30.09.2021, 20:11 | #1 | ||
Gast
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Planarien, wo kommen sie her?
Nachdem Planarien wohl im Moment wieder weit verbreitet sind und sich so mancher fragt wie er die sich wohl eingeschleppt hat hier nun Antworten.
Die klassische Variante sind Topfpflanzen. Die bilden ein wahres Eldorado für jegliches ungewollte Getier um sich darin zu verstecken. Frostfutter/Lebendfutter. Auch da können sich viele ungewollte Schädlinge verstecken. Auch dadurch bedingt das immer mehr Billigware aus Osteuropa und Asien auf dem Markt ist. Bodengrund? Ist nicht auszuschließen. Auch hier kann die VAriante einer Billigproduktion schon unliebsame Mitbewohner haben. Befallene Bewohner? Diese Möglichkeit kann immer greifen und dagegen hilft nur genau hinschauen und ein Quarantänebecken. Ganz gefeit kann man dagegen nicht sein, aber man kann die Möglichkeiten schon einschränken das man sich keine ungeliebten Mitbewohner einschleppt. Denn auch für Lebendfutter kann man eine Art Quarantäne machen.
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01.10.2021, 17:36 | #2 |
Gast
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Also über alles.
... ich hoffe, die können nicht auch noch fliegen! |
02.10.2021, 22:14 | #3 | |||
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Gruß Otocinclus2
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03.10.2021, 00:06 | #4 | ||
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Schlimmer geht immer.....
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04.09.2022, 21:33 | #5 |
Gast
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Bei mir vom Frostfutter, leider.
Was habe ich bis jetzt dagegen unternommen? Zuerst mal die biologische Keule gekauft, Macrobrachium peguense. Die Garnelen fressen die Dinger, habe schon 3 bei der Vesper beobachtet. Heute nach dem füttern von weißen Frost Mülas kamen sie dann aus ihren Löchern die Planarien. Da es mir zu viele waren habe ich dann mal an das Mittel gedacht mit dem ich meine Hydras bekämpft habe: Wasserstoffperoxid. Da ich ja immer was im Haus habe wegen der Oxidatoren habe ich es einfach mal ausprobiert. Pipette mit dem Zeug gefüllt und einfach mal direkt auf eine Planarie draufgehalten. Ergebnis: keine 10 Sekunden später war sie tot. Wer näheres zur Dosierung wissen möchte kann einfach nachfragen |
07.09.2022, 14:56 | #6 |
Gast
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Heute weitere Infos zu meiner Bekämpfung der Planarien.
Grundsätzlich empfiehlt sich meine Art der Bekämpfung vor einem Wasserwechsel durchzuführen. Nicht weil etwa reguläre Bewohner des Beckens zu schaden gekommen wären, sondern weil man doch eine Veränderung der Wasserchemie vornimmt. Diese kann man durch den Wasserwechsel aber eindämmen und gleichzeitig auch einige der toten Planarien gleich mit entfernen. Auch darf man nicht außer acht lassen das diese Methode sich wahrscheinlich einige Zeit hinziehen wird. |
27.09.2022, 17:31 | #7 |
Gast
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Mal ein zwischenstand bei der Planarienbekämpfung.
Ausgewachsene Planarien sehe ich so gut wie überhaupt keine mehr, und wenn doch wird sie gleich 'behandelt'. Kleinere werden ~ 2 mal die Woche behandelt. Somit wurden es deutlich weniger wie bisher. Was auch für eine verminderte Population spricht ist die Tatsache das sich Garnelen und Schnecken prächtig vermehren |
27.10.2022, 16:29 | #8 | ||
Gast
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Noch ein kleiner Hinweis zu den netten Tierchen:
Gerade wenn man Schwimmpflanzen hat sollte man die Oberfläche auch gut im Auge behalten. Die Planarien können sich ebenso wie Schnecken die Oberflächenspannung des Wassers zu nutze machen und sich auch dort fortbewegen
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