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Berghobbit 16.12.2016 12:19

Vergiftung? Fischesterben nach Teilwasserwechsel
 
Hallo zusammen.

Ich bin neu hier im Forum und würde mich freuen Eure Meinung zu meinem akuten Problem zu hören.

Mein Sohn hat seit ca. 2 Jahren ein 60L Aquarium mit dem es bisher keine Probleme gab. 30% Teilwasserwechsel wurde Anfangs jede Woche nun aber alle 14 Tage durchgeführt, da die Werte immer in Ordnung waren. Nun haben wir gestern Abend wie immer einen TWW (50% Leitungswasser/50% Osmosewasser - da sonst zu hart) durchgeführt. Heute morgen waren alle 8 Neons tot. Die Guppys und Welse sahen auch nicht mehr sehr fit aus. Hielten sich immer an der Oberfläche auf und atmeten sehr schnell. Wir haben zuerst einen Sauerstoffmangel vermutet und dies getestet. Werte waren aber ok, wie alle anderen Werte auch. Dennoch haben wir sofort einen weiteren Wasserwechsel durchgeführt. Leider ohne Ergebnis. Mittlerweile ist einer der beiden Welse auch tot und die Guppys machen wohl auch nicht mehr lange. Haben mittlerweile die Wasserwerte im Aquaristik Laden nochmal messen lassen. Auch hier alles ok!

Was kann das sein? In den vergangenen Tagen war bei uns wegen einem Rohrbruch das Wasser mehrfach abgestellt. Kann es sein, dass durch die Arbeiten am Leitungssystem irgendetwas ins Leitungswasser geraten ist was dort nicht hingehört oder vorher nicht da war?

Werte:

PH 7,5
GH 13
KH 7
Nitrit 0
Nitrat 10
Phosphat 1,0


Vielen Dank für Eure Hilfe.

NebelGeîst 16.12.2016 12:59

Hallo und Willkommen im Forum!

Aufgrund der zeitlichen Korrelation würde ich die Arbeiten an den Rohren nicht als Ursache ausschließen, wobei zu ermitteln wäre, was denn ins Wasser gekommen sein könnte.
Bei Verdacht auf eine Vergiftung, ausgelöst durch das Leitungswasser, sollte dann erst mal die Tage kein WW mehr gemacht werden, statt dessen mit einer guten Portion Aktivkohle versuchen, eventuelle Giftstoffe zu binden.
Vor dem nächsten WW das Wasser erst mal länger laufen lassen um in den Leitungen stehendes Wasser erst mal ablaufen zu lassen.

Bei den Messungen fehlen zwei Werte, der Summenwert für Ammonium und Ammoniak sowie einer der wichtigsten Parameter, die Wassertemperatur. Zwar ist euer pH-Wert nicht all zu hoch und die Werte der übrigen Stickstoffverbindungen waren unauffällig, aber dennoch könnte dieser Wert erhöht sein. Je nach dem wie der pH-Wert bestimmt wurde, kann auch dieser vom Messergebnis abweichen und da die pH-Wertskala nicht linear sondern logarithmisch ist, würde scheinbar vernachlässigbare zwei Zehntel ziemlich viel ausmachen. Wäre zudem noch die Temperatur erhöht, läge auch mehr Ammonium als giftiges Ammoniak vor.
In dem Falle würde die Aktivkohle aber wenig bringen.

Weiter nimmt die Giftigkeit verschiedener Stoffe mit der Temperatur zu, ganz besonders gilt dies bei Toxinen, die sich auf die Atmung bzw den Sauerstofftranzport auswirken, da mit steigender Temperatur die Stoffwechselaktivität der Fische steigt und damit der Bedarf an Sauerstoff. Dabei nimmt allerdings die Fähigkeit des Wassers Sauerstoff zu binden ab.
Sollte die Temperatur bei 26°C oder höher liegen, würde ich also vorm erneuten Posten zudem den Regelheizer etwas runter drehen.

Edit:
Zusätzlich lässt sich aber auch eine Krankheit nicht ausschließen und es könnte lediglich ein unglücklicher Zufall sein mit den Arbeiten an den Rohren. Für den Fall bitte den Fragebogen für Krankheitsfälle noch fix ausfüllen (also nur die Punkte, die fehlen natürlich), ich kopier ihn mal hier her:
Zitat:

Folgende Angaben ermöglichen eine zeitnahe und umfassende Antwort deiner Frage. Bitte trage unterhalb der Punkte deine Antworten ein und vervollständige darunter deine Frage.:

- Genaue Beschreibung des Problems (am besten mit einem Foto)
Antwort:

- Maße des Beckens (L x B x H) ?
Antwort:

- Wie lange läuft das Becken?
Antwort:

- Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur)
Antwort:

- wie oft und wie viel Wasser wird gewechselt?
Antwort:

-wie viel und was genau wird gefüttert?
Antwort:

- welche Symptome zeigt der Fisch?
Antwort:

- sind andere Tiere auch betroffen?
Antwort:

- gab es evtl. vor kurzem ähnliche Probleme, bzw. andere Krankheiten, Todesfälle, etc?
Antwort:

- wurde evtl schon mit Medikamenten behandelt, wenn ja, mit was und wie lange?
Antwort:

- welchen Erfolg brachte die Behandlung (falls bereits eine erfolgt ist)?
Antwort:

- wurden in letzter Zeit neue Fische eingesetzt, wenn ja, sind die neuen Fische oder der Altbestand betroffen?
Antwort:

- wurde sonst etwas gravierendes am Becken, bzw. der Technik verändert (zb Filter getauscht, Bodengrund gewechselt, neuer Dünger oder andere "chemische" Mittelchen (zb um Wasserwerte zu verändern) verwendet, etc.)?
Antwort:


Eigene Beschreibung vom Erkennen der Krankheit bis hin zu deren Auswirkungen und mehr:
Antwort:

Schneckinger 16.12.2016 13:35

Hi Berghobbit,

1.Herzlich Willkommen im Forum!

2.Mein Beileid zu diesem geheimnisvollem Unglück!

Die Ursache kann ich Dir leider auch nicht auf dem Tablett servieren. Allerdings hätte ich zwei Vermutungen, die im Zusammenhang mit dem Rohrbruch stehen könnten:

Chlor und Kupfer.

Chlor
wird von den Wasserwerken bei Hygieneproblemen eingesetzt, um die Leitungen zu "desinfizieren". Bei den Standardtests wird üblicherweise nicht auf Chlor untersucht. Hier wäre eine Nachfrage bei Deinem Wasserversorger wohl das Sinnvollste. Die können (und müssen!) Dir mitteilen ob Dein Wasser vorübergehend -und vielleicht sogar immer noch- gechlort wird.

Kupfer
kann sich aus Wasserleitungen aus diesem Material lösen und ist hochgiftig für alle Wirbellosen. In entsprechender Konzentration aber auch für Fische. Auf alten Kupferleitungen billdet sich Oxid- und Kalkschichten, die eine weitere Abgabe von Kupferionen verhindern. Diese alten Leitungen sind dann weitestgehend "safe" für die Aquaristik. Wenn es bei Euch jetzt einige Reparaturstellen in der Kupferleitung gibt oder sogar einige neue Kupferrohre, wäre eine Belastung des Wassers mit diesem Schwermetall denkbar.

Kupfer testet Dir eigentlich fast jede gute Zoohandlung, wenn Du Wasser vorbeibringst. Ein Chlortest ist schwieriger, weil das Chlor relativ schnell ausgast. Da müsstest du ein Gefäß möglichst blasenfrei und komplett füllen und dann sofort luftdicht verschließen. Daher wäre hier der Anruf beim Wasserwerk wahrscheinlich der sinvollere Weg.

Tschüß,
Schneckinger

P.S.
Egal wie es ausgeht. Ich würde mich freuen, den weiteren Verlauf Deines "Falls" zu erfahren!

Berghobbit 16.12.2016 13:42

Vorab schon mal besten Dank für die schnelle Antwort und den Fragebogen. Ammonium und Ammoniak Test habe ich leider keinen. Gibt´s die als einfachen Tropfentest? Die Antworten habe ich eingetragen.

- Genaue Beschreibung des Problems (am besten mit einem Foto)
Antwort: Mein Sohn hat seit ca. 2 Jahren ein 60L Aquarium mit dem es bisher keine Probleme gab. 30% Teilwasserwechsel wurde Anfangs jede Woche nun aber alle 14 Tage durchgeführt, da die Werte immer in Ordnung waren. Nun haben wir gestern Abend wie immer einen TWW (50% Leitungswasser/50% Osmosewasser - da sonst zu hart) durchgeführt. Heute morgen waren alle 8 Neons tot. Die Guppys und Welse sahen auch nicht mehr sehr fit aus. Hielten sich immer an der Oberfläche auf und atmeten sehr schnell. Wir haben zuerst einen Sauerstoffmangel vermutet und dies getestet. Werte waren aber ok, wie alle anderen Werte auch. Dennoch haben wir sofort einen weiteren Wasserwechsel durchgeführt. Leider ohne Ergebnis. Mittlerweile ist einer der beiden Welse auch tot und die Guppys machen wohl auch nicht mehr lange. Haben mittlerweile die Wasserwerte im Aquaristik Laden nochmal messen lassen. Auch hier alles ok!

In den vergangenen Tagen war bei uns wegen einem Rohrbruch das Wasser mehrfach abgestellt. Kann es sein, dass durch die Arbeiten am Leitungssystem irgendetwas ins Leitungswasser geraten ist was dort nicht hingehört oder vorher nicht da war?



- Maße des Beckens (L x B x H) ?
Antwort:
60x30x34

- Wie lange läuft das Becken?
Antwort:
ca. 2 Jahre

- Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur)
Antwort:
PH 7,5
GH 13
KH 7
Nitrit 0
Nitrat 10
Phosphat 1,0
Temperatur 26°C


- wie oft und wie viel Wasser wird gewechselt?
Antwort:
30% alle 14 Tage / 50% Leitungswasser 50% Osmosewasser

-wie viel und was genau wird gefüttert?
Antwort:
1 x täglich Flockenfutter + Algenfuttertabletten, ab und an Mückenlarven

- welche Symptome zeigt der Fisch?
Antwort:
schnelles Atmen an der Oberfläche, selbst die Welse die sonst nie oben zu sehen waren

- sind andere Tiere auch betroffen?
Antwort:
alle Fische betroffen

- gab es evtl. vor kurzem ähnliche Probleme, bzw. andere Krankheiten, Todesfälle, etc?
Antwort:
nein

- wurde evtl schon mit Medikamenten behandelt, wenn ja, mit was und wie lange?
Antwort:
nein

- welchen Erfolg brachte die Behandlung (falls bereits eine erfolgt ist)?
Antwort:

- wurden in letzter Zeit neue Fische eingesetzt, wenn ja, sind die neuen Fische oder der Altbestand betroffen?
Antwort:
2 Welse L103 vor 8 Wochen

- wurde sonst etwas gravierendes am Becken, bzw. der Technik verändert (zb Filter getauscht, Bodengrund gewechselt, neuer Dünger oder andere "chemische" Mittelchen (zb um Wasserwerte zu verändern) verwendet, etc.)?
Antwort:
nein

Eigene Beschreibung vom Erkennen der Krankheit bis hin zu deren Auswirkungen und mehr:
Antwort:

Berghobbit 16.12.2016 13:59

Zitat:

Zitat von Schneckinger (Beitrag 853678)
Hi Berghobbit,

1.Herzlich Willkommen im Forum!

2.Mein Beileid zu diesem geheimnisvollem Unglück!

Die Ursache kann ich Dir leider auch nicht auf dem Tablett servieren. Allerdings hätte ich zwei Vermutungen, die im Zusammenhang mit dem Rohrbruch stehen könnten:

Chlor und Kupfer.

Chlor
wird von den Wasserwerken bei Hygieneproblemen eingesetzt, um die Leitungen zu "desinfizieren". Bei den Standardtests wird üblicherweise nicht auf Chlor untersucht. Hier wäre eine Nachfrage bei Deinem Wasserversorger wohl das Sinnvollste. Die können (und müssen!) Dir mitteilen ob Dein Wasser vorübergehend -und vielleicht sogar immer noch- gechlort wird.

Kupfer
kann sich aus Wasserleitungen aus diesem Material lösen und ist hochgiftig für alle Wirbellosen. In entsprechender Konzentration aber auch für Fische. Auf alten Kupferleitungen billdet sich Oxid- und Kalkschichten, die eine weitere Abgabe von Kupferionen verhindern. Diese alten Leitungen sind dann weitestgehend "safe" für die Aquaristik. Wenn es bei Euch jetzt einige Reparaturstellen in der Kupferleitung gibt oder sogar einige neue Kupferrohre, wäre eine Belastung des Wassers mit diesem Schwermetall denkbar.

Kupfer testet Dir eigentlich fast jede gute Zoohandlung, wenn Du Wasser vorbeibringst. Ein Chlortest ist schwieriger, weil das Chlor relativ schnell ausgast. Da müsstest du ein Gefäß möglichst blasenfrei und komplett füllen und dann sofort luftdicht verschließen. Daher wäre hier der Anruf beim Wasserwerk wahrscheinlich der sinvollere Weg.

Tschüß,
Schneckinger

P.S.
Egal wie es ausgeht. Ich würde mich freuen, den weiteren Verlauf Deines "Falls" zu erfahren!

Danke Schneckinger.

Kann mir jetzt wohl Zeit lassen mit der Ursachenermittlung. Bekam eben die Meldung von Zuhause, dass der restliche Besatz auch eingegangen ist. Für Chlor habe ich nur einen Schnelltest von JBL, der zeigte aber nichts an. Kupfer wurde heute im Laden nicht getestet.
Mit dem Wasserwerk habe ich zwischenzeitlich auch schon gesprochen. Da wurde wohl nichts dem Wasser zugesetzt. Sehr mysteriös.....

Gruß,
Berghobbit

NebelGeîst 16.12.2016 14:21

Tut mir leid, dass der restliche Besatz auch nicht überlebt hat. :(
Dem Problem auf der Spur bleiben würde ich trotzdem. Manch einer wird jetzt sagen, das sei übertrieben oder gar Panikmache, aber falls es eine Vergiftung war und diese in Zusammenhang mit dem Rohrbruch stehen, könnten viele Toxine in Frage kommen, und diese nehmt ihr ja mit Kaffee, Tee und im Wasser gekochten Speisen ggf. ebenso zu euch. Zwar reagieren Wasserorganismen meist viel empfindlicher auf Schad- und Giftstoffe, sie befinden sich ja schließlich im Medium Wasser und nehmen nicht nur geringe Mengen davon auf, aber je nach Art des Toxins wäre ich dennoch zumindest etwas vorsichtiger (solltet ihr in einem Altbau wohnen, gilt dies besonders). Das heißt, vorm Kochen oder bereiten von Getränken würd ich auch das Wasser erst mal laufen lassen bzw Wasserfilter benutzen.
Aber ein Grund in Panik zu verfallen besteht nicht.
Was man eventuell tun könnte, wäre sich beim zuständigen Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt zu informieren und dort das Problem schildern (Vergiftung des kompletten alteingesessenen Aquarienbestandes nach WW nach Arbeiten an den Wasserleitungen wegen Rohrbruch), dabei die Sorge äußern, dass das Trinkwasser vielleicht auch für euch problematisch sein könnte. Ggf wird euer Leitungswasser sogar beprobt.

Berghobbit 16.12.2016 14:41

Zitat:

Zitat von NebelGeîst (Beitrag 853684)
Tut mir leid, dass der restliche Besatz auch nicht überlebt hat. :(
Dem Problem auf der Spur bleiben würde ich trotzdem. Manch einer wird jetzt sagen, das sei übertrieben oder gar Panikmache, aber falls es eine Vergiftung war und diese in Zusammenhang mit dem Rohrbruch stehen, könnten viele Toxine in Frage kommen, und diese nehmt ihr ja mit Kaffee, Tee und im Wasser gekochten Speisen ggf. ebenso zu euch. Zwar reagieren Wasserorganismen meist viel empfindlicher auf Schad- und Giftstoffe, sie befinden sich ja schließlich im Medium Wasser und nehmen nicht nur geringe Mengen davon auf, aber je nach Art des Toxins wäre ich dennoch zumindest etwas vorsichtiger (solltet ihr in einem Altbau wohnen, gilt dies besonders). Das heißt, vorm Kochen oder bereiten von Getränken würd ich auch das Wasser erst mal laufen lassen bzw Wasserfilter benutzen.
Aber ein Grund in Panik zu verfallen besteht nicht.
Was man eventuell tun könnte, wäre sich beim zuständigen Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt zu informieren und dort das Problem schildern (Vergiftung des kompletten alteingesessenen Aquarienbestandes nach WW nach Arbeiten an den Wasserleitungen wegen Rohrbruch), dabei die Sorge äußern, dass das Trinkwasser vielleicht auch für euch problematisch sein könnte. Ggf wird euer Leitungswasser sogar beprobt.

Hallo P.

Das sehe ich ganz genau so. Ich will schon wissen woran es gelegen hat. Mein Sohn ist schon sehr deprimiert, dass sein geliebtes Aquarium nun leer ist. Aber bevor wir über einen Neubesatz nachdenken können, muss die Ursache des jetzigen Problems gefunden und beseitigt sein. Ich bin sicher das wir beim WW nichts falsch gemacht haben, bzw. versehentlich etwas giftiges eingebracht haben. Jegliches Zubehör steht separat und wird ausschließlich für das Aquarium genutzt.
Die Idee mit dem Veterinäramt hatte ich auch schon, werde ich wohl auch machen. Mal sehen, ob´s jemanden interessiert.

Dir aber schon mal besten Dank für deine Hilfe.

Gruß,
A.

montelino 16.12.2016 14:46

Hallo Berghobbit,
mein Beileid. Und wenn da irgendwas rein kam, ist das eine riesen Sauerei. Hast Du bei Deiner Zeitung schonmal angefragt? Vielleicht haben die ja beim Bericht über den Rohrbruch recherchiert - oder nehmen es auf, um was zu recherchieren? Potenziell giftiges Trinkwasser? Ein Skandal, sowas wär was für die Presse. Ich würde da nicht locker lassen.

LG montelino

montelino 16.12.2016 15:13

PS. an alle: Wie kann man sich denn gegen plötzliche temporäre Chlor-Zusätze schützen?

Berghobbit 16.12.2016 15:37

Zitat:

Zitat von montelino (Beitrag 853686)
Hallo Berghobbit,
mein Beileid. Und wenn da irgendwas rein kam, ist das eine riesen Sauerei. Hast Du bei Deiner Zeitung schonmal angefragt? Vielleicht haben die ja beim Bericht über den Rohrbruch recherchiert - oder nehmen es auf, um was zu recherchieren? Potenziell giftiges Trinkwasser? Ein Skandal, sowas wär was für die Presse. Ich würde da nicht locker lassen.

LG montelino

Danke montelino.
Na ja, erstmal die Kirche im Dorf lassen. Ich will nicht direkt mit irgendwelchen Anschuldigungen zum Wasserverband oder Veterinäramt gehen. Sollte tatsächlich was ins Wasser gekommen sein, was wir bisher nicht wissen, kann das ja auch unbeabsichtigt im Zuge der Reparatur geschehen sein und für uns Menschen unschädlich sein. Wissen will ich es aber dennoch, allein um sicher zu sein und um nicht weitere Fische umzubringen.

Gruß,
Berghobbit


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