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-   -   Fische kratzen sich am Substrat. (https://www.zierfischforum.info/krankheiten-der-fische/99033-fische-kratzen-sich-am-substrat.html)

Aurelia_aurita 29.01.2017 16:26

Fische kratzen sich am Substrat.
 
Folgende Angaben ermöglichen eine zeitnahe und umfassende Antwort deiner Frage. Bitte trage unterhalb der Punkte deine Antworten ein und vervollständige darunter deine Frage.:

- Genaue Beschreibung des Problems (am besten mit einem Foto)
Antwort: Eine weibliche Poecilia reticulata und mehrere Corydoras aeneus mit unbekanntem Geschlecht reiben ihren Körper am Substrat. Ich nehme mal an, dass sie sich kratzen?

- Maße des Beckens (L x B x H) ?
Antwort: 76x36x45cm. (es kann sein, dass ich in früheren Threads gesagt habe, dass die Länge 80cm ist, weil mir das so im Zoogeschäft gesagt wurde, aber als ich nochmal nachgemessen habe kam 76cm raus. Es wurde mir auch gesagt, dass das Aquarium 105l Fasst aber nach neuer Berechnung bin ich bei 120l angekommen.)

- Wie lange läuft das Becken?
Antwort: etwa 5-6 Monate

- Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur)
Antwort: Ph 7,65, Nitrat 15mg/l, Nitrit n.n, Kh 16° und Temperatur ist Zimmertemperatur zwischen 20-23° meist aber 22-23°

- wie oft und wie viel Wasser wird gewechselt?
Antwort: alle 7 Tage 50-70%

-wie viel und was genau wird gefüttert?
Antwort: Es werden meist nur Lebend und Frostfutter gefüttert wie Artemia, mysis, garnelen, daphnia, cyclops, Mülas et cetera. Dazu füttere ich ab und an auch Flockenfutter und Tabs. Die Fische bekommen sovie, wie sie in 60 Sekunden Fressen können etwa alle 1-3 Tage. Futterpause mache ich auch öfter mal.

- welche Symptome zeigt der Fisch?
Antwort: Die Fische reiben ihren Körper am Sand.

- sind andere Tiere auch betroffen?
Antwort: Ja es sind ca 3-4 Corydoras betroffen und 1 Guppy

- gab es evtl. vor kurzem ähnliche Probleme, bzw. andere Krankheiten, Todesfälle, etc?
Antwort: Ne.

- wurde evtl schon mit Medikamenten behandelt, wenn ja, mit was und wie lange? Ne , wurde mit gar nichts behandelt.
Antwort:

- welchen Erfolg brachte die Behandlung (falls bereits eine erfolgt ist)?
Antwort: /

- wurden in letzter Zeit neue Fische eingesetzt, wenn ja, sind die neuen Fische oder der Altbestand betroffen?
Antwort: Nein, nichts kam dazu.

- wurde sonst etwas gravierendes am Becken, bzw. der Technik verändert (zb Filter getauscht, Bodengrund gewechselt, neuer Dünger oder andere "chemische" Mittelchen (zb um Wasserwerte zu verändern) verwendet, etc.)?
Antwort: Ich musste am 7.01.17 das Substrat wechseln, da Mir im Zooladen gesagt wurde, dass dieses Substrat in Ordnung für Cories wäre, doch ich wurde enttäuscht und war sehr unzufrieden, also kam Poolfitersand ins Becken, welches gründlich gewaschen und mit Aufbereiter behandelt wurde.


Eigene Beschreibung vom Erkennen der Krankheit bis hin zu deren Auswirkungen und mehr:
Antwort: Gestern habe ich nichts gemerkt, alles war ok, doch heute, als ich ein mir die Fische angeschauen habe, sah ich wie sich mehrere Cories und ein Guppy am Sand rubbeln.
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen,
Mfg. Kevin

Birka 29.01.2017 17:14

@Kevin, hi :)
dein Becken hat sicher eine gängige 80 er Kantenlänge, soooo genau stimmt es dann aber oft nicht, wenn man nachmisst.
Im Geschäft haben sie dir das Nettofassungsvermögen gesagt - also wieviel Wasser ca. noch reinpasst , wenn Bodengrund usw. im Becken sind - das ist so üblich, damit die Kunden von einer einigermaßen realen Wassermenge ausgehen - ziemlich wichtig z.B. bei Medikamenteneinsatz.
Der Bodengrund selber ist sicher nicht die Ursache für das Scheuern deiner Fische - Poolsand ist gut.
Da du aber vor drei Wochen praktisch das Becken neu aufgesetzt hast, vermute ich jetzt mal, dass das biologische Gleichgewicht im Augenblick durcheinander ist.
Das kann dann dazu führen, dass die Fische krankheitsanfälliger werden - Scheuern an Pflanzen, Wurzeln, Bodengrund ist ein Symptom für verschiedene Krankheiten, oder einfach nur einer Schleimhautreizung.
Wenn deine Fische aber ansonsten ein normales Verhalten zeigen und fressen, mußt du keineswegs in Panik verfallen.
Wechsle 2 - 3 mal wöchentlich 50 Prozent Wasser, solange die Fische sich scheuern.
Ich würde zusätzlich auf jeden Fall Seemandelbaumblätter und Erlenzapfen großzügig ins Becken tun . ( wegen der antibakteriellen und keimhemmenden Wirkung)
Und dann erstmal beobachten - kann gut sein, dass die Symptome verschwinden, wenn das Becken wieder stabil läuft. ;)

Aurelia_aurita 29.01.2017 18:18

@Birka Dankeschön.
Werde ich so machen. Wird halt nur etwas stressig mit Schule :/ aber was macht man nicht alles für seine Fischlis?
Mfg. Kevin


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