03.04.2015, 13:08 | #1 |
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Microsorum pteropus und Anubias barteri var. nana
Hallo,
Ich hätte da mal ne Frage zu den im Titel genannten Pflanzen. Ich weiß,das beides Aufsitzerpflanzen sind. Im Nano sollen sie auf die Wurzel und den Stein den ich drinhabe. Da ich aber auch welche übrighabe,wollte ich fragen ob ich die in meinem 54 er auch in den Kies setzen kann. Dieser hat eine Körnung von 0,5 bis über 1cm. Oder sollte ich hier auch die Pflanzen auf die Wurzeln aufbinden? Danke schonmal für eure Antworten. Grüße und schöne Ostern Jan |
03.04.2015, 13:32 | #2 |
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Hallo Jan,
direkt in den Kies würde ich sie nicht setzen. Du kannst sie obenauf legen und schauen, ob sie sich an ein paar Kieskörnern festwurzeln. Oder du nimmst einfach kleine Steine und bindest sie darauf an, hat den Vorteil, daß die Pflanzen nicht wegschwimmen. Optisch wirkt es dann trotzdem so, als würden die Pflanzen im Kies wachsen. Viele Grüße von Stefanie |
03.04.2015, 16:42 | #3 |
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Hi Jan,
die Anubia kannst Du ohne Weiteres direkt auf den Kies setzen. Wichtig ist hier nur, dass das Rhizom (also der Teil, aus dem die Blätter wachsen) nicht mit eingebuddelt wird. Wenn nur die Wurzeln im Kies stecken macht das der Pflanze nichts. Bei mir wuchs die auf Kies auch prächtig. Beim Farn würde ich vermuten, dass die Wurzeln - im Gegensatz zu denen der Anubien - einfach zu kurz sind, um sich im Kies richtig fest verankern zu können. Aber wenn Du eh welche übrig hast, probier´s doch einfach aus. Wenn die Pflanzen anfangs ungestört bleiben wachsen sie vielleicht auch auf größeren Kiesbrocken an. LG Eva-Maria |
03.04.2015, 18:00 | #4 |
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Servus.
Mein Microsorum pteropus 'Windeløv' hat so lange Wurzeln gebildet gehabt, daß ich ihn (aufgebunden auf einer Garnelenröhr, die wiederum auf dem Boden lag) mit sanfter Gewalt heraus ziehen musste. Mein weiterer, auf einem hochkant aufgestelltem Holzstück aufgebundener Microsorum pteropus 'Windeløv' hat mittlerweile ca. 5cm lange Wurzeln gebildet, die am Holz nach unten ranken. Und die Anubias barteri (nana) bildet ebenfalls Wurzeln bis in den Bodengrund, unabhängig davon, wo sie aufgebunden ist. Die eine "nana" bei mir, die ganz oben auf der Wurzel aufgebunden ist hat mit ihren Wurzeln die Strecke bis zum Boden schon zurück gelegt - sind etwa 20cm. Grüße ~Shar~ |
03.04.2015, 18:03 | #5 |
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Erstmal danke für eure Antworten.
Ich werd schauen wie ich das mache,vielleicht werd ich dann auch beide Methoden ausprobieren. Habe grad gesehen,dass sich sogar noch ein Pflänzchen Windelovs Javafarn mit eingeschlichen hat Der kommt ins Nano zum KaFi. Auf alle Fälle geh ich morgen mal ein Paar Steine am Bach jagen und am Sonntag ist es dann soweit,da ist wieder Aquarientag,da wird gegärtnert. Und evtl. auch ein wenig umgebaut. Wenn ich es schaffe mach ich noch ein paar Fotos,ansonsten gibts die erst nächste Woche nach dem Urlaub. Schönen Abend noch Grüße Jan |
Stichworte |
anubias nana, javafarn |
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