selbstgebaute/umfunktionierte Düngekugeln
Hallo zusammen,
ich suche "Forschungsergebnisse" zum Thema self-made Düngekugeln für Echinodurus und co. Ich würde gern meinen Bodengrund mit Langzeitdünger versorgen, möchte aber keine gekauften Düngekugeln verwenden. Habt Ihr Erfahrungen mit z.B. Düngestäbchen für Zierpflanzen? |
Hallo,
und herzlich Willkommen im Forum. Ich verstehe nicht ganz was du gegen Düngekugeln hast wenn du dann gekaufte Stäbchen einsetzen willst? Düngestäbchen gehen generell auch, nur sind die Kugeln speziell für Wasserpflanzen entwickelt. Außer du möchtest dir selbst Düngekugeln machen, das geht dann auf Tonbasis. |
Wie wäre es denn mit Düngekapseln? Zumindest hat man dann nicht diese "mocke" im Aquarium wenn man mal eine Pflanze aus dem Boden zieht.
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Das Prinzip ist da recht einfach. Wenn was nicht speziell für Aquarien entwickelt wurde kannst du dann auch keine anspruchsvolleren Pflanzen nehmen. Denn die Chance das denen dann doch etwas an Nährstoffen fehlt ist recht groß
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Zitat:
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Ohne mich einmischen zu wollen Aber: Ich denke Dumdi fand es eher seltsam Düngestäbchen für Zierpflanzen ins Becken zu stecken, wie es der TE vorgeschlagen hat.
So habe ich es zur verstanden. Und ich dachte mir das Gleiche. Warum sollte man Zierpflanzendünger den Düngekugeln vorziehen? Im Gegenteil, ich hätte eher Angst, dass dort schädliche Stoffe enthalten sind die zb. Garnelen und Co schaden können. Diese wurden ja sicher nicht auf ihre Verträglichkeit für Wasserbewohner getestet. |
Wenn man wirklich Düngekugeln selbst machen wollte, dann wäre das auch kein Problem. Man braucht nur den richtigen Ton dafür
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Hi,
ich bin zwar nicht der Pflanzenexperte, aber ich verwende schon immer Düngestäbchen. Klar - die Dosierung macht das Gift. Also nur 1/4 Stab verwenden. Am besten (und am ungefährlichsten) sind die billigsten Düngestäbchen. Denn alles kostet Geld! |
Hallo,
ich habe/hatte bei meinen letzten drei Becken immer Tongranulat als Bodengrund (ca. 2 bis 3 mm im Durchmesser, abgerundet; speziell für Aquarien). Einfach nur das, ohne Kies o.ä. darüber. Das Tongranulat finde ich mittlerweile unübertroffen. Die Pflanzen wachsen damit top, TDS und Panzerwelse haben es fast so leicht wie mit Sand (der Ton ist ja viel leichter als Kies) und durch die immense poröse Oberfläche bietet der Ton gleich noch eine filterähnliche Besiedelungsfläche für Bakterien. Zudem ist die gedämpfte Farbe für die Fische recht angenehm und lässt noch dazu die Farben sehr gut rauskommen. Dazu müsstest du natürlich das Becken einmal komplett ausräumen. Meiner Erfahrung nach würde sich das aber auf jeden Fall lohnen. |
Ich plane ein Becken zum Testzweck nur mit Laub und Wurzeln einzurichten. Gearbeitet wird nur mit Aufsitzerpflanzen und Cryptocorynen die ebenfalls auf die Wurzeln gebunden werden. An schnellwachsenden Pflanzen kommt in erster Linie Hornkraut, Brasilianischer Wassernabel oder Quirliger Wassernabel, Nixkrautähnliche Wasserpest zum Einsatz. Diese kann man auch ohne einzupflanzen pflegen. Natürlich muss das Laub regelmäßig neu eingebracht werden da es einerseits ja auch verrottet, guter Düngerboden für die Zukunft, andererseits aber auch von den angedachten Garnelen und Schnecken mit der Zeit gefressen wird. Eine Düngung sollte somit in keinster Art und Weise nötig sein
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