschäftigen? Ich hab da einiges gefunden, wo Krebse ähnliche Symptome hatten wie deine, leider sind die dann meist gestorben.
Also Krebspest schliesse ich bei deinen mal aus, dann hätten sie nicht so lange überlebt!
Susanne2015 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.02.2017, 13:32   #59
Red Angel
 
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Hallo
@ Susanne: Camb. Shuffeldi sind Nordamerika, sie sind mögl. Überträger der Krebspest. Sie selbst können aber nicht daran sterben.
Gruß Jens
Red Angel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.02.2017, 14:42   #60
Jasonsbaba
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Hallo Red Angel,

Ich hatte halt Regenwasser genannt, der Grundgedanke war es, kein Leitungswasser zu nehmen, um diese eventuelle Schadstoffquelle endgültig auszuschließen.

Hast Du schon mal so einen Fall gehabt und die Krebse wieder hoch bekommen ?

Würde mich im Vorfeld auch interessieren,da ich auch bald mit Cpo's starten möchte .

Noch eine Frage :
wenn ich ein komplett neues Becken mit Wasser vom Cpo- Züchter animpfen kann und dann später die Krebse einsetze, müsste das doch eigentlich Optimal sein, oder habe ich einen Denkfehler?

Gruß Joachim
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