26.04.2014, 19:57 | #1 |
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Wer hat Lust, das Aquarium zu unterbesetzen?
Hallo!
Puh! Muss mal was loswerden, bzw fragen! Bevor ich mein Becken hatte habe ich laaaaange nachgerechnet, wieviele cm Fisch, wieviele Fische, wieviele Arten, wie kann ich am Effektivsten mein Besatz voll aufstocken?! WAAAAAAH! ... Und jetzt habe ich 5 White fins im Becken die anscheinend dauernotgeil und happy sind und ich habe Angst, etwas zu ändern.... Wollte Zwergpanzerwelse, aber dann kamen die Kieselalgen und ich dachte "Naja, doch Ottos". Dann lese ich, die sind empfindlich und putzen lieber Bakterien und Kieselalgen sind harmlos und verschwinden eh von alleine. Da sind mir die Panzis doch lieber! So ein 6-8 Trupp! Dann gucke ich meine Happy-Fische, die momentan in einer Art Artenbecken leben. Und dann will ich in 70 Liter nicht mehr als noch ein paar White-fins dazu geben und Garnelen. Also totale Unterbesetzung. Euch schon mal passiert? Würde mich freuen, wenn ihr auch mal von euren Sorgen jenseits von Technik erzählen würdet. LG |
26.04.2014, 20:15 | #2 |
Moderator a.D.
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Hi,
Unterbesatz gibt es in meinen Augen fast gar nicht! Wenn Dir Dein Becken so gefällt, wie es jetzt ist, dann bleib doch dabei. Beispiele bei Mir: -Im 112er Zwergpanzerwelsbecken: http://www.zierfischforum.info/becke...-reloaded.html schwimmen mittlerweile nur die Corys und ein paar Redfire. Weiterer Besatz: Keiner geplant. -Auch in meinem "großen" 600er: http://www.zierfischforum.info/becke...dschungel.html schwimmen mittlerweile neben den Skalaren, den Corys und den 2 Fransenlippern auch nur noch ein kleines Grüppchen Limeas und ein einsamer Fadenfisch, der sich weigert an Altersschwäche zu sterben. Sicher auch kein wirklich hoher Besatz. Sowieso habe ich bei mir und in meiner Bekanntschaft sowieso die Erfahrung gemacht: Anfänger neigen dazu, ihre Becken mit zuvielen Fischen vollzustopfen. Sowohl, was die Artenzahl angeht als auch die Individuen. Mit zunehmender Erfahrung geht der Trend meist immer mehr zu Art- oder doch zumindest Biotopbecken. Tschüß, Schneckinger |
26.04.2014, 20:19 | #3 | |
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Moin Rammkatze,
Zitat:
Ich persönlich folge der cm-pro-Liter Regel für eine Beurteilung, allerdings ist bei "100%" keineswegs immer Schluß. Es kommen weitere Fakltoren hinzu: wie ist es bepflanzt? was und wieviel fressen Deine Fische? wie filterst Du? wie wechselst Du Wasser? Wie ändert sich innerhalb der Zeit X zwischen den TWW die Leitfähigkeit? und dann noch immer ein paar sehr weiche Faktoren, z.B. auch der Eindruck, ob das Becken gefüllt ist bzw. "wie Fischsuppe" wirkt. SO ist bei einem Guppy Becken meine Grenze an einer anderen Stelle, als z.B. bei Welsen. ich habe ein 200 Liter Becken mit Keilfleckbärblingen und indischen Blaubarschen, wo der Faktor ca. 180% ergibt und dennoch ändert sich der LW innerhalb von 7 Tagen von ca. 50 auf max. 65 (dann wechsle ich Wasser auf 50 zurück.) Ein anderes Becken mit ca. 120 Litern hat momntan etwa 60 adulte Endler Guppies und noch ein paar Panda Panzerwelse, und der LW schwankt um ca. 80 pro Woche - das ist gerade grenzwertig. Ein drittes Becken mit 50 Litern und 2 Mikrogeophagus Ramirezi ist dann wieder aus meiner Sicht "voll" besetzt, sodass auch immer etwas nachwuchs durchkommt. Für eine Beurteilung der tatsächlichen Besatzstärke braucht man mehr Details. Alles andere sind eher Rechenhilfen - gut zur Fehlervermeidung, aber nachdenken muss man dennoch. Viele Grüße, Joe |
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28.04.2014, 18:31 | #4 |
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Hallo
Danke für die Antworten! Ich denke, ich werde nur Wirbellose dazu setzen in einem Monat oder so: Garnelen, noch ein paar schnecken. Und vielleicht noch 3-5 von derselben Art (white fin). Allerdings würde mich mal interessiere, wieviel Users hier unterwegs sind, die "unterbesetzte" Becken haben. Man liest ja immer so viele zig Threads mit "Ich habe das und das und das, was kann ich noch dazu packen?!". Hätte mir echt gedacht, dass ich so wäre, aber jetzt merke ich das Gegenteil (obwohl ich mir schon Gedanken über ein 180L Becken ab Ende des Jahres ). Meine Freunde, outet euch!! .... Bitte? (Gut Schneckinger hat es schon getan, wer denn noch?) LG |
28.04.2014, 18:43 | #5 |
Moderator a.D.
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240 Liter Raubsalmler zusammen mit zwei kleinen siamesischen Algenfressern und 4 Kammdornwelse
1200 Liter 2 Pfauenaugenbuntbarsche 1 Antennenwels, 1 kleiner Harnischwels, 1 adulter Kammdornwels. 500 Liter 1 Parachromis Mangu 180 Liter 2 Zebrabuntbarsch 54 Liter 2 Apistogramma Zukünftig 500 Liter 2 Parachromis Moto red Tiger 120 Liter 2 Gelbkopfbuntbarsche Zugegeben ich habe eine leichte Vorliebe für Buntbarsche ^^ LG Tom |
28.04.2014, 18:46 | #6 |
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Hallo
Buntbarsche sind eh auch cool Ich möchte dasselbe wie du, aber mit einzelnen Salmlerschwärmen drin LG |
28.04.2014, 18:54 | #7 |
Gast
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Hi,
Also ich hatte mal ein 120l Aquarium mit einem Pärchen Apistogramma cacatuoides und arge Probleme mit Phosphat (musste extra zudüngen). Aber zur Zeit hab ich eigentlich das Problem, dass meine Becken überbesetzt sind. Zumindest mein 112l Aquarium (besetzt mit gut 50 Betta channoides). Muss nur warten bis es wärmer wird, damit ich die Fische versenden kann. Gruss Sascha |
28.04.2014, 19:45 | #8 |
Moderator a.D.
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Moin
Aufzuchtbecken zählen nicht! Wenn ich z.B früher mal einen großen Wurf Astronotus groß gemacht habe waren bei 200-400 Freischwimmern im Aufzuchtbecken jeden Tag Boden absaugen und mindestens 60% TWW Pflicht da kein Filter der Welt es schafft die Wasserqualität aufrecht zu halten wenn man die ersten Wochen alle zwei Stunden füttert |
28.04.2014, 20:44 | #9 |
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Das gut bepflanzte 200l-Teeküchenaquarium auf meiner Arbeit ist derzeit wie folgt besetzt:
- 5 Rotkopfsalmler - 5 Corydoras panda - 9 Otocinclus - 7 Amanogarnelen Da muss man die Fische echt suchen . Geplant ist allerdings, die Rotköpfe und Pandas auf jeweils 10 aufzustocken und als Farbtupfer noch ein paar Guppyjungs einziehen zu lassen. Alternativ - statt Guppys: Die Rotköpfe auf 20 - 30 aufstocken und ein Pärchen FaFis dazu. Bin noch nicht ganz sicher. |
28.04.2014, 20:56 | #10 | |
Moderator a.D.
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Zitat:
Moin Irgendwann stelle ich mein Wohnzimmerbecken vielleicht mal auf ein Buntbarsch Gesellschaftsbecken um aber das blöde ist das dann das man kaum mehr eine Chance auf Nachzuchten hat und gerade die Brutpflege ist bei Buntbarschen ja sehr intensiv und mit das interessanteste. Nach den Parachromis geistert mir schon seit einiger Zeit der Channa aurantimaculata im Kopf herum. Ein 2 Meter Becken wäre noch frei aber auch wenn ich das nur ungern zugebe habe ich jetzt schon zu viel Besatz.. Noch ein Becken ist zur Zeit einfach nicht drin und die red tiger motaguensis sind ja auch tolle Tiere die das Hobby ein bisschen finanzieren :-) Lg Tom |
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