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Alt 31.10.2018, 06:46   #11
Ruthchen
 
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Hallo Balu

Ich finde bei sowas keine wirklichen Worte, für mich ein Gedanken der mich erstarren lässt. Ich möchte euch aber ganz viel Kraft senden, dieser Weg ist immer sehr traurig und mit Schmerz verbunden.
Ich denke ganzbfest an euch.
Zeigt dem anderen Hund den Freund dann noch mal, auch Tiere müssen Abschied nehmen.

Traurigen Gruß
Ruth
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Alt 31.10.2018, 12:01   #12
radlhans
 
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Balu, ich beneide dich nicht und wünsche dir viel Kraft!
Das ist wahrlich nicht leicht, von einem liebgewonnenen Familenmitglied Abschied zu nehmen.

Ich weiß, dass dieser Zeitpunkt irgendwann mal kommen wird, möchte aber gar nicht dran denken und hoffe, dass wir noch ganz, ganz viele Jahre mit unserer aktuell 6-jährigen Hündin haben werden.

Gruß,
Gerd
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Alt 31.10.2018, 17:58   #13
dumdi65
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Vielen Dank euch allen für die tröstlichen Worte.

Heute Mittag ist Sie Dankbar und friedlich eingeschlafen.

Auch die Tierärztin war der Meinung das es Zeit für sie ist.

Ihr kleiner Freund durfte sich auch verabschieden und blieb dann noch eine ganze Weile an ihrem Grab sitzen bevor er wieder ins Haus wollte.

Nochmal Danke
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Alt 05.01.2019, 03:20   #14
Barbosa
 
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Worte die einen ermuntern kann man da echt nicht finden aber wir stehen dir alle bei.. Ich hoffe, dass es dir auch etwas besser geht und dass sie nun erlöst ist und das weitere, ewige Leben genießen kann.

Natürlich fällt es immer schwer. Ich bin auch in so einer Situation gewesen und habe auch loslassen müssen.
Nun ist es 2 Jahre her und ich habe einen neuen Wuffi. Der ist wirklich mein zweiter Freddy

Bin wieder irgendwie im alten Film und kümmere mich total gerne mit ihm.
Habe auch bei https://www.hundeo.com/hundefutter/trockenfutter/ verschiedene Infos zum Futter gefunden. Werde Trockenfutter und Nassfutter abwechseln..

Hoffe, dass der blöde Krebs diesmal nicht kommt.

Alles liebe !
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Alt 06.02.2019, 13:51   #15
tlinke
 
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Das tut mir Leid sowas zu lesen.
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Alt 02.03.2019, 17:55   #16
thefreak
 
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Habe den Thread gerade erst gesehen....


Wir haben unseren Benny - 15- jährigen Hund - nach 14 Jahren gehen lassen müssen....
Er hatte einen Schmarotzer im Blut, der die weißen Blutkörper zerstört hat. ein starkes Mittel hätte eventuell geholfen, aber die Nieren waren halt auch nicht mehr ganz fit. Wir hatten damals die Wahl: Nirenversagen riskieren oder er erstickt einfach..... Ganz schnell war klar, das wir mit Ihm zusammen ganz schnell den Weg gehen werden.
Am besagten kam er seit langem wieder schwanzwedelnd auf mich zu als ich heimkam. er war lebensfroh, zu Späßen aufgelegt und richtig aufgedreht. ICh denke, er hat einfach gespürt, das wir Ihm helfen werden.


Es war hart als er in unseren Armen lag und eingeschlafen ist.
Aber es war das Richtige, und er hat es uns mit seinen Worten gesagt.


Respekt an jeden, der diesen Weg mit seinem Tier - egal ob Hund oder Katze oder Meerschweinchen - gehen will und es auch macht.


An Dich Dumdi: Du hast es richtig gemacht und Sie auf den schönsten Spielplatz begleitet. Fühle Dich gedrückt von einem der auch bis zur Regenbogenbrücke gegangen ist......
thefreak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2019, 23:34   #17
Fussel_69
 
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Sehr schön geschrieben und richtig gehandelt. Es ist der größte Liebesbeweis den man erbringen kann.
Ich selbst habe ein paar Tage danach, am 3.11.18 meinen Herzenskater Blue gehen lassen. Er hätte sich nur noch gequält...schwere spondylose und am Ende durch die Medikamente Organversagen.
Ich weine heute noch....

Ja, genau der der vor Jahren mein Aqua geschrottet hat, der schon in meine teure Fischsuppe gesprungen ist (L46 Becken) und nix hat anbrennen lassen.
Ich vermisse ihn so sehr
Fussel_69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.03.2019, 00:39   #18
dumdi65
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Danke Ihr beiden.

Für mich zählt einfach nur das Lebewesen an sich. Ich habe das auch schon für Tiere von Verwandten gemacht, mit ihnen den letzten Weg gehen ist für mich eine Herzenssache. Jedes Lebewesen hat es verdient den letzten Weg mit jemanden gehen zu können den es kennt.

Ich habe aber auch Verständnis für Besitzer die das nicht können, denn es ist nicht leicht. Wenn sie dann aber wenigstens so umsichtig sind ihren Schützling jemand anzuvertrauen den das Tier kennt Beweisen sie wenigstens Herz.

Leicht ist es aber so und so nicht. Zu wissen das ich dem Tier damit aber viel Angst genommen habe macht es leichter, aber nicht weniger Schmerzhaft.
dumdi65 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.03.2019, 13:58   #19
Corarondo
 
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Oh ne Balu,
Ich msste vor ungefähr drei Wochen meinen Collie unverhofft gehen lassen. Er hatte schwere Nierenschäden, ist noch nicht mal zwei Jahre alt geworden. Furchtbar
Corarondo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.06.2020, 03:11   #20
Hannah
 
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Darf ich das aus mal kurz ausgraben?

Musste meinen großen Schwarzen, den Mietzekater am Dienstag auch auf seinen letzten Weg begleiten.

Genau eine Woche vorher hab ich erfahren dass er einen Tumor im Bauchraum hat und dieser voll mit Wasser war. Das war ein Schock!
Der Kerl hat sich sich erstmal noch als verfressen gezeigt und nichts deutete darauf hin dass er todkrank sein könnte.
Außer der dicke Bauch halt.

Die ersten Tage hat er noch oft draußen verbracht und kam 2 bis 3x täglich zum futtern.
Am Montagabend hab ihn rein genommen weil meine größte Angst war dass er irgendwann garnicht mehr wiederkommen könnte.
Dienstag Morgen war er wieder draußen, bis meine Nachbarin klingelte "der Nero sitzt da oben auf dem Gelände und ein Fehltritt und er stürzt metertief ist in die Tiefe" und ich soll mal gucken gehen. Da war der schon längst über alle Berge.

Draußen lief Mietzi über dem Weg. Das laufen fiel ihm immer schwerer. Sein Bauch noch dicker... ich werde das Bild nie aus meinem bekommen.
Hab ihn mit eingenommen.
Plötzlich ließ er 2x einen Schrei los der durchs Mark ging.
Dachte erst er hätte sich erschrocken bzw. um die Nachbarin zu beruhigen.
Beim näheren Hinsehen guckte ein paar Zentimeter Darm raus.
Da hätte ich ehrlich gesagt auch geschrieen wie am Spieß.

Termin beim Tierarzt gemacht für 15:45.
Die nächsten Stunden blieb er drinnen, auch wenn er bis zum Schluss rauswollte. Es war furchtbar, er hat sich nur gequält...

Komme beim TA an, erzählt was an dem Tag und in der Woche so los war, sieht ihn an und da meint sie vorsichtig "ich glaube den müssen wir einschläfern..."
Ich kenne sie seit 25 Jahren und diesen Satz sagt sie nicht leichtfertig.
Genau genommen noch nie.
Außer bei meinem Hasen Mini 2007.
Der war mit 9 3/4 wirklich schon steinalt und kippte vom einen auf den anderen Tag um, wollte aber auch nicht so richtig und nach einer Woche Kampf musste ich auch gehen lassen.
Nicht einmal bei Lenny den ich vor 5 Jahren fast tot hingebracht habe. Wurde gleich stationär vorbereitet, jede Menge Spritzen und Nadeln in den Körper, Infusionen etc.
Hatte mich gewundert, da meinte die Helferin "wir sagen schon wenn nichts mehr machen ist" und wurde stationär aufgenommen.
Zwei oder drei Tage später konnte ich ihn wieder mit nach Hause nehmen und bis auf weitere Rückfälle 2017 und den nervigen Nero (aus seiner Sicht) geht es ihm heute prima.

Mietzekater hab ich noch ein paar mal gestreichelt, ihm "tschüß" gesagt aber bei der finalen Spritze war ich nicht mehr dabei. Ich kann das einfach nicht!

Ich glaube er war das liebste was mir jemals passiert ist. Vor fast genau 10 Jahren stand er hier einfach vor der Tür und war mir vom ersten bis zum letzten Tag immer treu.

Er fehlt
Hannah ist offline   Mit Zitat antworten
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