10.10.2019, 22:29 | #21 |
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@carpenoctemtom
Macht der eheim skimmer bei dir schlürf geräusche? Wollte mir den eigentlich für ein zweites becken holen. Der SunSun ist bei mir vollkommen lautlos, die Wasseroberfläche ist auch sehr klar. Größere Schwimmpflanzen wie froschbiss stoßen ab und zu gegen den skimmer und drehen dann weiter ihre kreise, die kleineren ableger vom salvinia natans hängen teils am skimmer und teils drehen sie ihre kreise. PS. beim betrachten der bilder, fällt mir gerade auf das der auslass am skimmer falsch rumm drauf ist.. xD Geändert von GrundelFlow (10.10.2019 um 23:02 Uhr) |
11.10.2019, 09:12 | #22 |
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Moin Grundelflow, jupp klingt wie eine gurgelnde Quelle, mich störts aber nicht. Ich denke, dass man das aber durch Minderung der Durchflussmenge in den Griff kriegen würde, wird in der GA ja auch so beschrieben...
Was aber mal wieder typisch war, ich hab ja auch an meine Aale gedacht. Aber heute morgen steckte ein Antennenwels kopfüber im Trichter. Der hatte sich vermutlich an den Trichter gehängt und ihn damit nach unten gezogen. Dann dachte er wohl cool eine Höhle. Ob er festsaß k.A. Jedenfalls mußte ich den Skimmer demontieren, dann ist er rausgeflutscht... Tom Geändert von carpenoctemtom (11.10.2019 um 09:20 Uhr) |
11.10.2019, 17:51 | #23 |
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Sodele, generell bin ich mit den Skimmern zufrieden.
Manchmal sammelt sich im Motor wohl zuviel Luft und dann werden sie etwas lauter. Dann reicht aber kurzes aus- und wieder einschalten, der Schwimmer schießt nach oben und wird wieder angesaugt und es ist Ruhe. Der Einfachheit halber hab ich sie daher extra an schaltbare Steckdosen angeschlossen. Diese hängen zusätzlich noch am Timer für die jeweilige Beleuchtung, so dass die Skimmer nachts in allen Becken aus sind. Morgens bei meinem üblichen Kontrollgang check ich dann, ob jemand im Schwimmer steckt. Auf die Ausläße hab ich Gitteraufsätze gepackt, nicht dass da ein kleineres Tier in der "Auszeit" reinschwimmt. Übrigens ist der Schwimmer bei ausgeschaltetem Skimmer mindest 1cm weiter aus dem Wasser, als wenn er eingeschaltet ist, dann schließt er nämlich fast plan mit der Wasseroberfläche ab. Da sich nachts Kahmhaut nicht so stark bildet (Photosynthese wird auch von deren Microorganismen genutzt), denke ich, dass ich so einen guten Kompromiss gefunden habe und die Tiere haben nachts auch etwas weniger Strömung im Becken, ok das letzte ist sehr menschelnd gedacht... Tom Geändert von carpenoctemtom (11.10.2019 um 17:56 Uhr) |
14.10.2019, 17:52 | #24 | ||
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Mal ein kleines Update:
Ich hab jetzt die Schieber an allen drei Skimmern doch deutlich zu geschoben. Sehr simples Prinzip. Das hätte man auch kleverer lösen können. Man muß sie aufmachen, um an den Schieber zu kommen. Mich störte dann auf Dauer doch, dass sie im Laufe der Zeit immer mehr Luftbläschen produzierten und lauter wurden. Nun hört man nichts mehr und es entstehen nur noch dezent Luftbläschen. Auch ist der Schwimmer jetzt etwas mehr aus dem Wasser. Was mich aber überrascht hat war, wieviel Micro-Dreck (kein Plastik ) schon im Schaumstofffilter hängt, nach vier Tagen. Kein Wunder, dass ich ne starke Kahmhautbildung hatte. Fazit: Skimmer sind ideal gegen hartnäckige Kahmhautbildung, aber man sollte sich die Bedienungsanleitung schon vor der Inbetriebnahme durchlesen, schadet nicht... Tom
Geändert von carpenoctemtom (14.10.2019 um 18:23 Uhr) |
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21.10.2019, 15:55 | #25 | ||
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Hallo Tom,
ich lese das gerade erst jetzt. Ich verwende seit Jahren in meinen großen Becken den Eheim Skim 350. Siehe auch hier: https://www.zierfischforum.info/848597-post27.html Vielleicht kann ich Dir noch ein paar Tipps aus Langzeiterfahrung geben. Die Dinger funktionieren gut, aber die Konstruktion sollte Eheim nochmal überdenken, weil es bei kleinen Details doch deutliche Schwächen gibt. Grundsätzlich haben Skimmer (egal ob mit separater Pumpe betrieben oder am Außenfilter angeschlossen) ein Problem: Sie müssen genau eingestellt werden. Beim an den Außenfilter angeschlossenen Oberflächenabsauger kommt noch hinzu, dass das Verhältnis von "oben ansaugen" und "unten ansaugen" passen muss, sonst wird nur noch von der Oberfläche abgesaugt. Beim Eheim Skim gilt aber auch:
Die Einlässe z.B. mit Fliegengitter abzusichern hat Auswirkungen darauf, wie tief der Schwimmer einsinkt, selbst dann wenn sie aus Kunststoff sind. Weil z.T. über der Wasseroberfläche, drückt das zusätzliche Gewicht den Schwimmer nach unten. Ausserdem sinkt der Schwimmer im Laufe der Zeit etwas tiefer ein, da hatte Oto ja schon was zu geschrieben. An den Schieber zum Einstellen der Pumpenleistung kommt man schon ran, ohne den Skimmer zu öffnen. Der ist auf der rechten Seite, auch wenn er etwas schwer zu bedienen ist. Zum Wechseln des Filterschwamms muss man den Skimmer aber tatsächlich öffnen und hier liegt das Problem. Der feine Filterschwamm sitzt nach spätestens einer Woche zu, bei einem bepflanzten Becken auch mal eher und dann muss man die Leistung nachregeln. Das Öffnen ist zudem eine ziemlich umständliche Geschichte. Das könnte Eheim sich besser lösen, z.B. durch eine ausziehbar kleine Schublade. Ich habe zwei funktionierende Workarounds: 1. Ich habe innen in das Schwimmer-Rohr Fliegengitter geklebt und dafür den Schwamm komplett entfernt. Wenn der Skimmer jetzt auf die niedrigste Stufe eingestellt wird, dann gibt es kein Gurgeln und keine Luftblasen und das Ganze läuft für Wochen und Monate problemlos. Wenn was auf dem Fliegengitter liegen bleibt, dann hebt man einfach den Schwimmer aus. Das Fliegengitter kann man gut mit herkömmlichem Sekundenkleber auf Cyanacrylat-Basis einkleben. Ist unbedenklich und klebt gerade unter Wasser sehr gut. 2. Ich habe den feinen Filterschwamm durch einen groben Filterschwamm ersetzt. Den kann man im Dauerbetrieb ca. 2 Wochen betreiben, mit Nachregeln auch etwas länger, bevor man den Skimmer öffnen muss. Wenn man den Skimmer ohne Filterschwamm betreibt, sollte man das nicht sofort bei einem neu aufgesetztem Becken machen. Ich hatte in einem Becken JBL Sansibar drin, der hat extrem feine Bestandteile, die in den ersten Wochen im Wasser rumschweben und auch durch die Oberflächenspannung oben gehalten werden. Die feinen Quarzbestandteile schleifen die Kermaikachse und den Impeller an, so dass der Skimmer nach wenigen Wochen anfängt kreischende Geräusche von sich zu geben.
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21.10.2019, 16:24 | #26 |
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Danke Hannes, z:Zt. laufen sie in allen Becken auf niedrigster Stufe gut. Manchmal muß man den Schwimmer freiziehn, das mit den Luftblasen hatte Oto ja schon beschrieben.
Die Gitter sind auf den Ausläßen, ist von dünnen Ansaugrohren der Ansaugschutz. Dient dazu, das nichts reinschwimmt, wenn sie nachts aus sind. Das von außen regeln werde ich bei Bedarf mal nachschauen. Das mit dem Schwimmerspiel ist mir gleich zu Anfang auch aufgefallen. Wie gesagt, z.Zt. paßt alles... Tom |
22.10.2019, 11:18 | #27 |
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Sodele, nach Hannes hilfreicher Antwort, habe ich mir mal einen Skimmer genauer angeschaut.
Und den Regler für den Schieber gefunden. ABER Für mich macht es keinen Sinn, da an der Öffnung rum zu fummeln. Da geht's doch fast genauso einfach, dem oberen Teil kurz vorsichtig ab zu ziehen. Unterteil bleibt kleben und den Schaumstoff kurz aus zu waschen. Rumfummeln muß man eh, dann lieber schnell die Ursache des verminderten Durchfluss beseitigen. Als immer weiter nach zu regeln. Macht auch nicht mehr arbeit. Und anders als bei den Filtern ist doch diese Biomasse uninteressant... Tom |
11.11.2019, 17:09 | #28 |
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Mal ne Frage an die Skimmer-Experten.
Bei dem Skimmer im Barsch/Aalbecken tritt manchmal ein komisches Phänomen auf. Der Aufsatz läuft manchmal mit Wasser voll und saugt dann nichtmehr die Oberfläche ab. Manchmal fällt es mir durch den entstehenden Biofilm auf, manchmal auch direkt durch draufgucken. Einfaches rausziehen des Aufsatzes reicht dann. Und er saugt wieder. Der Skimmer an sich läuft aber und der Aufsatz schwimmt und hat Luftpolster, nur dass Wasser steht bis oben an die Oberfläche. Er ist dann aber nicht dicht oder so, er läuft halt nur voll. Was passiert dann/Warum? Ich reinige den Schwamm einmal die Woche, beim normalen Wasserwechsel. |
11.11.2019, 19:55 | #29 |
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Hallo Tom,
da ich das von dir verwendete Modell nicht kenne, könnte ich jetzt nur Kaffeesatzleserei betreiben und vermuten, dass es an der Einstellung des von Hannes beschriebenen Hebels liegen könnte. Das ist aber nur eine Vermutung, deshalb warte besser mal ab, bis Hannes Zeit zum Antworten findet. Ich betreibe schon lange keinen Skimmer mehr. Aber ich kann mich noch gut erinnern, dass auch neben den oben von mir im Post # 10 beschriebenen notwendigen Behebungen von Funtionsstörungen hinaus immer wieder mal Anlass bestand, einzugreifen. So musste in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen mit der Stellschraube das Verhältnis zwischen Von-Oben-Ansaugen und Von-Unten-Ansaugen nachjustiert werden. Der Skimmer, den man nur einmal einstellen muss und den man dann für alle Zeiten sich selbst überlassen kann, muss wohl erst noch erfunden werden. Gruß Otocinclus2 |
17.11.2019, 11:00 | #30 | ||
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@carpenoctemtom:
Was Du beschreibst, ist "normal". Damit das Ganze funktioniert, muss die Pumpe mehr Wasser fördern als durch die Schwerkraft nach fließt. Bei zu hoher Förderleistung wird viel Luft mit angesaugt, bei zu niedriger passiert das von Dir Beschriebene. Wenn sich der Filterschwamm zugesetzt hat, sinkt die effektive Leistung der Pumpe. Du kannst dann den Hebel nach vorne schieben. Deswegen habe ich den feinen Filterschwamm ja auch durch einen groben ersetzt (setzt sich nicht so schnell zu), bzw. betreibe den Skimmer in einem Becken ganz ohne Filterschwamm, dann kann sich auch nichts zusetzen. Nochmal der Tipp: Kunststoff-Fliegengitter mit Sekundenkleber ins Rohr kleben. Setzt sich nicht schnell zu und lässt sich einfach reinigen, weil man dann nur das Rohr raus ziehen muss und nicht das Gehäuse öffnen muss. Es geht ja nicht darum, den Dreck von der Oberfläche im Filterschwamm zu sammeln, sondern den Dreck von der Oberflächenspannung zu lösen. Der Filterschwamm ist eigentlich nur dazu da, dass kein Dreck in den Impeller kommt.
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