26.07.2019, 06:46 | #1 |
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Was mich nachdenklich macht
Guten Morgen.
Zum Beispiel diese Meldung bei T-Online Mitte des Jahrhunderts könnte es laut Experten im Oberrheingraben Temperaturen bis zu 46 Grad geben. Wenn das überhaupt noch so lange dauert. Was das ganz Allgemein für die Flora und Fauna bedeutet, von Aquarianern im speziellen wollen wir da überhaupt nicht reden, kann man sich ja an einer Hand abzählen. Das wird ganz extreme Folgen haben. Die Welt wird sich verändern. Manche Tiere und Pflanzen werden verschwinden und sich neue ansiedeln. |
26.07.2019, 07:01 | #2 |
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Moin Balu,
genau so wird es sein. Bisher sind die Menschen leider noch in der Phase etwas verhindern zu wollen das nicht mehr zu verhindern ist. Deshalb kommt die Anpassung unserer Technologien und unserer Lebensweise an das was kommen wird erschreckend kurz. Es wäre dringend zu lernen wie man so baut, dass Häuser die Sonne reflektieren, wie man Starkregen nutzbar macht usw. Gruß Volker Geändert von Volker1986 (26.07.2019 um 07:04 Uhr) |
26.07.2019, 07:09 | #3 |
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Naja, nicht nur Verschwörungstheoretiker, sondern auch seriöse Wissenschaftler gehen eh davon aus, dass ein Leben wie wir es kennen, 2050 nicht mehr möglich sein wird, wenn wir etliches Klima, etc. Nicht sofort ändern. Der Zug ist aber meiner Meinung nach schon abgefahren.
Das Problem sind dabei nicht wir Privatpersonen, sondern Politik und Wirtschaft... Tom |
26.07.2019, 07:45 | #4 |
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Da "wir" die Weltbevölkerung meint und nicht etwa zu verwechseln ist mit "wir Deutschen" geb ich dir völlig Recht. Das ist der Grund uns damit nicht zu verzetteln sondern anzufangen uns, in diesem Fall "unser Land" zu rüsten um uns zu retten.
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26.07.2019, 08:33 | #5 |
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Stimmt ihr beiden. Jedem einzelnen fällt es leichter sich selbst zu rüsten für das was kommt als eine ganze Nation oder gar die Weltbevölkerung darauf einzuschwören. Nur werden Klimageräte und Co. dabei nicht des Rätsels Lösung sein.
Kleine Anekdote von heute morgen. Ich hatte wirklich für genau 2 Stunden die Chance zu Lüften, und das von 5:30 bis 7:30. Da waren die Temperaturen dann mal unter 25 Grad. Aktuell sind es schon wieder 27 Grad |
26.07.2019, 08:57 | #6 |
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Stimmt, Klimageräte werden auf Dauer nichts erreichen. Die Anpassung muss globaler betrachtet werden. Ein guter Start wäre von Ländern zu lernen die diese Probleme schon lange kennen. Dort sind zum Beispiel Häuser und Asphalt weiß bzw. hell, heizen deshalb weniger auf, dort wird ein anderer Tagesrhythmus gelebt... Klinkerbauten mit anthrazitfarbenen Dachpfannen gehen einer harten Zukunft entgegen, sowas sollten wir lassen. Dem werden wir uns auf Dauer nicht entziehen können wenn wir noch mit etwas Lebensqualität zurechtkommen wollen.
Geändert von Volker1986 (26.07.2019 um 08:59 Uhr) |
26.07.2019, 09:21 | #7 |
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So lange nichts besseres gefunden wird sind wohl Lehmziegel die beste Lösung. Durch ihre Fähigkeit feuchte zu speichern und wieder abzugeben sind sie eine bessere Klimatisierungslösung als Klimageräte. Nur baue heute mal auf diese Art und Weise, dich hält jeder für bekloppt.
Ansonsten bin ich ganz bei dir nur helle Farben zu verwenden für Gebäude und Asphalt, auch Dächer so hell wie möglich halten. Da ich den Boden in meinem Hof neu machen lassen muss bin ich am überlegen diese Lochsteine zu nehmen. Die Fläche die sich erwärmen kann reduziert sich da doch deutlich. |
26.07.2019, 09:38 | #8 |
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Die Erde, das Leben, eben alles hat sich schon immer ständig verändert.
Das muss man nur - wie bereits hier an anderer Stelle schon mal gesagt wurde - in anderen, viel längeren Zeiträumen sehen. Und immer hat sich das Leben (notgedrungen) angepasst. Das nennt man auch Evolution! Lebewesen haben sich angepasst, einige sind ausgestorben, neue haben sich entwickelt etc. Und der Mensch ist halt auch eines der Lebewesen. Das Leben geht weiter - notfalls auch ohne Mensch. Man muss eben anerkennen, dass der Mensch nichts Höherstehendes ist, sondern auch nur eine Spezies von vielen. Und an dieser Stelle hapert's: solange Politik und Wirtschaft andere Zeile verfolgen, wird's kaum eine notwendige ANpassung an die sich verändernden, klimatischen Umstände geben. Weiteres Problem: die gesamte Weltbevölkerung müsste in dasselbe Horn blasen - auch ein Ding, dem die menschliche Natur entgegensteht und was nie funktionieren wird. Leider. Insofern möchte ich auch nie unsterblich sein. Geändert von radlhans (26.07.2019 um 09:42 Uhr) |
26.07.2019, 16:52 | #9 | |
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Zitat:
Aber das Fatale ist: Wir befinden uns ja ohnehin in einer natürlich verursachten Warmzeit. Und die von Menschen verursachten Klimafaktoren werden jetzt innerhalb relativ kurzer Zeit von knapp 2 Jahrhunderten noch "oben drauf" gesetzt - und das mit steigender Intensität. Die Folge: Die Klimaänderung läuft sehr viel schneller ab - viel zu schnell für viele an und für sich anpassungsfähige Tiere. Schaut mal z.B. hier: https://www.swr.de/wissen/voegel-koe...53126/1mvrekg/ https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1278649.html Gruß Otocinclus2 |
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27.07.2019, 18:34 | #10 | |
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Zitat:
Jedenfalls brauchen höher entwickelte Lebenwesen viel mehr Zeit zur Anpassung an verändere Umweltbedingungen, als niedere Tiere. Ein negatives Beispiel: BT-Mais. Der Mais wurde genetisch so verändert, damit er ein Gift gegen den Maiszünsler bildet. Das hat funktioniert... für sechs Jahre. Dann hat sich der Zünsler, ein Käfer, angepaßt... |
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