06.10.2017, 18:37 | #1 |
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bin neu im Forum
Hallo
Möchte mich kurz vorstellen. Ich bin Rentner und habe Gestern kurzentschlossen ein Aquarium gekauft. Vor ca 30 Jahren hatte ich bereits schon mal 2 Aquariums gehabt, habe sie aber wegen einem Hausneubau komplett verkauft. Also so ganz ohne Wissen bin ich nicht obwohl ich einiges vergessen habe. Mein Kauf war ein Komplettaquarium aus dem Futterhaus. Es stand dort als Anschauungsobjekt, mit Pflanzen, Fische, Unterschrank. Größe ist 80 ca also so um die 110 Liter. Wasser bis auf ein Minimum abgelassen, ins Auto und Zuhause dann mit Wasser aus der Dusche befüllt und los. Ich weiss das das Wasser normal einige Tage braucht. Das Ist jetzt zwei Tage her die Aktion. Ca 18 Fische waren im Becken, die haben das auch mit 3 Verlusten einigermaßen überstanden. 3 Schwarmfische haben das nicht überlebt, weiß nicht wie die heißen. Sonst sind 3 Barsche drin, 4 Lebendgebärende, und dieser Schwarm wo ich nochmal Fotos einstellen werde um die Fachleute hier befragen. |
06.10.2017, 18:46 | #2 |
Moderator
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Hallo,
und zunächst einmal natürlich Herzlich Willkommen im Forum und zurück im Hobby. Ich kenne das: ich hatte auch mehrere Jahrzehnte lang kein Aquarium und als ich 2010 wieder so ein Wasserbecken aufstellte, war die Aquaristik eine ganz andere als damals, als ich noch jung war ... Zurück zu Deinem Projekt: Der Übergang war für die Tiere sicher sehr stressreich und es kann gut sein, dass die drei Tiere dem zum Opfer gefallen sind. Das Problem ist jetzt, wie bei den meisten neuen Becken die Frage, ob genügend Bakterien für die Nitrifikation zur Verfügung stehen. Das kann, muss aber nicht der Fall sein - gleichviel: es gibt eine einfache Vorbeugungsmaßnahme und die heißt: Teilwasserwechsel! In den nächsten zwei bis drei Wochen gern dreimal wöchentlich 50-70 % - selbstverständlich mit temperierten Wasser. Ansonsten vermeide übermäßiges Füttern, generell, aber jetzt besonders. Ich freue mich auf Fotos, dann lassen sich auch leichter Pläne schmieden. Beste Grüße! Algerich |
06.10.2017, 18:55 | #3 |
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06.10.2017, 18:56 | #4 |
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Danke für Deine Antwort. Ja, Wasser war temperiert, Stress ? ja, ich hatte auch immer Stress beim Umzug, dann noch neues Wasser aber den Filter hatte ich nicht gereinigt, alles so gelassen. Ich meine es geht sie fressen und sind munter. Bis auf die Schwarmfische wo ich meine die haben etwas gelitten. Ich stelle mal die Fotos ein
https://up.picr.de/30569362ng.jpg https://up.picr.de/30569365qk.jpg https://up.picr.de/30569364zv.jpg Den Panzerwels kenne ich noch. |
06.10.2017, 18:59 | #5 |
Moderator
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Hallo,
wir haben hier ein eigenes Unterforum für Beckenvorstellungen, vielleicht magst Du das Becken da noch einmal präsentieren? Vielleicht noch mit Hinweisen zu den Pflanzen und zur Technik? Läuft das Becken bei Zimmertemperatur und mit welchem Filter arbeitest Du? Gruß! Algerich |
06.10.2017, 19:04 | #6 | |
Moderator
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Zitat:
doch das ist mir nicht entgangen. Mir ist auch klar, dass der große Wasserwechsel allein nicht entscheidend ist, weil die relevanten Bakterien sich überwiegend im Filter und im Bodensediment aufhalten dürften. Mir ist aber nach der Schilderung des "Umzugs" nicht klar, wie weit die Bakterien in mitleidenschaft gezogen wurden. Das Wasser wurde weitgehend abgelassen, um den Autortransport zu ermöglichen. In dieser Zeit dürfte der Filter nicht gelaufen sein. Wurde er völlig neu bestückt? Ist ein alter Filter vielleicht "gekippt"? Wi groß mag der Temperaturunterschied zwischen dem Wasser im Futterhaus, auf der Fahrt und während und nach der Wiederbefüllung gewesen sein? Haben die im Boden befindlichen Bakterien das überlebt? Da ich mopedopa nicht gleich mit Fragen und Erwägungen und Alternativen überfallen wollte, habe ich mich auf die Kurzformel "kann, muss aber nicht" beschränkt. Es schadet schließlich nicht, mit einer Phase intensiverer Wasserwechsel zu beginnen. Gruß! Algerich |
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