26.10.2015, 08:09 | #1 |
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Überlebt die Echinodorus.
Hallo! Hatte kurz vor einem Kuraufenthalt einen kleinen Echinodorus Ozelot Ableger eingepflanzt. Der hatte ganz kleine Wurzeln. In der Zwischenzeit ( ich war nicht zu Hause) haben meine Welse den abgeknabbert, so das nun fast kein Blatt mehr da ist. Ich hänge gleich mal ein Bild dran. Sollte ich den Rest nun rausnehmen, oder drin lassen und haffen, dass noch wieder nen Blatt kommt?? Es ist die Pflanze unten im bild, nun sind alle blätter fast weg.IMG_8439.jpg
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26.10.2015, 08:27 | #2 |
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Hallo,
gute Frage. Da würde ich mal abwarten und wenn es nicht anders geht tatsächlich rausnehmen. Was sind das denn für Welse? Welse und Echinodorus ist so eine Sache und bei haben die kleinen L333 immer die Echindoren immer über Nacht angeknabbert, dass riesen Löcher drin waren. Weniger meine Antennenwelse. Das war schon ein Problem und hab sie dann ins andere Becken gesetzt. Dort wachsen sie aber auch nicht gut. Mir hat ein Pflanzenhändler mal erzählt dass sie süsslich schmecken sollen und deswegen wo interessant für sie sind und man deswegen mit Cryptocorynen und Anubien besser dran ist weil sie bitter schmecken sollen (ich habe es natürlich nicht probiert ) |
26.10.2015, 08:38 | #3 |
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Bei mir gehen wohl die roten Antennenwelse dran und die Nadelwelse. Ja, an die Cryptocorynen gehen die tatsächlich nicht. Hatte aber mal Valisinerien, die waren ganz weg, aus anderen Gründen, aber die kamen dann wieder aus dem Boden geschossen. Ich warte mal noch.Wenn nicht schaue ich mal vorsichtig, ob noch was übrig ist im Boden.
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26.10.2015, 11:55 | #4 |
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Hallo!
Offensichtlich haben sie Hunger auf Pflanzen. Ich denke, sie werden dir den Echinodorus abfressen, wenn du keine Alternativen anbietest. Du könntest zB Tiefkühlspinat oder TKErbsen kaufen, die gehen unter und sind dann genau da, wo du Welse fressen. Wie verfüttern regelmäßig Gurke und Zucchini (Gabel rein, Schnur dran und ab ins Wasser), TKSpinat, TKErbsen, überbrühte Blumenkohl- und Kohlrabiblätter und Herbstlaub. Karotten kann man kochen, ebenso Pastinake, Sonnentänzerin verfüttert Karotten aus dem Glas und Löwenzahn. Du siehst, es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, musst halt ausprobieren was sie mögen. Viele Grüße Katrin |
26.10.2015, 17:42 | #5 |
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Hallo
Einmal auf den Geschmack gekommen, lassen sich diese Welse so gut wie nicht mehr davon abhalten. Gerade Echinodorus Pflanzen stehen bei diesen Welsen, ganz oben auf dem "Speiseplan". |
26.10.2015, 18:08 | #6 |
Moderator a.D.
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Guten Abend,
also bei mir (und auch in meinem Bekanntenkreis) hat die Kombination saugende Welse und Pflanzen (fast) immer funktioniert. Wichtig zum Schutz der Pflanzen UND für das Wohlbefinden der Welse ist: 1.ausreichende Zufütterung von frischer Pflanzenkost (siehe Katrins Beitrag) 2.genügend Holzfaser im Becken. Viele (wenn auch nicht alle) saugende Welse benötigen erhebliche Mengen Rohfaser in der Nahrung, damit ihre Verdauung funktioniert. Typischerweise holen sie sich diese Fasern durch das Abraspeln von (nicht zu hartem) Holz oder auch Herbstlaub. Stehen diese Faserquellen nicht zur Verfügung, bedienen sich die Tiere anderweitig. Gerade "harte", faserige Pflanzen wie Echinodoren oder Valisnerien werden dann bevorzugt attackiert. Für Deine Ozelot habe ich übrigens nicht mehr viel Hoffnung. Große, alte Echinodoren, mit dem entsprechendem Wurzelwerk können oft erstaunlich heftige Schäden wieder "überwachsen". Kleine , zarte Ableger -wie in diesem Fall- schaffen das selten. Wenn der "Vegetationskege"l -der Übergang von der Wurzel zu den Blättern- abgefressen ist, dürfte alles zu spät sein. Tschüß, Schneckinger Geändert von Schneckinger (26.10.2015 um 18:12 Uhr) |
28.10.2015, 05:51 | #7 |
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Jo, bin jetzt zu Hause. Sieht schlecht aus für die schöne Pflanze. Ein kleiner Blattansatz ist noch da Werde mal die Erbsen versuchen. Die bekommen aber immer schon grüne Futtertabletten und Holz ist auch drin.
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