07.06.2016, 19:54 | #11 |
Moderator
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Hallo,
danke für den Hinweis, konnte den Beitrag noch mitbekommen. @Hannah: Transportwege: Fang im Malawisee, Zierfischfarm in Indonesien etc. Gruß! Algerich |
07.06.2016, 19:56 | #12 |
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Aha, klingt interessant. Da werde ich online doch mal gucken müssen.
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08.06.2016, 00:14 | #13 |
Gast
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Da die Qualität der Beiträge dieses Formats von Jahr zu Jahr schlechter wird und sie mittlerweile teils hahnebücheneren Unsinn als Wissenschaft ausgeben, bin ich nicht ganz so traurig, dass ichs verpasst habe.. Wobei die von Algerich angedeuteten Themen vielleicht doch interessant gewesen wären..
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08.06.2016, 05:42 | #14 |
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Hallo,
Hm, hat mich schon erschrocken, mit welcher Selbstverständlichkeit da Antibiotika beim Großhändler reingekippt wurde. Auch die Besatzdichte fand ich heftig... Die lagen ja wortwörtlich betäubt regelrecht übereinenader gestapelt in den Tüten, ich war erschrocken, als ich das sah. Wasser mit Beruhigungsmittel versetzt kann ich noch nachvollziehen, abr die Masse an Fisch in den Tüten... *schluck* Alleine die Keime, die sich da bilden.... das muß Horror für die Tiere sein. PS: wenn einige so schnell weiter gechickt werden, dann kann auch nicht gefüttert werden...wundert mich als nicht, daß manche Tiere solch mageren Körperbau haben, wenn sie im Laden ankommen. Die bauen dann schnell ab. Hier sieht man wieder...statt die Tiere dann etwas teurer anzubieten ( einheitlich), wird eher am Wasser gespart, weil dann der Transport im Flugzeug teurer wird. Dann könnte ein Guppy nämlich keine 2 Euro mehr kosten... Der Zustand der Tiere, als sie hier ankamen war nicht gerade ppositiv. Das Statement des jungen Mannes wirkte für mich eher negativ. Den Tieren geht es 100% nicht gut in den Tüten, so wie die aussahen. Das runterspielen dieser Tatsache fand ich daneben. Hier hätte man doch eine Problematik ansprechen können. Sehen wir hier einen Grund, warum z.B. Lebendgebärende so schlecht stehen? Warum sie solche Probleme bereiten? Die Zucht an sich sah in meinen Augen gut aus. Vorrausgesetzt, dort wird nicht auch mal eben mit Antibiotika "vorgesorgt". Die Brühe und Besatzdichte in den Tüten sieht für mich nach einem perfektem Brutkasten für Flossenfäule, bakteriellen Infekten und Übertragung von Parasiten etc. Der Bericht, auf den ich mich doch gefreut hatte, hat das Gegenteil bewirkt. Geändert von Verena (08.06.2016 um 05:46 Uhr) |
08.06.2016, 07:18 | #15 |
Gast
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Moin,
vielen Dank für den Hinweis auf die Sendung, Verena! Dieser Bericht wirft für mich aber noch einige Fragen auf: Was ist mit den Fischen, die nicht dem Zuchtziel entsprechen? Wie viel 'Ausschuss' gibt es? Wie hoch ist die Sterberate beim Transport? Was passiert mit den Menschen, die ständig ihre Hände in eine Medikamentenbrühe tauchen? Wohin geht das mit Medikamenten belastete Altwasser? Eigentlich hat der Bericht meine Vorurteile über den Zierfischgroßhandel nur bestätigt. Dass es sich dabei nicht um investigativen Journalismus handelte, habe ich nicht anders erwartet. Ciao Susanne |
08.06.2016, 07:23 | #16 |
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Guten Morgen!
http://www.prosieben.de/tv/galileo/v...ienfische-clip Für alle die es gestern verpasst haben. |
08.06.2016, 07:40 | #17 |
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Hallo,
jetzt habe ich mir das gerade angesehen. Es wäre wahrscheinlich doch eher naiv anzunehmen, dass dieser Bericht die Leute zum nachdenken anregt. Ja, die Preise müssten rauf damit die Fischverbraucher mal endlich mehr Schwerpunkt auf die Gesunderhaltung ihrer Fische legen. Über eine Botschaft oder einen Apell, diesen weitgereisten Fischen ein wohlverdientes passendes Heim zu bieten, hätte ich mich gefreut. Liebe Grüße Annette |
08.06.2016, 07:43 | #18 |
Moderator
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Hallo,
wäre nicht der sinnvollere Appell derjenige bei Arten, die sich mehr oder weniger problemlos vermehren lassen, auf Wildfänge zu verzichten? Gruß! Algerich |
08.06.2016, 07:57 | #19 |
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Hallo Algerich,
eigentlich finde ich Wildfänge nur dann problematisch wenn der Bestand einer Art gefährdet ist. Wenn eine Art schon auf der roten Liste ist, ist die Verantwortung, die man als Halter trägt, eben noch viel größer. Egal ob die Fische Wildfänge sind oder aus einer Zucht stammen. Oder sehe ich das falsch? Liebe Grüße Annette |
08.06.2016, 08:01 | #20 | ||||
Gast
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Sie werden, wenn auch Räuber gezüchtet werden, lebend verfüttert, zu Futter verarbeitet oder einfach weggeworfen. Letzteres ist günstiger.
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Mich erschrickt der Artikel nicht. Es ist genau so, wie man es erwarten muss, wenn man sich ansieht, was Käufer privat bereit sind zu zahlen. Das ist schon eine Frechheit. Und die Folge aus diesem Geiz ist doch klar und absolut genau so und noch viel schlimmer zu erwarten. Da sind dem Handel auch die Hände gebunden. Sie müssen so billig einkaufen, um überhaupt zu überleben. Und wo Nachfrage erzeugt wird, wird auch geliefert. Zu dem Preis, den der Käufer bereit ist zu zahlen. Was meint ihr, wie die Zuchtbetriebe aussehen, die Fernsehteams keinen Zugang gewähren. Denn diese Farm ist ja schliesslich ein Vorzeigebeispiel. |
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