09.07.2020, 11:15 | #1 |
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Fragen zu Bolbitis Heidelotii - Kongo Farn
Manmanman jetzt fange ich auch schon mit Lateinischen Pflanzennamen und Pflanzengedanken an...
a) Ich werde mir wohl eine Mutterpflanze holen. Habe aber nichts von Barsch/Fiederbart/Antennenwels fest gefunden. Da mein Dealer z.Zt. keine Javafarnmutterpflanze bekommt, wird es wohl der. Er soll ja auch lt. Google mit mittelbaren Wasser zurecht kommen. Und nein, ich kontrolliere ja keine Wasserwerte. Kein CO2. Aber ich würde tatsächlich sogar Flüssigdünger einsetzen. Wir kommen also zu... b) Habt Ihr einen Düngertip? Gedacht ist immer beim Wawe... Für einfache Tips wäre ich sehr dankbar... Tom Geändert von carpenoctemtom (09.07.2020 um 21:13 Uhr) Grund: Namen im Titel berichtigt |
09.07.2020, 13:17 | #2 |
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Sodele, was ein Kracher. Jetzt erstmal schauen wie ich sie einbaue. Dünger ist JBL Ferropol. Gab da im Netz die besten Bewertungen...
Tom |
09.07.2020, 20:43 | #3 | |
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Zitat:
Wer hätte das gedacht, dass ausgerechnet unser Tom unter die Latriner...ääh...Lateiner geht... Und dann gleich Bolbitis Heidelotii ! Das hört sich ja schon eher nach dem Namen eines wilden Räuberhauptmanns oder (da wir ja eher dem Wasser verbunden sind) eines Piraten an, und weniger nach dem eines Plänzchens... Aber wahrscheinlich wolltest du uns nur testen, ob wir merken, dass du in Wirklichkeit Bolbitis heudelotii meinst!?! Ich bin schon seit einiger Zeit der festen Überzeugung, dass der Begriff "Mutterpflanze" von geschäftstüchtigen Händlern geprägt wurde, die der geschätzten Kundschaft dadurch den Eindruck vermitteln wollten, dass nur mit solchen Pflanzen eine Vermehrung gewährleistet sei. Und dabei ist es so einfach! Um einmal beim guten alten Javafarn zu bleiben: Aus einem einzelnen losen Blatt, ja, sogar aus einzelnen Teilen eines Blattes kann man ohne jede Mühe eine ganze Reihe neuer Pflanzen ziehen. Dazu muss man das Blatt (oder die Teile davon) noch nicht einmal irgendwo im Becken fixieren. Nein, das funktioniert auch, wenn das Blatt frei im Becken umhertreibt. Schon bald bilden sich erst kleine grüne "Knübbelchen", aus denen dann ebenso bald die ersten braunen Würzelchen wachsen, bis sich aus jedem dieser Knubbel ein Javafarn (gewissermaßen durch "Klonen") entwickelt. Gut: Natürlich dauert das ein wenig. Wer sofort einen attraktiven "Klopper" im Becken haben will, der muss seinen Dealer glücklich machen - und sich selbst dann hoffentlich auch... Gruß Otocinclus2 |
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09.07.2020, 21:10 | #4 |
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Jo Oto. Der Begriff Mutterpflanze war mir auch immer schon suspekt. Aber es geht mir ja bloß um ein schon recht großes Rizom. Dann halt die Mutter...
Lol und ja heudelotii stimmt natürlich, keine Ahnung wo da die Heidi herkam... Habs mal geändert... Tom Geändert von carpenoctemtom (09.07.2020 um 21:12 Uhr) |
10.07.2020, 06:10 | #5 | |
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Ach je, jetzt schmeißt der Tom schon seine Zimmerpflanzen samt Topf in den Wasserkübel Was ne di...cke Mutter namens Heidi
Also das mit dem Begriff Mutterpflanze habe ich auch noch nie so richtig verstanden. Zitat:
"Mit Geduld wird aus der Wiese Milch!" |
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10.07.2020, 08:53 | #6 | ||
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Hallo,
Kongofarn hättst du auch als kleines Stück mit Wurzel nehmen können, aber nun hast du den "Klopper" Den würde ich teilen und die Stücke aufbinden. Die Pflanze wird nämlich aufgebunden, falls du die Info noch nicht hattest. Kongofarn mag Strömung, kommt aber notfalls auch mit ruhigeren Gewässern klar. CO2 und Licht sind natürlich von Vorteil. Bei mir wuchs er immer am besten relativ nah unter der Oberfläche, auf einer Wurzel aufgebunden. Momentan habe ich nur ein kleines Stück im KaFi Becken, auf einem Stein, der auf dem Boden liegt, befestigt. Wenig Licht, moderate Strömung, kein CO2. Da hält der Farn sich auch, wächst halt sehr langsam. Dünger, nix Besonderes, ein bißchen Mikrodünger wie Ferropol passt schon. Barschfest könnte die Pflanze sein, hat zumindest recht harte Blätter. Übrigens auch problemlos emers zu halten, unter Paludarium-Bedingungen, also feucht/hell.
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10.07.2020, 09:29 | #7 |
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Danke Stefanie. Bis auf CO2 also so wie eingesetzt eigentlich optimal, da alles so wie von Dir empfohlen ist. Nur aufbinden brauchte ich nicht. Da die Rizome eine optimale Eckform bildeten, hab ich sie auch nicht geteilt. Nur etwas fixiert. Etwas emers wächst es natürlich auch, kanns ruhig, muß sich halt dem Becken anpassen.
Langsam wächst die sich zu recht. Siehe Fotos... Ich wollte ja nen Klopper... Tom Geändert von carpenoctemtom (10.07.2020 um 09:48 Uhr) Grund: Fotos hinzugefügt |
11.07.2020, 10:10 | #8 | ||
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Hier Mal von oben, da ich gerade einen frei treibenden Javafarnableger (inkl. Rizom) rausgefischt und zu Grisu gesetzt habe. Sie zieht sich selber submers...
Tom
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15.07.2020, 18:57 | #9 | ||
Moderator
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Ah, Tauschmaterial
Er macht sich aber gut in dem Becken.
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