22.11.2018, 21:54 | #11 | ||
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Hallo DEUMB,
da es hier keinen Danke-Button gibt, erst mal auf diesem Weg: Danke! Ich kann deinen Ausführungen nur voll zustimmen. Gleichwohl ein paar Anmerkungen: Zitat:
Manchmal auch gegen eigentlich vorhandenem Sachverstand. Weil es gerade (Macht-)politisch opportun erscheint - oder weil Lobbyisten ganze Arbeit geleistet haben! Letzteres würde ich schon als korrupt bezeichnen. Zitat:
http://www.haz.de/Nachrichten/Politi...Werte-gemessen Richtig! Wessen Ziel direkt in einer Verbotszone liegt, lässt seinen Diesel vielleicht stehen und nimmt ein anderes Verkehrsmittel. Vlelleicht fährt er aber auch nur bis an den Rand - Viel gewonnen? Wohl kaum! Wer aber die Verbotszone nur durchfahren müsste, macht was? Natürlich: einen Umweg! Und produziert damit mehr Schadstoffe im angrenzenden Umfeld, und damit in Summe in der ganzen Kommune. Ich meine, die Bürger von Schilda haben ihr Städtchen besser verwaltet! Gruß Otocinclus2 |
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22.11.2018, 22:03 | #12 |
Moderator
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Danke ihr beiden für eure ausführlichen Kommentare!
Daumen hoch! |
23.11.2018, 20:36 | #13 |
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In Hamburg haben die Fahrverbote bisher richtig was gebracht. In den beschränkten Bereichen hat es keine merkliche Besserung gebracht, dafür sind in den umgebenden Bereichen die Werte ordentlich hoch gegangen. Finde aber grade den Artikel nicht.
Wobei es ja eh Schwachsinn ist, als ob nur die Diesel Stickoxide produzieren... |
23.11.2018, 20:46 | #14 |
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Stimmt Tom. Nur als Beispiel, die ganzen Zwei- und Viertakter verursachen auch extrem hohe Werte. Das wurde schon bewiesen. Wenn jeder zweite Dieselfahrer auf ein Mofa umsteigt um in den gesperrten Bereich zu fahren wird eher noch mehr Schadstoff produziert als ihn zu vermindern.
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23.11.2018, 21:31 | #15 |
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Und bei uns stehen die Messstationen nachweislich falsch, so dass sie praktisch fast an den Auspuffrohren messen, anstatt in der festgelegten Entfernung. Hat mir freundlicherweise jemand vom **** zugeflüstert. Aber die zu hoch gemessenen Werte kommen den Schreihälsen natürlich zu pass.
Nicht das wir uns missverstehen: Ich bin für Umwelt- und Klimaschutz und finde Nichtstun ist auch keine Lösung um wenigstens die Chance zu haben den Klimawandel etwas zu begrenzen. Nur wie schon gesagt: Mit Sandburgen am Strand wird man keine Überflutung verhindern, sondern nur mit umfassenden Flutschutzmaßnahmen. Oder anders formuliert globale und effektive Maßnahmen sind das Gebot und das scheitert spätestens in der Politik. Der beispielsweise hochgelobte Umstieg auf Elektromobilität ist sinnlos, solange die Herstellung einer Batterie für ein E-Auto mehr CO² in die Luft bläst als der Betrieb eines Normal-Pkw während dessen gesamter Lebensdauer, von der geringen Reichweite, der endlosen Ladezeit bis zum nächsten Vollbetrieb und den wohl kaum für jeden Fahrzeugnutzer verfügbaren Ladestationen vor der Haustür mal ganz abgesehen. Und der ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr) ist leider oft auch keine Alternative. Zur Arbeit fahre ich mit Auto eine halbe Stunde, mit ÖPNV eine Stunde und mit Fahrrad auch eine Stunde, bin dann aber ordentlich durchgeschwitzt und muss wegen duschen usw. also insgesamt 1 1/2 Stunde fahren, also auch keine ernsthafte Alternative. Und zu meinem Garten komme ich mit ÖPNV überhaupt nicht. Geändert von Gast1 (23.11.2018 um 21:38 Uhr) Grund: wie üblich - Tippfehler |
23.11.2018, 21:57 | #16 |
Moderator
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Mit Öffentlichen zur Arbeit fahren bringt bei mir auch nichts. Mit Auto 7 min, mit Fahrrad 20 min und mit Öffentlichen 35 min. Sonntags würde ich sogar mit Öffentlichen 90 min zu spät kommen da die erst ab 6 Uhr fahren ich aber schon um 5 Uhr Schichtbeginn habe.
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07.02.2019, 14:40 | #17 |
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Das Gefühl kenne ich. Aber die Politiker wollen das Problem einfach nicht verstehen.
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07.02.2019, 18:08 | #18 |
Gast
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Hi,
bei der ganzen Debatte sollten wir nicht vergessen, was KLIMA eigentlich ist. Das ist ein sehr großer Zeitraum, da reicht kein Menschenleben. Allerdings ist unser Klimagedächtnis recht kurz - es reicht oft nur ein-zwei Jahrzehnte zurück. Und dann erinneren wir uns nur an "große" Ereignisse. Z.B.: in meiner Kindheit war es ganz normal, dass im Winter auch in der Stadt Schnee lag. Und zwar von Dez. bis März, oft bis in den April. Dann kam ein Frühling, dann ein kurzer, aber heißer Sommer - ein langer, oft ruhiger Herbst, der nun in einen heftigen Winter überging. Und heute? Wo sind die Jahreszeiten geblieben? Ist das der Klimawandel? Nein, ist er nicht. Das sind ganz normal Schwankungen des Wetters. Klima ist ein Zeitraum von mindestens 1000 bis 100.000 Jahren! Was wissen wir Menschen schon davon, da unsere Wetteraufzeichnungen gerade mal 110 Jahre alt sind. Was verstehen wir vom Klima? Nicht viel. Wir wissen, dass die Energie ausschließlich von der Sonne kommt. Ein Husten von ihr - und wir haben ein kleine Eiszeit! So geschehen im 14.Jhr. Und im 16.Jhr. Und wo befinden wir uns heute? Am Ausgang einer Kaltzeit, die ihren Höhepunkt mit der "Eiszeit" hatte. Wir gehen also in eine Warmzeit. Was wir erleben, sind nichts weiter als kleine Wetterveränderungen - auch wenn es uns "groß" erscheint. Was wir heute tun, wird erst in 1000 bis 10.000 Jahren wirksam. Und noch gibt es keinen Menschen oder Computer, der das vorausberechnen kann. Wir sind heute gerade mal in der Lage, das Wetter für die nächsten drei Tage einigermaßen genau vorherzusagen - alles weiter ist Kaffeesatzleserei. Ja, der Mensch hat Einfluß auf das Klima - aber noch mehr auf das sehr regionale Wetter! Nur welchen Einfluß unser Eingriff auf das Klima haben wird, das noch weiß keiner! Im Moment ist der Klimawandel nur eine weitere Möglichkeit, Geld zu verdienen. Oder glaub einer von euch ernsthaft, dass BRD mit einen Anteil von gerade mal 2% am weltweitem CO2-Ausstoß irgend etwas bewirken könnte? Da müssen schon schwerere Kaliber kommen. Wie z.B. China mit über 20%. Oder die USA, selbe Größenordnung. Oder Indien ..... |
07.02.2019, 18:42 | #19 |
Moderator
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Hallo David.
Ist sehr viel wahres in deinem Kommentar. Das was der Mensch heute an CO2 in die Athmosphäre pustet war früher das was ein kleiner Vulkan verursacht hat. Nur war der Vulkan nicht so lange tätig wie der Mensch heute das ganze System belastet. Und was das Wetter speziell angeht, ist es nachgewiesen das der Winter sich von der Anzahl der Tage her verkürzt hat. Profitiert hat davon aber nur der Herbst der jetzt länger ist. Aber es ist auch so, zumindest behaupten das manche Klimaforscher, das sich die Welt wirklich einer wärmeren Phase immer mehr nähert. Wenn man selbst mal sich ältere Wetterdaten anschaut und mit den heutigen vergleicht, wird es wirklich immer wärmer, und das ist keine Einbildung. Zu wieviel Prozent der Mensch daran Schuld trägt, das kann wahrscheinlich von uns niemand beurteilen. Ob es Wissenschaftler können wage ich zu bezweifeln. Aber egal wie, solange der Mensch an der Nase herumgeführt wird, man siehe nur den Werbespot eines Energieversorgers der Strom speichert indem er Strom verbraucht um aus Biomasse Gas zu erzeugen mit dem dann wieder Strom hergestellt wird, solange werden einige wenige entscheiden wie es auf der Welt weitergehen soll und wird. |
07.02.2019, 20:00 | #20 |
Gast
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Ich bin ja nun auch sehr für Umweltschutz, aber was Deutschland abzieht ist grotesk:
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