18.12.2018, 12:22 | #1 |
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Heizer im Aquarium - Persönliche Erfahrungen mit Stromkosten
Hallo, liebe Foris!
Ich beschäftige mich gerade mit der Planung eines 125L Beckens, und zwar für Fische, die es gerne wärmer haben (Ich ziele auf 24-25ºC). Mit meinem 70L Liter habe ich einfach die Heizung rausgenommen, denn es hat eine 15W T8 Röhre als Beleuchtung, und da mein Raum immer bei ca. 20ºC liegt (im Sommer ein Paar grad mehr, aber wirklich nur ein Paar mehr) reicht das Licht dafür, dass das Wasser bei 22ºC liegt, was für mein Besatz vollkommen akzeptabel ist. Nur habe ich vor, wieder einen Juwel zu kaufen, und die sind jetzt alle auf LED umgerüstet worden, weshalb ich mich nicht mehr auf das Licht verlassen kann, um die Wassertemperatur etwas zu erhöhen. Ich werde wohl den Heizstab drin lassen müssen. Ich suche überall Rechner für den Strom verbrauch, aber ich muss meinen Kopf schütteln. Die zeigen mir einen Verbrauch an, den ich mir gar nicht vorstellen kann - ca. 700kWh pro Jahr, und das obwohl ich im Jahr nur 1200kWh verbrauche (mit 1x70L Aquarium, PC, fast jeden Tag den Ofen (!) nutzen, 1x die Woche Waschmaschine laufen lassen, davon alle 2 Wochen ein 60ºC Waschgang mit Vorwäsche wegen Arbeitskleidung, Kühlschrank und was weiß ich denn noch...). Diese Rechner haben alle meiner Ansicht nach einen Fehler: keiner fragt nach Raumtemperatur. Die scheinen davon auszugehen, dass ein 100Watt Heizstäb ständig läuft. Es ist aber halt so, dass diese Heizstäbe mit Thermostat funktionieren und somit nicht 24/7 laufen, sondern nach Bedarf nach und nach heizen. Die Heizstäbe werden mehr oder weniger anspringen müssen, je nachdem wie warm die Umgebung ist: bei einem 125L Becken, der bei 25ºC gehalten wird, wird der Heizstab öfter bei meinem 20ºC Wohnzimmer anschalten, als bei jemanden der 22ºC im Raum hat, oder sogar 24ºC (Ich kenne solche Leute und verkoche immer regelrecht). So der große Fehler der Rechner für mich. Und deswegen würde es mich vielmehr interessieren, welche eure Erfahrungen mit der Anschaffung eines neuen Beckens ist, was den Stromverbrauch betrifft. Will ja rechtzeitig meine Stromkosten anpassen, und am Besten so, dass ich eher was zurück bekomme, als ich nachzahlen muss. Reich bin ich ja nicht LG Rita |
18.12.2018, 12:51 | #2 |
Moderator
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Hallo Rita.
Auch der Filter, vielmehr die Pumpe, gibt wärme ab. Von daher läßt sich da schlecht eine Aussage machen wieviel der Heizer im Endeffekt wirklich läuft. |
18.12.2018, 13:19 | #3 | ||
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Hallo Rita,
ich bin gerne gut informiert und auf der sicheren Seite. Deshalb notiere ich mir immer, was wieviel kostet und führe sozusagen Buch Meine Erfahrungswerte:
wenn ich für den Heizer im 125er täglich 7 Std annehme, kommt's ganz gut hin. Das Becken steht im Wohnzimmer, wo tagsüber so 18° ist und abends wärmer. Aber jedes Becken bzw. jedwede Situation ist anders. Grüße, Gerd
Geändert von radlhans (18.12.2018 um 14:31 Uhr) |
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19.12.2018, 09:16 | #4 | ||
Gast
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Hallo Rita,
ich habe mal meinen 150 Watt Heizer im 250 Liter Becken an mein Messgerät gehängt. Bei 20°C Raumtemperatur und 25°C gewünschter Wassertemperatur hat er von 24 Stunden nur insgesamt etwa 3 Stunden geheizt. Das sind dann ungefähr 165 kWh pro Jahr und Kosten in Höhe von ca. 42 €, je nach Stromtarif. Messgeräte kann man übrigens oft beim städtischen Stromanbieter ausleihen. Ciao, Susanne
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19.12.2018, 15:21 | #5 | |
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Hallo
Zitat:
(Wer sonst andere Efahrungen hat, kann die aber rugih mitteilen ) LG |
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heizung, heizung heizstab, strom, strom sparen |
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