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#1 |
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Hihallo,
ich habe mir für mein Aquarium neue Wurzeln gegönnt, die ich im Dezember verbauen werde. Beim Ausprobieren heute ist mir aufgefallen, dass an ein paar Stellen das Gewicht des Stapels nur punktuell auf kleineren Abzweigungen aufliegt. Normalerweise hätte ich die Wurzeln auf den Kiesboden aufgelegt (sehr kleine Körnung!). Jetzt bin ich aber am Zweifeln, ob die Belastung für den Glasboden nicht zu hoch wird und ich an die neuralgischen Stellen lieber Styropor drunterbastel. Zur Veranschaulichung habe ich mal ein Foto angehängt, bei dem man das gut sieht: ![]() Bei Steinen sagt man ja fast grundsätzlich, dass da was Weiches drunter sollte - wie ist das mit schweren Wurzeln? Hat hier schon wer Erfahrungen mit so einem stark bewurzelten Becken? LG Eva-Maria Geändert von firewitch (06.09.2015 um 13:14 Uhr) |
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#2 |
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Hallo,
Unser Becken ist 2,50m, da sind 5 große Wurzeln drin, die Rückseite ist zumindest zu. Wir haben Kies eingefüllt und dann einfach die Wurzeln drauf. Hält seit 4 Jahren. Im Aquarium schwimmen doch manche Wurzeln auch hoch, die sind dann ja quasi schwerelos. Ich würde aber eher kleine holzbrettchen unter die Wurzeln schrauben. Die halten dann fest. Beim Styropor hätte ich "Angst" , dass es mir irgendwann hochschwimmt. Die Schraubenköpfe müssen dann natürlich komplett versenkt werden, sonst hast ja wieder Druckstellen. Grüße Katrin |
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#3 |
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Servus.
Ich würde mal vermuten, daß das Holz unter Wasser leicht genug ist. Kannst ja beim Wässern des Haufens mal austesten. Grüße ~Shar~ |
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#4 |
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Aloha!
Eva-Maria, ich hatte als besorgter Einsteiger im ersten (160 l) AQ Styropor unter dem gesamten Bodengrund, weil ich nicht wusste, ob ich letztendlich viele Steine oder mehr Wurzeln verwenden würde. Hab die Wurzeln aber ohnehin nicht auf dem Glasboden abgesetzt, sondern auf dem feinen Kies. Beim 240 und 300 l (Sand) hab ich kein Stypropor verwendet und die Wurzeln ebenfalls nur leicht in den Boden gesetzt - also nicht auf den Glasboden selbst. Sofern du keine wühlenden Fische oder solche einsetzt, die den Bodengrund selbst bewohnen, ist ein bloßes Auflegen kein Problem. Wühlfische / Bodengrundbewohner könnten sich bei lediglich aufgelegten Wurzeln zukünftig durch "Unterwandern" ggf. selbst "beerdigen". Daran unbedingt denken, insbesondere, falls du später mal evtl. solche Arten einsetzen willst!!! Kriege leichte Panikanwallungen, wenn ich mir vorstelle, wenn man bei solchen Wurzelansammlungen einen Fisch einfangen muss und dazu womöglich ne wassergesättigte schwere Wurzel aus dem Boden zerren muss. Nebel des Grauens. Schöner Wurzelhaufen! Wieviele sind das denn? Liebe Grüße Ahörnchen |
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#5 |
Moderator a.D.
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Mahlzeit,
auch nach dem Wässern sind derartige Wurzeln unter Wasser fast gewichtlos. Daher null Risiko für die Bodenplatte. Zumal Holz ja auch "weicher" als Stein ist. Ich würde sie sogar gerade direkt auf die Bodenplatte dekorieren und dann erst den Bodengrund einfüllen um das von Ahörnchen erwähnte "Beerdigungsszenario zu vermeiden. Tschüß, Schneckinger |
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#6 |
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Gudde!
In dem o.g. Haufen befinden sich sechs Wurzeln - je nach Platz kommen aber noch ein, zwei vorhandene dazu. Die muss ich aber nicht mehr wässern, da sie bereits im Becken sind... Bodenfische jetzt nicht direkt - ich habe Flösselhechte und /-aale sowie Synodontis. Und die sind bei ausreichend Deckung nicht als Wühlmäuse verschrieen, jedoch sind das ordentliche Wuslons. Darum auch die vielen "Durchschlupfmöglichkeiten". Meine Buschfische mögen sowas auch, da muss ich schon von vorneherein auf Verrutschen der Wurzeln und eventuellen Einklemmgefahren achten. Aber ich glaube, ich werde es so halten wie Schneckinger es rät und die Wurzeln direkt auf den Boden aufsetzen. Da ich das Becken eh komplett leer machen werde ist das kein großer Akt. Ja, Rausfangen wird bei dem Becken dann - öhm - spannend... ![]() Grüßles vom Lech! Eva-Maria Geändert von firewitch (07.09.2015 um 11:26 Uhr) |
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#7 |
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Hi Schneckinger (öhm Grundelinger),
Ahoi Eva-Maria, wie Schneckinger anrät (erst Wurzeln, dann Bodengrund einfüllen), werd ich s heutzutage auch handhaben, damit z. B. spätere evtl. Stachelaale (oder wie beim Grundelinger halt Grundeln) ein sichereres Zuhause vorfinden und ich mir über evtl. Unterwanderungen z. B. durch TDS im Sand keine Gedanken machen muss. Allerdings neige ich ohnehin eher zu verzweigten „Stelzwurzeln“ ähnlichem Hardscape – massive Wurzeln verdrängen halt auch sehr viel Wasser. Das mit eher hochgestelltem Wurzelmaterial könnt Eva-Maria auch überlegen. Damit hat man (je nach Material) weniger Sorgen mit Einklemmen, trotzdem gewünschten Schutz für die Pfleglinge und kann ggf. Aufsitzerpflanzen auf den Wurzeln dem Licht näher bringen. Hihi, ich dacht beim Rausfangen nicht an sterbende oder kranke Fischlis, sondern an rauszufangende Nachzucht. Liebe Grüße Ahörnchen |
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#8 |
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Hi Ahörnchen,
ansich stehen die Wurzeln auch alle irgendwo auf breiteren Stümpfen oder Stelzen. Von demher passt das schon. Bin eh gerade dabei, auszuprobieren wie das Becken mal grob aussehen wird. Mal schauen, wenn ich das hier mit Photoshop nochmal irgenwann gebacken bekomme (stürzt mir ständig ab...) kann ich ja eine "Studie" einstellen... ![]() Nachzuchten? Wäre mir neu, dass das einer Privatperson schon jemals gelungen wäre, die Tiere zu vermehren. Von Larven bei Flösselaalen habe ich schon gelesen, aber die sind nie über eine gewisse Größe gekommen. LG Eva-Maria |
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#9 |
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Hai Eva-Maria,
na ich wusst doch noch gaaar nicht, was du da so im AQ hast ;-) Gute Wünsche meinerseits sollen die Fische und dich auf jeden Fall begleiten (ich wünsche jedem, dass Zufallserfolge endlich mal "den Knoten" bei Nachzuchten "platzen lässt". Freut mich eh immer, wenn jemand gewisse "Sonderlinge" hegt und pflegt (soll aber nicht bedeuten, dass ich die "gängigen Arten" hintan seh). Liebe Grüße Ahörnchen |
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