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radlhans 29.08.2017 13:06

Ein Teich entsteht im Garten
 
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Hallo zusammen,

ich dachte mir, ich berichte mal von meinem aktuellen Zeitvertreib. Da die Aquarien laufen, bleibt Zeit, unser Vorhaben mal in die Tat umzusetzen: wir haben uns entschlossen, im Rahmen diverser Garten-Umbauarbeiten einen Teich anzulegen. Es soll ein naturnaher Fischteich werden.

Als Besatz sollen Goldfische und evtl. noch kleinere Fische, wie z.B. Moderlieschen etc. reinkommen.

Bestehen wir das Ganze aus dem Hauptteich, de rauch ein gewisses Stück bepflanzt werden wird, und dem Filtergraben, der jede Menge Pflanzen beherbergen wird, um die Nährstoffe dem Wasser zu entziehen. Eine trocken aufgestellte Pumpe (in einem Pumpenschacht neben dem Teich) saugt das Wasser über eine Sedimentfalle (ein Lochgitter im Teichboden) durch einen Saugsammler, der in der Abgrenzung von Filtergraben und Teich steht, und durch den Filtergraben an. Danach geht’s über die UV-Anlage zum Filter, von wo es drucklos in den Teich zurückfließt.

Planen und Bauen tue ich alles selbst (der Erdaushub mal ausgenommen). Ich habe eine Teichplaner-Firma gefunden, die mit Rat und Tat und jeder Menge Infos zur Seite steht und von der ich auch das ganze Teichmaterial kaufe.

Nach etwa einem Jahr Planung ging’s im Juni los. Den groben Teichumriss hatte ich schon mal aufgesteckt, als der GaLa-Bauer loslegte, um u.a. einen Weg durch den Garten zu pflastern, ein Mäuerchen zu mauern etc.

Anhang 45980

Anhang 45979

Als das alles fertig war, ließ ich mir von ihm die Teichgrube grob ausheben.
Zuerst die Grasnarbe abziehen:

Anhang 45978

und gleich zum Wegfahren verladen:

Anhang 45977

Weiterbaggern:

Anhang 45976

radlhans 29.08.2017 13:08

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Da das Gelände leicht nach rechts abfällt (ca. 50 cm Höhendifferenz) konnte das, was links ausgebaggert wurde, rechts zum Auffüllen benutzt werden. Ich hatte schon die ganze Zeit überlegt, wieviel Erde wir abfahren lassen müssen, aber das Problem hat sich damit ja aufgelöst. Und ich hatte schon Angst, dass wir so viel Erde übrig haben werden – ganz im Gegenteil, aber dazu später mehr.

Anhang 45985

Zwischenstand, nachdem der Gartenbauer fertig ist: ein grobes Loch und nur lose aufgeschüttete Erde rechts. Den Rest mache ich selber (Oh Mann, was hat mich da geritten?):

Anhang 45984

Jetzt erstmal die Regenschutzfolie drüber, damit eventueller Regen nicht alles wieder verschlammen und wegspülen kann:

Anhang 45983

Tja, und Regen gab’s bislang in diesem unbeständigen Sommer genug. Da konnte man eigentlich nix richtig machen, außer immer wieder schön abzupumpen:

Anhang 45982

Größere Arbeiten brauchte man sich gar nicht vorzunehmen. Nur so „kleine“ Arbeiten wie Pumpenschacht setzen (nach dem Ausgraben) und Saugleitung unter Erdboden zu verlegen. Im Bild rechts der abgedeckte Pumpenschacht, über den an der Mauer die UV-Anlage montiert werden soll. Links daneben auf dem kleinen Hügel der Filter:

Anhang 45981

radlhans 29.08.2017 13:10

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Durch das blöde Wetter ist mein ursprünglicher Plan, vor unserem Urlaub Ende Juli Folie im Teich gelegt zu haben, mächtig nach hinten gerückt.
Erst in den letzten beiden Wochen war das Wetter so, dass ich die noch nötigen Erdarbeiten zum Verfestigen der losen Erde und zum Gestalten der Teichterrassen machen konnte (alles allein in Handarbeit). Die lose Erde habe ich Schicht für Schicht wieder abgetragen und lagenweise festgerüttelt. Dabei ging ´ne Menge Erde drauf, so dass ich mir noch 10 m3 bringen lassen musste :o


Abend für Abend (nach der Arbeit) standen also Erdarbeiten an:

Anhang 45990

Anhang 45989

Anhang 45988

Der Bauherr macht ´ne kurze Pause mit dem Bauherrenhund :cool:

Anhang 45987

Jetzt hat die Teichgrube endlich mal erkennbare, zeigbare Konturen (Filtergraben noch nicht):

Anhang 45986


To be continued...
Ich bin dann mal wieder draußen.

Grüße,
Gerd

Gast1 29.08.2017 14:19

Das wird wohl das nordhessische Meer? :):)
Gutes Gelingen!

Birka 29.08.2017 15:10

@Gerd, hallo

riesiges Teil - sieht echt nach ordentlich Arbeit aus - allerdings spart man sich so jegliche finanzielle Ausgabe für Fitnessstudios u.ä. ;)

Laß doch den "Bauherrenhund " zu deiner Entlastung immer mal allein buddeln - vorher genaue Instruktionen, wo er weitermachen soll. :D

Und das " Wasserloch " soll nur für Fische sein ?

Ich meine - angelehnt an Methoden der Aquaristik - eine Trennscheibe rein (durchsichtig, damit sich alle im Wasser angucken können ) - und schon ist ein Biotop für Fische einerseits, und eins für Mensch und Hund andererseits entstanden :)

Otocinclus2 29.08.2017 20:35

Hallo Gerd,

Respekt!
Wünsche dir gutes Gelingen für das mutig angegangene Werk. :)

Und was den späteren laufenden Betrieb des "Nordhessischen Meeres" betrifft:

Zitat:

Zitat von radlhans (Beitrag 863534)

Eine trocken aufgestellte Pumpe (in einem Pumpenschacht neben dem Teich) saugt das Wasser über eine Sedimentfalle (ein Lochgitter im Teichboden) durch einen Saugsammler, der in der Abgrenzung von Filtergraben und Teich steht, und durch den Filtergraben an. Danach geht’s über die UV-Anlage zum Filter, von wo es drucklos in den Teich zurückfließt.

Ich vermute mal, dass die Pumpe wohl nicht das ganze Jahr durchlaufen soll, also insbesondere nicht in den Wintermonaten mit richtigem Frost.
Denn bekanntlich ist Wasser mit einer Temperatur von 4° C am schwersten und sammelt sich in stehenden Gewässern in Bodennähe. Bei dieser Temperaur haben Kaltwasserfische keine Probleme mit dem Überwintern.

In richtig "knackigen" Wintern, in denen Gewässer zufrieren, ist das Wasser an der Oberfläche kälter als 4° C, und wenn dann im Teich durch eine laufende Pumpe die unterschiedlich temperierten Schichten umgewälzt werden, wird das der ein oder andere Fisch vielleicht nicht überleben.

Das wird dir die Teichplaner-Firma wohl gesagt haben, ich wollte diesen Hinweis hier nur für diejenigen geben, die sich jetzt animiert fühlen, dir nachzueifern (so sie denn wollen und können).


Gruß
Otocinclus2

radlhans 31.08.2017 12:35

Hallo,

@ Deumb:
„Nordhessisches Meer“ ist gut. Interessanterweise sagt jeder „boah, ist der groß!“, aber das sieht größer aus, als dass es ist. Die Wasseroberfläche (Teich & Filtergraben) wird ca. 66 qm groß; beim Volumen vermute ich mal, dass wir bei ca. 25 -30 m3 rauskommen werden (ist schwer zu schätzen).


@ Birka:
ja, der Bauherrenhund… ich hab‘ ihr schon oft gezeigt wo sie buddeln kann/soll, aber irgendwie macht sie’s nur an den Stellen, wo’s nicht so erwünscht ist…:rolleyes:

Bei Trennscheibe im Wasser fällt mir das ein: >siehe hier< aber das ist mir dann doch ´ne kleine Nummer zu aufwändig und zu teuer :p

@ Otocinclus:
Danke für den Hinweis! Die Pumpe werde ich im Winter ausschalten. Für die Oberflächenumwälzung kommt dann ein kleiner Eisfreihalter zum Einsatz, der auch eine kleine Pumpe hat >siehe hier<


Grüße,
Gerd

Birka 31.08.2017 13:20

Zitat:

Zitat von radlhans (Beitrag 863588)
Hallo,

@ Birka:
ja, der Bauherrenhund… ich hab‘ ihr schon oft gezeigt wo sie buddeln kann/soll, aber irgendwie macht sie’s nur an den Stellen, wo’s nicht so erwünscht ist…:rolleyes:

Bei Trennscheibe im Wasser fällt mir das ein: >siehe hier< aber das ist mir dann doch ´ne kleine Nummer zu aufwändig und zu teuer :p

Grüße,
Gerd

Gerd, hi
ja, dass ist leider so mit den Köterlis - buddeln können sie alle , aber bei Vorgaben verweigern sie . :eek:
Solltest mal die heimlich angelegten Krater in unserem Garten sehen :rolleyes:
( erfreulicherweise ist der Garten groß genug, sonst hätte man keinen Rasen mehr unter den Füßen)

Das dir der Einbau des NaturaGart Teichfensters zu aufwändig ist, verstehe ich vollkommen - aber zu teuer ?
Qualität hat seinen Preis :D :D

Danke für den Link - bin immer wieder angetan davon, was man hier im Forum im Lauf der Zeit alles lernt - gibt es also wirklich - ein Fenster im Teich - wow :)
(wenn ich doch nochmal nen Sechser mit richtiger Zusatzzahl im Lotto habe , lasse ich mir einen Riesenteich mit einem riesigen Natura Gart Teichfenster anlegen - das hat doch was - Auge in Auge mit den Fischen ;))

Champsochromis 31.08.2017 20:03

Hi,

wird ein süßer kleiner Teich:D.

Goldfische sollte man es sich aber schwer überlegen, die vermehren sich wie Karnickel, werden groß (- 40cm), machen viel Dreck da sie viel Futter von außen benötigen, graben im Bodengrund und zerstören mitunter auch Pflanzen und man wird den Nachwuchs auch kaum los

Kleinfische wie Moderlieschen oder Fettkopfkärpfling (Goldelritze) bleiben wenigstens klein genug um viele Fischliebhaber aller Art (Vögel, Katzen, räuberische Teichinsekten ect) zu beglücken. Sie benötigen auch keine Technik am/im Teich;) und können sich da auch gut selber drin versorgen (brauchen keine Zufütterung und wenn man doch mal was füttern will reichen da wenige Würfel Frofu)

Otocinclus2 31.08.2017 20:26

Zitat:

Zitat von radlhans (Beitrag 863588)
Die Pumpe werde ich im Winter ausschalten. Für die Oberflächenumwälzung kommt dann ein kleiner Eisfreihalter zum Einsatz, der auch eine kleine Pumpe hat >siehe hier<
Grüße,
Gerd


Noch ein kleiner Tipp für die Winterzeit:
http://www.oxydator.de/teich-im-winter/

Könnte u.U. nützlich sein, wenn es wirklich viele Fische werden sollten oder sich sonstige Sauerstoffzehrer (z.B. Laubfall) einstellen sollten. Versorgt dann (in die tiefste Stelle positioniert) vor allem auch die stömungsfreien Bereiche mit Sauerstoff.


Gruß
Otocinclus2

Ansaj 31.08.2017 23:13

Hallo Gerd,
interessantes Projekt. Ich komme vom Teich zum Aqaurium, oft ist es ja eher andersherum. Ich halte Kois und Goldfische in 45m³. Und liebe beide Arten.

Zitat:

Goldfische sollte man es sich aber schwer überlegen, die vermehren sich wie Karnickel, werden groß (- 40cm), machen viel Dreck da sie viel Futter von außen benötigen, graben im Bodengrund und zerstören mitunter auch Pflanzen und man wird den Nachwuchs auch kaum los
Dem stimme ich nur bedingt zu. Ja, sie vermehren sich und werden groß. Daher darf der Teich nicht zu klein ausfallen. 10.000l wären mein absolutes Minimum, gerne natürlich mehr. Also Gerds Teich ist mit 25-30m³ bestens für Goldis geeignet, für Kois schon wieder nicht (jedenfalls meiner Meinung nach, aber um die geht es hier ja auch nicht, nur um mal zu verdeutlichen, dass man bei Teichen wirklich in ganz anderen Dimensionen denken muss, als beim Aquarium). Dreck machen sie, es sind nun man gründelde Fische, die viel verstoffwechseln. Das muss jeder selber wissen. Dass sie Futter von außen benötigen stimmt absolut nicht. Teiche, die groß genug und naturnah sind, bieten Goldis alles zur Selbstversorgung und die Vermehrung findet dann auch nicht so extrem statt. Klar können sie auch mal an Pflanzen gehen, muss aber nicht sein. Den Nachwuchs loszuwerden ist tatsächlich nicht immer einfach. Ich persönlich hatte nie Probleme, habe mir auch immer große Teiche gesucht, d.h. vielen Interessenten schon anhand dessen abgesagt, dass ihr Teich mir zu klein war. Und ich bin dennoch alle losgeworden, gebe aber auch nur alle paar Jahre mal Jungfische ab, dann aber auch viele.
Also ich kann Goldfische nur empfehlen, ich finde sie toll.

Zitat:

Denn bekanntlich ist Wasser mit einer Temperatur von 4° C am schwersten und sammelt sich in stehenden Gewässern in Bodennähe. Bei dieser Temperaur haben Kaltwasserfische keine Probleme mit dem Überwintern.
Das trifft auf Seen zu, also auf Gewässern, mit deutlich mehr Volumen und Tiefe. Bei unseren Gartenteichen findet praktisch keine Schichtung im Winter statt.

radlhans 01.09.2017 06:55

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Hallo zusammen,

zum Thema (Gold-)Fische:
ja, das mit der Vermehrung der Goldfische ist mir bewusst! Meine Gedanken bei der Auswahl dessen waren, dass ich’s mal mit denen versuche und Erfahrungen sammele. Einsetzen will ich erst mal nur wenige (wie Ansaj ja schon sagt, so groß ist der Teich ja nun nicht gerade) und schauen, wie sich’s entwickelt (wie viele z.B. der Reiher rausholt, wie viel sie sich vermehren etc.). Von außen zufüttern muss ich sie dann wohl wegen der glatten Teichbodenoberfläche (Begründung/Erklärung siehe weiter unten!), ist mir aber bewusst.

Kois habe ich von vornherein ausgeschlossen. Da müssten ganz andere Dimensionen her - nicht nur die Teichgröße, sondern auch ein Mehr an Technik und Aufwand. Die Kosten für den Bau und die Unterhaltung sind mir persönlich zu hoch.


zum Thema Mulm bzw. Bodengrund:
ich halte mich an den Ratschlag von NaturaGart (Teichbaufirma mit jahrzehntelanger Erfahrung und Forschung im Teichbau), den Teich zu vermörteln. Heißt: in die Teichgrube kommt zuerst ein Vlies, dann die Folie, dann eine Verbundmatte (>siehe z.B. hier<), die dann zum Schluss noch mit Mörtel eingeschlämmt wird. Sinn und Zweck von dem Ganzen ist eine „Panzerung“, d.h. Sicherung der Folie gegen „zerstörerische“ UV-Bestrahlung. Ergebnis ist eine glatte Bodenfläche.
So wird’s dann in etwa aussehen:

Anhang 45992
Bei Schwimmteichen, die ja momentan offensichtlich der absolute Renner sind, sieht der Teich ohne Pflanzen (die dabei im Filtergraben stehen) dann völlig kahl aus :( gefällt mir überhaupt nicht.
Bei mir werden aber auch in den Teich ein paar Pflanzen kommen, die natürlich auch Substrat brauchen, in denen sie stehen. Eine kleine Aufkantung verhindert dessen Abrutschen in die tiefer gelegene Terrasse.
Bodengrund wird’s bei mir also fast nicht geben. Der Mulm etc. wird durch die Im Bodengrund gelegene Sedimentfalle (>solch eine<)abgesaugt und in den Filtergraben befördert.
Das wird dann optisch von außen ungefähr so aussehen:
Anhang 45993

Danke auch für deinen Hinweis mit dem Oxydator, Otocinclus! Werde ich mal im Gedächtnis behalten.

Grüße,
Gerd

JonnyB 01.09.2017 11:02

Hi Gerd,

schau mal in die aktuelle DATZ. Dort ist eine schöne Einheit aus Schwimm- und Naturteich dargestellt.

Otocinclus2 03.09.2017 17:32

Zitat:

Zitat von Ansaj (Beitrag 863597)

Das trifft auf Seen zu, also auf Gewässern, mit deutlich mehr Volumen und Tiefe. Bei unseren Gartenteichen findet praktisch keine Schichtung im Winter statt.


Hallo Ansaj,

das mag insoweit stimmen, als dass sich in Gartenteichen keine signifikant unterscheidbaren Schichten feststellen lassen, wie etwa die sog. "Sprungschicht" (Metalimnion).

Allerdings können Fische in Gartenteichen, die im Winter an der Oberfläche geschlossen zugefroren sind, nur dann überleben, wenn in der Bodennähe das Wasser nicht signifikant kälter als 4° C (oder genauer gesagt 3,89 ° C) ist. Zumindest diese unterste Schicht mit dem dichtesten Wasser mit eben dieser Temperatur, also das Hypolimnion wird es in Gartenteichen mit einer ausreichenden Mindesttiefe von mehr als 1m zumindest im Winter geben. Ansonsten hätten die Fische kaum Chancen, ein Zufrieren des Teiches längere Zeit zu überstehen.

Dass sich im Sommer ein Hypolimnion in einem Gartenteich nicht halten kann, ist eine andere Frage.


Gruß
Otocinclus2

Otocinclus2 03.09.2017 17:50

Zitat:

Zitat von radlhans (Beitrag 863598)

zum Thema Mulm bzw. Bodengrund:
Der Mulm etc. wird durch die Im Bodengrund gelegene Sedimentfalle (>solch eine<)abgesaugt und in den Filtergraben befördert.

Hallo Gerd,

ich verstehe das so, dass ständig (zumindest außerhalb der Wintermonate) das Wasser von der tiefsten Stelle des Teichs durch die Pumpe in den "Bachlauf" gepumpt wird. Das könnte allerdings insbesondere in heißen Sommern nicht nur Vorteile haben.

Schau mal hier:
http://www.gartenteich-ratgeber.com/...serumwaelzung/

Zitat daraus:

"Auch im Sommer kann sich die künstliche Umwälzung durch eine Pumpe und Filteranlage negativ auf die Schichtung im Wasser auswirken. So zieht eine dicht über dem Teichgrund platzierte Teichpumpe das Tiefenwasser ab und lässt es gefiltert wieder an der Oberfläche in den Teich strömen oder über einen künstlichen Bachlauf in den Teich plätschern. Dadurch wird eine gleichmäßige Wasserdurchmischung der Temperatur erzeugt. Das mag für einen Schwimmteich wünschenswert sein, in einem Gartenteich, in dem in erster Linie Pflanzen und Tiere gepflegt werden, wirkt es sich störend auf das Biologische Gleichgewicht aus.
Durch die künstliche Durchmischung wird das gesamte Teichwasser so stark erwärmt, dass weiger Stauerstoff im Wasser gelöst werden kann und die Sauerstoffkonzentration so weit absinkt, dass es zu einem akuten Sauerstoffmangel kommt, der Gartenteich zu „kippen“ beginnt und die Fische an Atemnot zugrunde gehen. Dann kann auch eine an sich gut gemeinte, zusätzlich künstliche Belüftung und die damit verbundene zusätzliche Wasserverwirbelung die Situation nicht mehr retten, sondern nur noch weiter verschärfen. Außerdem liefert die vollständige Durchmischung der Wassertemperaturen im Sommer optimale Wachstumsbedingungen für die Algen, und dann kann es plötzlich zu der gefürchteten Algenblüte kommen.
Ein naturnah gestalteter, großer und genügend tiefer Teich, der gut bepflanzt aber nur spärlich mit Fischen besetzt ist, braucht in der Regel nicht gefiltert und umgewälzt werden. Ist es trotzdem notwendig, eine Umwälzpumpe und Filteranlage einzusetzen, dann sollte diese so platziert werden, dass Ansaug- und Ausströmöffnung auf gleicher Höhe liegen und durch Aufweitung der Öffnungen die Strömung soweit reduziert wird, dass die künstliche Durchmischung so gering wie möglich ist und die thermische Schichtung erhalten bleibt."

Vielleicht diskistierst du diese Frage vorsorglich einmal mit deinem Teichplaner.



Gruß
Otocinclus2

radlhans 04.09.2017 10:16

Hallo Otocinclus,

vielen Dank für deine Hinweise!
Sehr interessant das Ganze, ich bin auch oft für solche "wissenschaftlichen" und "theoretischen" Dinge zu haben, aber für den Moment denke ich, dass dies - ich sage mal - mit Kanonen auf Spatzen geschossen ist. Natürlich kann das in bestimmten Fällen, wenn alles passt, ein ausschlaggebender Punkt sein.
Ein entsprechend großer Teich, wenig besetzt und ohne jegliche Technik, kann auch problemlos funktionieren. Analogien zur Aquaristik sind da nicht wegzudenken.
Da sind wir hier aber auch wieder bei dem Thema, dass ein völlig unberührtes Biotop was anderes ist, als ein nachgeahmtes im eigenen Garten. Zumal hier auch noch andere Anforderungsaspekte hinzukommen.
Ich z.B. möchte einen Teich haben, in dem man die Fische im klaren Wasser erkennen kann, möglichst mit nur wenigen Algen.

Einmal anders herum angegangen: wenn man keinerlei Technik verwendet, verlandet der Teich doch mit der Zeit (vorausgesetzt man reinigt ihn nicht, was ja auch nicht erstrebenswert ist). Der Mulm sammelt sich auf dem Boden und beschert den Algen ein Paradies.
Ein weiterer Vorteil der Sedimentabsaugung, den auch ich sehe, ist doch, dass der Teich weites gehend wartungsarm bleibt, sprich: die manuelle Reinigung entfällt bzw. reduziert sich. Wieder ein störender Eingriff, der unterbleiben kann.

Es gilt auch hier wie in der Aquaristik, einen akzeptablen Kompromiss zwischen natürlichem Biotop (was man nie 100%ig erreichen kann) und noch funktionierenden Prozessen zu finden, die eine halbwegs artgerechte Tierhaltung ermöglichen und auch noch (z.B. optischen) Wünschen entsprechen.

Außerdem (ist wirklich nicht böse gemeint! Bitte nicht falsch verstehen): sollte man die Gefahr eines Sauerstoffmangels (z.B. durch zu wenig gelösten Sauerstoff wegen zu warmen Wassers) umgehen zu wollen, wäre ja wieder der Einsatz eines Oxydators sinnvoll :-)

Grüße,
Gerd

Otocinclus2 04.09.2017 20:39

Zitat:

Zitat von radlhans (Beitrag 863691)
Außerdem (ist wirklich nicht böse gemeint! Bitte nicht falsch verstehen):

Ruhig Blut, so schnell fühl ich mich nicht auf die Füße getreten. ;)

Zitat:

Zitat von radlhans (Beitrag 863691)
sollte man die Gefahr eines Sauerstoffmangels (z.B. durch zu wenig gelösten Sauerstoff wegen zu warmen Wassers) umgehen zu wollen, wäre ja wieder der Einsatz eines Oxydators sinnvoll :-)

Richtig, so ein Oxydator kann nicht nur im Winter einen Teich auch bei geschlossener Eisdecke mit Sauerstoff versorgen, sondern auch im Sommer, wenn bei hohen Temperaturen der Stoffwechselumsatz der Tiere (einschließlich der Bakterien - die können einen gewaltigen Sauerstoffbedarf haben) etsprechend hoch ist.

Meine Ausführungen waren auch nur als Anregung gedacht, die Fragen einmal mit deinen Beratern zu diskutieren, auch wenn es sich im Nachhinein als überflüssig herausstellen sollte. Immerhin hast du da ja ein beachtliches Projekt gestartet, und da ist es besser, man stellt vielleicht ein paar Fragen zuviel, als eine zuwenig.

Ich bin jedenfalls gespannt, wie die Enwicklung des Nordhessischen Meeres weiter voranschreiten wird.


Gruß
Otocinclus2

radlhans 14.09.2017 10:56

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Hi,
leider nicht viel Neues. Dieses Sch… Wetter - Grrrrr!!! :mad:

Der Uferwall ist geworden:
Anhang 46027

Die Regenschutzfolie hat mittlerweile in der Mitte ein winziges Loch, was aber reicht, dass das dadurch austretende Wasser den Lehmboden darunter so aufweicht, dass man sich wie im Watt fühlt:
Anhang 46028

Ansonsten: Folienbedarf ist ausgemessen & Material (Folie, Vlies, etc.) bestellt. Ich warte gerade auf die Lieferung. Aber machen kann ich gerade eh nix – es stürmt und regnet. Laut Wetterbericht die nächste Woche auch noch – Verd…mt !#$§!“ :mad:

Grüße,
Gerd

Otocinclus2 14.09.2017 20:41

Zitat:

Zitat von radlhans (Beitrag 863921)
Aber machen kann ich gerade eh nix – es stürmt und regnet. Laut Wetterbericht die nächste Woche auch noch – Verd…mt !#$§!“ :mad:

Grüße,
Gerd


Hallo Gerd,

da musse durch!
Vielleicht hilft das ja...https://cdn.einsundeins.de/cdn/mail/...3737363733.gif


Gruß
Otocinclus2

radlhans 14.09.2017 20:49

So viel kann ich gar nicht trinken [emoji106]

Gesendet von meinem T02 mit Tapatalk

radlhans 24.09.2017 16:37

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So, genug getrunken :O
Die Materiallieferung ist eingetroffen, u.a. eine Palette mit ca. 350 kg Folie. Die schmächtige Spediteuse hat geflucht und sich abgemüht. Wollte sie mir die Palette doch mitten auf der Straße stehen lassen :o weil sie sie mit dem Hubwagen kaum den 3 cm hohen Bordstein kaum hochbekommen hat.
Am nächsten Tag war’s mit dem richtigen Hilfmittel (gut, dass wir an der Arbeit in der Werkstatt Panzerrollen haben)
Anhang 46079
kein Problem, die Folienpalette auf dem Gartenweg zum Teich zu befördern (das schwarze Paket ist die Folie):
Anhang 46080
Diesen Startpunkt hatte ich bei der Bestellung angegeben, die Folie ist entsprechend „gepackt“ bzw. gewickelt worden. Dazu später mehr!

Als es am Freitag endlich mal wieder gutes (sprich: trockenes Wetter) gab, habe ich den Untergrund der Teichgrube mit etwas Trockenmörtel möglichst gut geglättet.
Anhang 46081
Hat einen Tag in Anspruch genommen.
Am Samstag bei schönstem Sonnenschein konnte ich dann das Vlies verlegen – Teppich für die Fische :p
Anhang 46082
Ging ganz gut, in der Mitte etwas Frickelarbeit. Das punktweise Verkleben der Bahnen hatte ich nach ein paar Meters ganz gut raus.
Musste aber mit Sonnenbrille arbeiten, denn Sonne auf so heller Fläche macht dösig im Kopf :cool:
Am liebsten hätte ich spätabends noch die Folie gelegt, aber von jetzt auf gleich waren nicht so viele helfende Nachbarshände verfügbar.
Also passierte das heute morgen, am Sonntag, um 10 Uhr. Von mir aus wäre es auch früher gegangen, aber nicht jeder hat wie wir einen Hund :D
Ich muss sagen, das Folie legen ging leichter als gedacht. Wir waren 9 Leute. Zuerst die Folienrolle ausrollen und dann zur Seite hin auffalten/-ziehen. Wenn man dann etwas Luft drunterwedelt (setzt eine gewisse Koordination der Helfer voraus), lässt sich die Folie recht gut an die richtige Stelle bewegen.
Anhang 46083
Tja, und da liegt sie nun. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Alles, was wir jetzt vor’m Winter noch schaffen, ist Zusatz.

Grüße,
Gerd

Schneckinger 24.09.2017 17:18

Hi,

cooles Projekt! Das zeigt mal wieder, das es sich doch lohnt mit den Nachbarn gut auszukommen ;-)

Tschüß,
Schneckinger

Otocinclus2 25.09.2017 19:24

Hallo Gerd,

viel Erfolg für die nächsten Schritte!

Und halt dir diese freundlichen und tatkräftigen Nachbarn auch über den Winter warm, damit du im Frühjahr richtig durchstarten kannst.


Gruß
Otocinclus2

radlhans 13.10.2017 12:24

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Hallo,

mein eiserner Wille, dieses Jahr noch was zu schaffen, hat sich nicht beiseite schieben lassen. Das Vermörteln muss doch noch zu schaffen sein, bevor der Winter kommt.

Also hatte ich doch schon den Trasszementmörtel (160 Säcke) bestellt und geliefert bekommen. Vorher musste ich aber noch die grüne Verbundmatte legen. Schon wieder ein Teppich für die Fische, diesmal aber ein grüner J
Obwohl mal wieder das besch… Wetter zu tagelangen Nichttätigkeiten zwang, hab‘ ich das aber mittlerweile fast geschafft. Zumindest ist der Teich selbst ist schon damit vollständig ausgekleidet.

Anhang 46236

So, und da über’s Wochenende trockenes Wetter angesagt ist, ist bei mir Vermörteln angesagt. Mal schauen, wie weit ich komme.
Die Schwierigkeiten dabei:
a) ich muss per Hand anmischen. Komme an keine Maschine ran. Der fertige Trasszementmörtel ist außerdem auch nicht für die Verarbeitung mit Maschine geeignet.
b) idealerweise sollten die einzelnen Schichten „nass-in-nass“ aufgetragen werden, heißt: die jeweils nächste Schicht muss aufgetragen werden, solange die vorherige noch nicht durchgetrocknet ist.
Ein Zeitproblem also bei mir, da ich allein arbeite (und keinen zum Helfen habe), ca. 100 qm zu vermörteln sind und ich alles per Hand/manuell machen muss!
Aber na ja, bis jetzt habe ich alles allein hinbekommen. Da werde ich das auch schaffen. Drückt mir die Daumen mit dem Wetter!

Grüße,
Gerd

Birka 13.10.2017 15:02

@Gerd, hallo

Daumen drück :);)

Otocinclus2 13.10.2017 19:54

Hallo Gerd,

du schaffst das!

Ich drück dir jedenfalls auch die Daumen.

Und wenn dann doch noch Schiet-Wetter kommen sollte - einfach nur das Positive darin sehen! Das "nass-in nass"-Auftragen sollte dann jedenfalls klappen! :p


Gruß
Otocinclus2

radlhans 15.10.2017 10:39

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Ein freudiges Hallo!

Ich bin mehr als zufrieden, der gestrige Arbeitseinsatz war zwar hart, aber äußerst erfolgreich. Um’s gleich vorweg zu nehmen: wir waren gestern bei Einbruch der Dunkelheit schon so weit, wie ich es mir für heute Abend nicht gedacht hätte! Euer Daumendrücken hat geholfen :) ich danke euch!
Der Teich ist (so gut wie) fertig vermörtelt, hieß für heute früh also ausschlafen. Heute dann nur noch etwas saubermachen & wegräumen. Je nachdem, wie gut noch meine Knochen drauf sind (aua, man wird alt und ist das Arbeiten nicht gewohnt), vielleicht doch noch das eine oder andere erledigen. Mal sehen, was meine Blase in meiner Hand dazu sagt.

Für die, die es interessiert, so ist der Tag abgelaufen:
Um 8 Uhr fing ich allein an. Zuerst eine Schicht Mörteln in die Fasern einreiben. Gegen Mittag hatte ich den Teich mit dieser ersten Schicht eingemörtelt.

Anhang 46270

Dann stieß mein Nachbar hinzu, der fortan am Betonmischer stets die richtige Mischung hinbekam. Meine Frau (Hochachtung!), schaffte ihm die Mörtelsäcke hin. Soweit das Team Mörtelzubereitung.
Zuerst schaffte ich den Mörtel in den Teich und fing an, die endgültige, dickere Schicht aufzutragen und die Terrassenbegrenzungswälle zu formen. Etwas später kam zum Glück noch mein Freund zum Helfen vorbei. (Er musste zuerst noch ein paar Arbeiten an seinem 80m3-Schwimmteich fertigstellen, den wir im Juli vermörtelt hatten). Somit war das Team Mörtelverarbeitung auch vollständig: ich schaffte den Mörtel vom Mischer zu meinem Freund, der ihn aufbrachte.
Zwischendurch mussten wir immer mal wieder den bereits aufgebrachten Mörtel befeuchten, weil die Sonne schon wieder zu viel brannte.

Tja, und so waren wir abends zum Dunkelwerden punktgenau fertig mit dem Teich!
Der Betonmischer lief den ganzen Tag durch, jeder von uns hat gestern knapp 2t bewegt: meine Frau im Form von Säcken, mein Nachbar zum Anmischen, ich zum Tragen. Ich bin geschafft!

Anhang 46271

Ein neues Aquarium zu kaufen, aufzustellen und einzurichten ist da irgendwie einfacher...

Grüße,
Gerd

Otocinclus2 15.10.2017 17:27

Hallo Gerd,

danke für den Bericht und die Bilder.
Das hat ja schon richtig Formen angenommen!

Lass uns weiter dran teilhaben, auch wenn es wohl erst nach dem Winter wieder richtig weitergehen wird.


Gruß
Otocinclus2

Birka 15.10.2017 19:14

Zitat:

Zitat von radlhans (Beitrag 865426)

Ein neues Aquarium zu kaufen, aufzustellen und einzurichten ist da irgendwie einfacher...

Grüße,
Gerd


Gerd, hallo :)

ja , schon - aber so ein Teich ist eben noch was Tolleres - wenn das denn überhaupt möglich ist :D

radlhans 04.11.2017 15:29

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Ein herbstliches Hallo!

So, wir sind winterfertig :cool:
Gerade so geschafft, heute Nacht waren’s erstmalig 0°C.
Die liebe Seele hat keine Ruhe gelassen und der restliche Mörtel musste ja auch noch irgendwie verarbeitet werden.
Tja, so habe ich den Filtergraben bei Sch…-Wetter allein vermörtelt. Nach dem Trocknen und Ausbessern von kleinen Rissen konnte also endlich Wasser eingelassen werden. Da wir’s aus der gewöhnlichen Hauswasserleitung nehmen mussten (unsere Gemeinde ist da etwas umständlich: will man ein Standrohr mit Wasseruhr am Hydrant nutzen, muss man ´ne Straßensperrung beantragen. Kostet so um die 500 € - ohne Worte!!!), hat’s ´ne Weile gedauert, bis heute der momentan höchstmögliche Wasserstand erreicht war:

Anhang 46449

20 m3 sind drin, noch weitere 10 m3 passen später rein. Sind etwas größere Dimensionen als beim Aquarium :D

So kann’s über den Winter bleiben, im Frühjahr geht weiter. Bis dahin bekommen die Aquarien mal wieder mehr Aufmerksamkeit.

Grüße,
Gerd

Otocinclus2 04.11.2017 16:34

Zitat:

Zitat von radlhans (Beitrag 866391)
20 m3 sind drin, noch weitere 10 m3 passen später rein. Sind etwas größere Dimensionen als beim Aquarium :D

Und wenn später Fische drin sind, nicht vergessen:
der wöchentliche Wasserwechsel (30 - 50 %) :D:D:D


Gruß
Otocinclus2

Algerich 04.11.2017 18:48

Zitat:

Zitat von Otocinclus2 (Beitrag 866397)
Und wenn später Fische drin sind, nicht vergessen:
der wöchentliche Wasserwechsel (30 - 50 %) :D:D:D


Gruß
Otocinclus2

Wohl gemerkt: Mit temperiertem Wechselwasser. Das wird leider gerade bei Gartenteichen immer wieder falsch gemacht.

Gruß!

Algerich

Birka 04.11.2017 19:01

Zitat:

Zitat von Algerich (Beitrag 866413)
Wohl gemerkt: Mit temperiertem Wechselwasser. Das wird leider gerade bei Gartenteichen immer wieder falsch gemacht.

Gruß!

Algerich


hahaha :D:D:D

Otocinclus2 04.11.2017 19:38

Zitat:

Zitat von Birka (Beitrag 866416)
hahaha :D:D:D


Hallo Birka,

das solltest du nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Wir wollen doch alle, dass Gerd nur Freude an seinem Teich haben wird, nicht wahr? :)


Gruß
Otocinclus2

Birka 04.11.2017 21:56

@Oto, hallo

ich nehme gar nie nichts auf die leichte Schulter -
bin mir sicher, dass Gerd unsere Beiträge gierig und wissensdurstig verfolgt - und befolgt natürlich . :D

@Gerd, hi
Gratulation - alles fertigggekriegt. :)
Waren ja zwischenzeitlich doch einige ( wettermäßige z.B. ) Herausforderungen zu stemmen - aber du hast uns gezeigt, wie Durchhaltevermögen aussieht.

Nächstes Jahr wirst du die Früchte deiner Arbeit genießen können :O
(ich hoffe, der hauseigene Hund ist ' s auch zufrieden)

radlhans 05.11.2017 09:26

Ja, danke, so kenne ich euch: hilfbereit wie immer.
Mit dem TWW will ich auf Nummer sicher gehen und plane wöchentlich mind. 80% - als Helfer habe ich ja euch (ihr könnt euch ja wöchentlich abwechseln) :D:D:D

Hab' auch schon vorgesorgt und friere jetzt schon immer etwas Regenwasser ein, damit die Kosten später nicht explodieren :p

@Birka: unserer Luna habe ich schon angekündigt, dass sie Nachbar's Katzen umso mehr verjagen muss, je mehr Fische drin sind...

Birka 05.11.2017 09:34

Zitat:

Zitat von radlhans (Beitrag 866438)
J
@Birka: unserer Luna habe ich schon angekündigt, dass sie Nachbar's Katzen umso mehr verjagen muss, je mehr Fische drin sind...


das ist gut für Luna - hält schlank und fit :D

schönen Sonntag :herz:

Otocinclus2 05.11.2017 17:58

Zitat:

Zitat von radlhans (Beitrag 866438)
Ja, danke, so kenne ich euch: hilfbereit wie immer.
Mit dem TWW will ich auf Nummer sicher gehen und plane wöchentlich mind. 80% - als Helfer habe ich ja euch (ihr könnt euch ja wöchentlich abwechseln) :D:D:D


Ööhm...ich glaub, ich hab nächstes Jahr gar keine Zeit. :cool:

Und dabei würde ich so gerne...:D

Das ist aber auch so was von schade!!! :p


Untröstlich,
Otocinclus2

radlhans 06.11.2017 06:30

Ja nee, is klar :D:D:D

Holger74 14.11.2017 20:43

Hallo radhans

Gratuliere zum sehr schönen xxl-Teich. Du Glückspilz!!!:)

Liebe Grüße
Holger


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