23.08.2017, 13:52 | #1 |
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Freilaufende Krebse
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13.09.2017, 21:33 | #2 |
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13.09.2017, 22:58 | #3 |
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ja, schon -aber mir tun diese roten amerikanischen Sumpfkrebse leid .
Schließlich sind sie nicht allein, oder gar aus Jux und Tollerei nach Berlin gekrochen . Da gehören sie logischerweise auch nicht hin - wo ihre Heimat ist, kann man ja sehr gut in den Links von Stefanie und Oto nachlesen. Jetzt irren die Tiere auf den Straßen von Berlin rum , hier bei uns in der Fulda schwimmen Wasserschildkröten und Guppys - die im Winter sterben werden. Warum machen Menschen sowas |
13.09.2017, 23:10 | #4 |
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13.09.2017, 23:23 | #5 |
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14.09.2017, 00:30 | #6 |
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@Birka: Die P. clarkii "irren" wohl weniger herum, sondern gehen auf Wanderschaft, um neue Biotope zu besiedeln. Und dabei sind sie nicht gerade anspruchsvoll und zudem hart im Nehmen. Der Krebs kommt sowohl mit sehr warmen als auch temporär mit sehr niedrigen Temperaturen klar. Selbst zeitweilig trocken fallende Gewässer oder Brackwasser erschließt er sich als Lebensraum.
Der Krebs ist zudem der "meist gegessene", die Tiere werden in den USA massenhaft gezüchtet und zum Verzehr exportiert. Die Ansiedelung der Art muss noch nicht mal zwingend auf ausgesetzte Aquarientiere zurück zu führen sein. In den 70ern wurde der Krebs in Spanien und Frankreich angesiedelt. Ein paar Tage Transport in irgendeiner Gemüsekiste stecken die Krebse locker weg. Insofern hält sich mein Mitleid in Grenzen, mir tun da schon die eher die vom Aussterben bedrohten einheimischen Krebsarten leid. Die Etablierung der Clarkiis aufzuhalten wird wohl kaum möglich sein. |
14.09.2017, 08:29 | #7 |
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@Hannes, hi
o.k., danke für die Aufklärung . Na ja, unter dem Aspekt, dass die roten amerikanischen Sumpfkrebse tatsächlich nur auf Wanderschaft gehen, um in Europa neue Gebiete zu besiedeln , sieht das Ganze etwas anders aus. Trotzdem stößt mich das Bild dieser recht großen, auf Großstadtstraßen herumwandernden ( na gut, nicht irrenden) roten Krebse ab , eben, weil sie da nicht hingehören. Das es die meist gegessene Krebsart ist, dämpft mein Mitleid weniger , ich muß in den entsprechenden Geschäften immer wegsehen, wenn "Eßkrebse " angeboten werden . ( erinnern mich zu sehr an unsere Aquarienkrebse) Und auch wenn die Ansiedelung dieser Tierart speziell vielleicht nicht auf ausgesetzte Aquarientiere zurückgeht - insgsamt passiert Tieren und Natur da durch den Menschen nichts Gutes. Als Beispiel fallen mir da gerade die Eichhörnchen ein - unsere einheimischen Roten werden immer mehr durch die schwarzen Fremdlinge verdrängt - auch per Schiff und mutwillig eingeschleust. Verabscheuungswürdig ist für mich das Aussetzen von Tieren, die in der freien Natur nicht überleben können. |
14.09.2017, 09:31 | #8 |
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Peter Lustig ist schuld (ab Minute 21)
https://www.youtube.com/watch?time_c...&v=6f7FS2poaU8 Nein, ist er nicht - es wird ja erwähnt, daß in dem Teich schon Krebse vorhanden waren. Die Tiere werden auch nicht immer absichtlich eingeführt. Wollhandkrabben zum Beispiel kamen im Ballastwasser von Schiffen von Asien nach Europa. Geändert von Öhrchen (14.09.2017 um 09:35 Uhr) |
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