09.07.2020, 14:45 | #11 | ||
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Dem ist wohl so, aber dennoch gibt es Grenzen - für Überempfindlichkeit ebenso wie für Pöbeleien, die auch nichts mehr mit Sarkasmus zu tun hatten. Zitat:
Und ich kann mich nur wiederholen das Moderation ist nicht so ganz einfach ist, denn "Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst die Niemand kann", auch keine noch so gut gemeinte Moderation. Geändert von Gast1 (09.07.2020 um 14:53 Uhr) |
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10.07.2020, 11:34 | #12 |
Moderator
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Hallo,
noch eine kleine Anmerkung von mir: Sarkasmus, möglicherweise Distanzlosigkeit der Sprache etc. sind zunächst einmal persönliche Eigenheiten, die wir hier (das hat noch nichts mit Moderation zu tun) so weit wie möglich tolerieren sollten -zumal der Kreis der Beteiligten in diesem Forum sehr übersichtlich geworden ist. Trotzdem gibt es immer wieder, und das wird sich auch in Zukunft nicht vermeiden lassen, solange das Forum "lebt", den Punkt, wo Aussagen oder Formulierungen missverstanden werden und die Diskussion nicht mehr auf der Sachebene, sondern ad personam geführt wird. Hier kann, sollte und muss Moderation eingreifen. Gleichgültig mit welchen Mitteln kann das Ziel der Moderation dabei im ersten Zugriff eigentlich immer nur sein, die Kommunikationsbasis wieder herzustellen, sei es, indem sie deutlich aufzeigt, wo jemand die Grenzen einer engagierten aber sachlichen Debatte verlassen hat, sei es, indem die Moderation versucht, das Missverständnis aufzuklären und zu einer Sachfrage zurückzufinden. Wenn das so ist, bedeutet es für den Ausspruch einer Sperre immer, dass diese dann erforderlich sein kann, wenn eine Kommunikation nicht mehr möglich ist. Geht also ein moderierend angesprochenes Forumsmitglied auf den Moderator nicht ein, sondern verweigert eine kommunikative Lösung, wird eine Sperre, so unangenehm eine solche Maßnahme auch ist, immer wahrscheinlicher werden. Was dabei aber - zumindest nach meinem Verständnis - keine Rolle spielen darf, ist, wieviel "Wissen" der Betroffene eingebracht hat. Wir können nicht - schon gar nicht als Moderatoren - anfangen, zwischen "wertvollen" und "weniger wertvollen" Mitgliedern zu differenzieren. Wenn es um aggressionsfreie, wertschätzende Kommunikation ist, haben alle Mitglieder den nämlichen Anspruch. Gruß - Algerich |
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