18.02.2015, 11:12 | #611 |
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Hi,
Aus der Kampffischzucht sind mir immer neue Berichte bekannt, wonach die Leute dort die ersten Wochen garkeinen Wasserwechsel machen. Früher wurde das täglich gemacht. Aber da war die Verlustrate MANCHMAL sehr hoch, teils verstarb der ganze Wurf. Vielleicht vertragen einige Fischlarven das frische Wasser (warum auch immer) nicht. Gruss Sascha |
18.02.2015, 11:49 | #612 |
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Mahlzeit
Also ich kenns auch so, dass viele Wasserwechsel gut/nötig sind und damit eigentich nichts schief gehen kann.. Aber dann versuche ich es mit weniger Wasserwechseln. Ganz ohne wird's nicht gehen, da ich ja irgendwann in dem kleinen Behälter einen Nitritanstieg erwarte.. Aber da kann man ja regelmässig messen und dem langsam entgegenwirken. Damals hab ich auch jeden Tag gewechselt. Allerdings war das vor meinem Umzug. Vielleicht passt jetzt irgendwas nicht mehr. Obwohl die Werte damals eigentlich "schlechter" waren, da wir quasi Betonwasser hatten. Das Wasser hier wäre weicher und mehr nach dem Geschmack der Perlhühner. Wenns wirklich nicht hilft, muss ich wohl einen Filter dazuhängen. Obwohl ich hier Angst hab, dass die kleinen eingesaugt werden. Die sind doch so winzig! Werden da nicht alle eingesaugt? |
18.02.2015, 13:50 | #613 |
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Hallo,
hab grad ne bomben Entdeckung gemacht... Ich hab mir grad hier im Dorf nen Döner geholt...da guckt der Verkäufer mich ganz groß an und fragt, ob ich nicht mal in Pachten gewohnt hab Jaaa hab ich...und fiel der Groschen Das war unser alter Stamm-Kebab-Mann der zu gemacht hat Der ist damals aus dem Ort weg, weil die Leute zu stoffelig waren. Da war der Absatz nicht gut, weil da keiner Kebab mag. Er sagte, er könne sich gut an mich erinnern, weil mein Freund und ich die einzigen waren, die mit nem Lächeln in den Laden kamen |
18.02.2015, 21:08 | #614 |
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Servus.
Der aktuelle Nachwuchs der Perlhuhnbärblinge (Danio margaritatus) bei mir zuhause wächst auch so vor sich hin. Ich schätze sie auf etwa 40 Jungtiere. Meine Nachzuchtbecken (10 bzw. 20l) sind mit einem Aquaball gefiltert. Wasserwechsel mache ich höchstens einmal die Woche, meist eher alle zwei Wochen. Boden sauge ich nur geringfügig ab, der fast komplett mit Mulm überzogen ist. Kein Kies/Sand o.ä. Wassertemperatur ca. 24°C. Ansonsten ist es voll mit Riccia fluitans sowie Hornkraut und Wasserlinsen, sowie ausgemusterte Algenbälle. Ich füttere die Larven, sobald ich sie sehe und dann "nur" mit dem Staubfutter von, ich glaube Sera. Später dann mit selbst gezüchteten Artemia-Nauplien sowie JBL NovoTabs (diese direkt unter den Filterausströmer bzw. in die Strömung gelegt, sodaß die sich auflösende Tablette schön in feine Teile zerlegt), zerkleinerte Futterflocken u.ä. Würde auch die These aufstellen, daß die Kleinen in dem Becken auch so genug Futter finden, zumindest am Anfang, wenn sie noch sehr klein sind. In dem Becken sind ansonsten noch jede Menge Blasenschnecken, dann ein paar TDS sowie Garnelen als "Reinigungstruppe". Letztere haben (leider) auch schon Nachwuchs. 180215_nachwuchs.jpg Für ein besseres und größeres Bild: klick mich Anbei, bei mir sind in einem ungefilterten Behälter separierte Larven der Perlhuhnbärblinge (Danio margaritatus) ebenso eingegangen. Grüße ~Shar~ |
19.02.2015, 08:22 | #615 | |
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Zitat:
keine Ahnung, ob ich jetzt gerade auf dem Schlauch stehe. Du hast sie also nicht in irgendein Gefäß gesetzt, das vielleicht normalerweise in der Küche genutzt wird, sondern in ein Aquarium, das man richtig ausstatten kann? Das habe ich irgendwie nicht kapiert... Dass du die Kleinen von den Eltern getrennt hast, ist klar. Ich meinte eigentlich, dass ich denke, dass es bei mir geklappt hat, weil ich die Kleinen sofort in ein eingefahrenes Becken umsetzen konnte. Ich glaube, ich hab geguckt, wie ein Auto, als ich eine kleine Larve zwischen den Eltern habe schwimmen sehen ... und später dann noch eine ... Zebrabärblinge sind ja auch bekannt dafür, dass sie ihren Nachwuchs, in welcher Form auch immer, gleich wegfuttern. Wasserwechsel habe ich in dem Babybecken nicht sooo häufig gemacht und ich kann mir vorstellen, dass zu viel des Guten nicht so toll ist. Bei mir bekommen die Schnecken zumindest immer einen Schock, wenn sie mit über 90 % frischem Leitungswasser konfrontiert werden. Gefüttert hatte ich damals mit Nauplien und die Kleinen gingen überraschenderweise total gut an stinknormales ganz fein gebröseltes Flockenfutter (wobei das natürlich nicht so hochwertig vom Nährstoffgehalt ist). Insgesamt habe ich drei Mal am Tag etwas gegeben, später dann zwei Mal, allerdings hatten sie es bei den Eltern auch ein paar Tage ohne direkt gefüttert zu werden, geschafft. Das Babybecken war ursprünglich übrigens mal ein Notfallbecken, weil ich in einem anderen einen plötzlichen Nitritpeak hatte. Eine Monsterfächerganrele, die darin lebte, wäre mir fast gestorben und ich hatte keine Alternative zum Umsetzen. Sie lag schon bewegungslos am Grund, als ich sie rausfischte und über Nacht in einem Glas mit Aquarienwasser aus einem anderen AQ aufbewahrte (wie gesagt, mein Leitungswasser bedeutet den Wirbellosentod). Am nächsten Tag war sie tatsächlich wieder auf den Beinen. Das hatte ich abends nicht für möglich gehalten, dass sie durchkommt. Also am nächsten Tag das kleine Aquarium gekauft, aufgestellt und mit allem drum und dran aus meinen anderen Aquarien ausgestattet. Jetzt weiß ich wieder, dass sogar ein aneres Aquarium seinen Filter für einige Zeit hergeben musste, in der Hoffnung, keinen Nitritanstieg in dem kleinen AQ zu bekommen. Und es hat funktioniert. Die Garnele ist durchgekommen und wohnt mittlerweile mit ein paar Kumpels in einem schönen großen Becken bei einer Bekannten. Meine Quintessenz wäre bei dir, erst mal so viele gute Bakterien in das Babybecken zu bekommen, wie es geht. Ansonsten kann ich dir sagen, dass bei mir Aquarien auch gut ohne Filter gelaufen sind, nachdem sie eingefahren waren. Wenn du doch einen Fliter haben willst, finde ich Luftheber gut, weil sie, nicht wie andere Filter, die Larven nicht fressen können. Dann drücke ich dir die Daumen! Viele Grüße Nina Geändert von Ninas_Aquarium (19.02.2015 um 09:10 Uhr) |
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19.02.2015, 09:02 | #616 | |||
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Morgen!
Zitat:
Zitat:
Bei meinem übrig gebliebenen PHB hab ich nun auch mal gar nix gemacht. Er lebt immerhin noch Frei schwimmen will er aber noch nicht. Braucht wohl noch etwas.. Leider kommt bei den Eltern nun gar nix mehr nach.. vielleicht setz ich noch ein Männchen dazu.. Bisschen Konkurrenz tut dem Bock vielleicht gut.. Aber erst mal warte ich noch etwas.. Hat ja immerhin schon einmal geklappt.. Ins Becken vom Nachwuchs kommt dann auch etwas Mulm rein und ein kleiner Filter. Den Innenfilter JBL i60 hab ich noch zuhause.. der ist zwar überdimensioniert, aber den kann man drosseln.. Den hab ich damals für meinen Kafi geholt.. Vielleicht hab ich auch noch den kleinen Standard 08/15 Filter, der beim Nano Cube dabei ist.. Muss ich mal suchen.. Nina: Also nochmal langsam, manchmal versteh ich meine eigenen Texte nicht mehr Die Perlhühner sollen mal in mein 125er Becken. Zur Zucht sind sie in einem Aufzuchtbehälter. Ich glaub, das war mal so eine Echsen-Transportbox. (Bild) Den Nachwuchs der Perlhühner hab ich jetzt in einem 5L (?) Kübel. Da war mal Zuckerwatte drin Allerdings gut ausgewaschen. Da drin hatte ich kurzzeitig auch Schnecken und auch mal einen Platy. Die war so dick, ich dachte die wirft bald. Im grossen Becken kommt leider kein einziger Platy durch wegen der Panzerwelse.. Na egal. Im Moment ist ausser der einen PHB-Larve nix drin. Die 6 Larven sind in einem ganz anderen Behälter gestorben. Der war auch viel kleiner.. Vielleicht lags auch daran. Jedenfalls ist der nun weg. Und keiner der Behälter ist jemals in der Küche verwendet worden. Zitat:
Bei den Eltern werd ich glaub ich auch einen kleinen Filter dazugeben. Heute steht da auch wieder ein WW an. Hab ich am Sonntag das letzte Mal gemacht. Da schau ich dann auch gleich, ob vielleicht wieder ein paar Larven dazugekommen sind. Drückt mir die Daumen |
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19.02.2015, 09:26 | #617 |
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Hi,
ich rate dir, ein richtiges Aquarium als Aufzuchtbecken einzurichten. Mit ca 20l Volumen, einem kleinen Filter, Pflanzen. Da kann der Nachwuchs heranwachsen, bis er ca 1cm groß ist. In filterlosen, kleinen Gefäßen wird das nix. Auch der Ablaichbehälter ist vermutlich einfach zu klein, darum tut sich da so wenig. Mach doch "two in one". Kleines wie oben beschriebenes Becken, potentielle Elterntiere rein, schön mit Lebendfutter füttern, eine Woche oder so warten, wieder raus. Dann sollten eigentlich Eier gelegt sein. Die dann in Ruhe schlüpfen und heranwachsen können. Ich mache das ja anders, da ich gar nicht so viele Nachzuchten will. Ich habe eine "Ablaichschale" mit Süßwassertang und Moos im "großen" Aquarium stehen, die ich gelegentlich einfach ins CPO Becken umstelle. Entweder es schlüpfen dann ein paar Winzlinge (meist nur um die 5), oder nicht, mir kommt es auf die Zahl nicht so an. Ich brauche nur wenige Fischlein, um den Bestand zu erhalten. Einen Teil der Larven finde ich auch im Wechselwasser, die werden dann auch einfach ins CPO/Aufzuchtbecken geschmissen, was oft genug klappt. |
19.02.2015, 20:02 | #618 | |
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Servus.
Fischlarven gibt es in meinem Hauptbecken auch regelmäßig, wobei da in meinem Fall nix durch kommt; dazu sind die Perlhuhnbärblinge, zumindest in meinem Becken, dahingehend ziemlich ausdauernde und wohl effiziente Jäger. Sind wohl doch ein paar mehr. Auf dem Bild oben zähle ich schon ü40 Tiere und da sind nicht alle drauf, die in dem kleinen Becken herum schwimmen. Sicher wird der Filter überdimensioniert sein. Ist er in meinem Fall auch aber in dem Aufzuchtbecken geht es ja nicht darum, daß auch (anspruchsvollere) Pflanzen gut wachsen. Ich habe im Becken zwar ordentlich Pflanzenmasse aber alles nur anspruchslose Pflanzen die schnell wachsen. So eben Hornkraut und Wasserlinsen. Dazu noch das Riccia fluitans (welches als Ablaichort im "großen" AQ gedient hat). Das Moos (auf z.B. ein Stein gebunden) finde ich super, weil die Hühner bei mir darin gerne ablaichen und die geschlüpften Fischlarven in dem Moos guten Unterschlupf und Schutz sowie vermutlich auch Infusorien als Nahrung finden. Dazu bleiben die Larven darin hängen, wenn du das Moos entnimmst. Den Ballen an Moos dann nach einer guten Woche mal raus aus dem Hauptbecken, ins Aufzuchtbecken geschmissen und anschließend mehrere Tage warten und schauen, was so alles auftaucht. Und stelle sowie platziere den Filter ruhig so ein, daß es eine leichte Strömung im Becken gibt aber auch einen eher ruhigen (nicht stehend) Bereich gibt. Zitat:
Steril sollte es auch nicht sein, denn ich vertrete die These, daß es mit dem Immunsystem der Fische ähnlich verhält, wie mit unserem eigenen, gerade in den Kindheitstagen. Ich nutze auch die Utensilien aus dem Hauptbecken und gebe dabei überhaupt keine Acht darauf, daß es hier eine Trennung gibt - wobei ich keine Pflanzen/Einrichtungsgegenstände vertausche, da ich im Hauptbecken ja leider Hydren habe. Grüße ~Shar~ |
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19.02.2015, 20:40 | #619 | |
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Abend!
Da ich ja ganz brav bin hab ich deinen Rat befolgt Steffi! Hab mir heute ein kleines 12L Becken geholt.. Ich muss sagen, es wirkt auch ganz anders.. Einrichtung ist gleich geblieben, nur der Lavastein kam dazu. Der lag grade so rum Filter ist ausgedrückt (ich weiss nicht ob das auffällt ) und der i60-Filter ist auch angeschlossen. Der erzeugt auch eine kleine Strömung nach vorne, hinten sollte dann eher ein ruhiger Bereich sein. Wasser gewechselt wird nun auch erstmal nicht. Artemia sind gestern angesetzt worden und werden ab morgen wieder verfüttert. Heute hatten sie schon Spass beim Mulm "erbeuten" Zitat:
Obwohl ich als Kind immer (!) dreckig heim kam und trotzdem Allergien ohne Ende hab *gg* Der einzelne kleine PHB schwimmt aber trotzdem noch im Plastikbehälter, ich weiss sonst nicht recht, wohin dami^^ aber er lebt noch - schonmal ein gutes Zeichen. Wenns jetzt nix wird, weiss ich auch nicht mehr weiter.. Geändert von Simalia_123 (19.02.2015 um 20:46 Uhr) |
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20.02.2015, 09:55 | #620 |
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Guten Morgen
Wir bekommen Nachwuchs Der Macropodenbock hat schön die Pflanzen raus gerissen und ist dabei ein Nest zu bauen. Jetzt besorge ich heute Mittag erst mal Schwimmpflanzen und packe die Anderen wieder an ihren Platz. Aus Erfahrung weiß ich, dass er sich davon nicht stören lässt und ein neues Nest anfangen wird. |
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