Dennis Furmanek

Hallo,

ich glaube, es geht hier weniger um "nicht verstehen können" als eher um "nicht verstehen wollen".

Also Sätze mit wie vielen Kommata oder Nebensätzen sind erlaubt?
Welche Vokabeln sind erlaubt, welche nicht?

Das mag richtig sein. Jedoch gehören zu einem bestimmten Texttyp oder Kontext auch bestimmte Merkmale und Anfoderungen, die dieser Texttyp oder eine Äußerung in dem konkreten Kontext erfüllen muss. Es ist auch nicht jeder Text für jede beliebige Person geschrieben und muss damit auch nicht von jeder beliebigen Person verstanden werden können.

Wenn etwas nicht verstanden wird, kann auch nachgefragt oder um Erläuterung gebeten werden.

Banzai

es mag nicht, es ist-

ich muss zugeben, dass ich die Erklärung bisher nicht gesehen hatte. Also das jemand in einem allegmeinen Forum nur für sich schreibt und es ihm egal ist ob er vertsanden wird oder nicht.

besser noch: Man schreibt gleich so dass man verstanden wird um anderen die Mühe des Nachfragens zu ersparen. Anderen gelingt das, Dir nicht. Und jetzt darfst Du mal scharf darüber nachdenken wer besser formulieren kann. (Kleiner Hinweis: Du bist es nicht)

Und überhaupt, kompliziert zu formulieren, wohlwissend dass andere damit Probleme bekommen könnten und nachfragen müssen ist schon mal ziemlich schräg. Gut und intelligent geht anders.

Dennis Furmanek

Hallo,

Womit wir wieder bei den unfairen Diskussionsmethoden sind - Strohmänner aufstellen und verbrennen. Ich schreibe weder für mich, noch ist es mir egal, ob ich verstanden werde oder nicht. Wenn nicht verstanden wurde, gehört aber auch entsprechendes konkretes Feedback im jeweiligen konkreten Fall und keine nebulösen und verallgemeinernden Vorwürfe. Und schon gar nicht Kritik die mehr Nörgelei und Selbstzweck als Aufzeigen von Fehlern ist.

Schräg ist, zu verlangen, dass jeder Text oder jede Äußerung von jedem beliebigen Dritten verstanden werden können muss. Schräg ist auch, dass Fachwissen vermittelt werden soll, ohne Fachbegriffe zu verwenden.

Konkrete Beispiele die auch wirklich den Kern der Sache treffen, gab es bis jetzt auch noch nicht von dir.

Wenn jemand etwas nicht verstanden hat, dann soll dieser Jemand das deutlich machen. Das Problem kann man ja aus der Welt schaffen.

DarkPanther

Moin.

Wenn man ein Thema ließt bzw. die Frage davon weiß man doch meistens schon, worauf der Fragesteller hinaus will. Will er eine einfache Antwort oder eben doch eine tiefgründige Diskussion.

Banzai, du bist im moment der einzige der hier die Wortwahl und Diskussionsführung von Dennis anprangert...sehr unverständlich, da ich bisher nie probleme hatte seine Beiträge zu lesen.

Banzai

er selber hat die Diskussion bzgl. unfairer Diskussionsmethoden aufgeworfen und unangemessen hochtrabende Formulierungen halte ich für unfair, da damit sehr leicht auf dicke Hose gemacht werden kann. Es ist ja auch "beeindruckend" wenn einfache Dinge besonders komplizipert geschildert werden.

Das ich der einzige bin der das schreibt besagt ja nicht im geringsten, dass ich auch der einzige bin der so denkt und ich weiß von einer Reihe von Leuten, die Bezeichnungen für seine Schreibe Begriffe gebracht haben die nicht veröffentlichungsfähig sind.

Es steht außer Frage, dass er erheblich mehr Wirkung und Glaubwürdigkeit erzielen würde wenn er einfach mal zwei Gänge zurückschalten würde. Dann wäre er auch raus aus dem Verdacht der Schaumschlägerei.

Es liegt an ihm

jope06

Hallo,

Ich prangere es mal nicht an, ich schreibe einfach meine Meinung.
Wenn ich Dennis so lese, dann fühle ich mich an der theologischen Fakultät einer katholischen Unität, die versucht technische und naturwissenschaftliche Erkenntnisse in ihren Erkenntnisprozess und ihr Weltbild einzuordnen. Nur sind die Foren keine Außenstelle einer solchen Fakultät.

gruß jo

Dennis Furmanek

Hallo,

es gibt sicherlich sachliche Anknüpfungspunkte, die den Tatsachenkern deines Werturteils bilden. Die wirst du doch auch nennen können.

jope06

Hallo,
Aus meiner praktischen Erfahrung, dass im technischen Fachbereich diese Ausdrucksweise und Benutzung deiner Phrasen nicht üblich und verpönt ist. Ich denke, da käme irgendwann die Aufforderung zu einem Sprachstil, der technischen Fragestellungen angepasster ist.

gruß jo

Dennis Furmanek

Hallo,

wir sind hier ja auch nicht in einem technischen Fachbereich, sondern einem aquaristischen.
Die konkret genannten Fälle drehen sich zudem weder um einen aquaristischen noch einen technischen Sachverhalt, sondern um einen diskurstheoretischen bzw. diskursethischen.