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Alt 11.01.2021, 17:09   #11
David Teichfloh
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Zitat von radlhans Beitrag anzeigen
Nun sieht man ja oft, dass gerade in kleinen Garnelenbecken ein Oxydator im Einsatz ist. Daraus habe ich geschlussfolgert, dass es ja nicht schaden kann, wenn man einen im Becken hat, so wie ich auch in meinem RedBee-Becken.

gesehen - richtig.
Kleine Becken haben auch eine kleine Wassermenge und auch damit eine kleine Oberfläche für den Sauerstoffaustausch.
Hier würde ein ausreichend starker Filter die gleiche Wirkung - im Bezug auf die Sauerstoffversorgung - haben. Nur wäre dann die Strömung im Becken zu stark.
Ein Oxy schafft das - auch ohne Strömung. Hier ist die Idee gut.

"Und auch die Antworten auf meine Frage (siehe Link oben) hat mich darin bestärkt: das geht in die Richtung, dass ein Oxydator eigentlich keinen Schaden anrichten kann."
- Tja, diese Frage kann ich dir nicht beantworten. Ich kenne Becken jeder größe, die auch ohne Oxy sehr gut funktionieren ... oder auch nicht.

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Alt 11.01.2021, 17:16   #12
carpenoctemtom
 
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Ich denke, da liegt oft der Fehler. Wir versuchen was neues, weil etwas nicht paßt. Scheinbar verstärkt sich das Problem, also ist der letzte Akt Schuld. Oder etwas läuft eigentlich, aber wir lesen einiges negative und entdecken plötzlich auch scheinbare Probleme. Auch ich muß immer aufpassen, nicht in diese Denke zu verfallen, nicht nur aquaristisch...
Tom
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Alt 11.01.2021, 17:38   #13
dumdi65
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Tja, alles Typisch menschlich. Dabei findet auch das Ausschlußverfahren in der Aquaristik sehr gute Anwendung. Und vor allem auch das lesen lernen der Veränderungen und Fehler
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Alt 12.01.2021, 18:14   #14
David Teichfloh
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... ach, etwas experimentieren darf man schon. Mach ich ja auch. Bei mir steht so ein Qxy ja auch rum ... der Filter war besser und billiger.

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Alt 13.01.2021, 10:22   #15
radlhans
 
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Moin,

Zitat:
Kleine Becken haben auch eine kleine Wassermenge und auch damit eine kleine Oberfläche für den Sauerstoffaustausch.
Hier würde ein ausreichend starker Filter die gleiche Wirkung - im Bezug auf die Sauerstoffversorgung - haben. Nur wäre dann die Strömung im Becken zu stark.
Ein Oxy schafft das - auch ohne Strömung.
Ja, stimmt! Gute Erklärung, warum es Sinn macht, einen Oxydator in einem Nanobecken ständig in Betrieb zu haben.

Das ganze hat mich jetzt doch etwas ins Grübeln gebracht. Ich hatte da nämlich eine Idee (über die ich aber jetzt mit diesen Erkenntnissen nochmal weiter grübeln muss):
mein zweites Nanobecken (40x20x20) mit den Boraras ist recht schummrig beleuchtet. Normales, unbehandeltes Leitungswasser. Die Pflanzen wachsen eher mickrig und sehr, sehr langsam.
Da dachte ich, die Pflanzen größtenteils raus und nur noch Wurzelwerk als Einrichtung. Inspririert von deinem Schwarzwasserbecken, David.
Zumal bei Schwarzwasser bzw. bei mit Huminstoffen angereichertem und dunkel gefärbtem Wasser Pflanzen eh noch schlechter wachsen.
Als Ersatz für die O2-produzierenden Pflanzen wollte ich dann ein Oxydator einsetzen.
Den bisherigen Kommentaren nach wäre das doch ein praktikabler Plan, oder?

Und zur euren letzten beiden Kommentaren, Tom und Balu, bezüglich Änderungen und Ausprobieren passt mal wieder ein Zitat von unserem guten alten Goethe: "Das Wasser ist ein freundliches Element für den, der damit bekannt ist und es zu behandeln weiß."
Experimentieren gehört dazu. Dadurch gewinnt man Wissen und Erfahrung.
Doch sollte man beim Experimentieren schon ausreichend Kenntnis haben, um dann, wenn etwas entgleitet oder schief geht, schnell angemessen handeln zu können.

Grüße,
Gerd

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Alt 13.01.2021, 11:58   #16
carpenoctemtom
 
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Zitat:
Zitat von radlhans Beitrag anzeigen
Und zur euren letzten beiden Kommentaren, Tom und Balu, bezüglich Änderungen und Ausprobieren passt mal wieder ein Zitat von unserem guten alten Goethe: "Das Wasser ist ein freundliches Element für den, der damit bekannt ist und es zu behandeln weiß."
Experimentieren gehört dazu. Dadurch gewinnt man Wissen und Erfahrung.
Doch sollte man beim Experimentieren schon ausreichend Kenntnis haben, um dann, wenn etwas entgleitet oder schief geht, schnell angemessen handeln zu können.

Grüße,
Gerd
Ein Teufelskreis...
carpenoctemtom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2021, 17:21   #17
David Teichfloh
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Zitat:
Zitat von radlhans Beitrag anzeigen
:
mein zweites Nanobecken (40x20x20) mit den Boraras ist recht schummrig beleuchtet. Normales, unbehandeltes Leitungswasser. Die Pflanzen wachsen eher mickrig und sehr, sehr langsam.
Da dachte ich, die Pflanzen größtenteils raus und nur noch Wurzelwerk als Einrichtung. Inspririert von deinem Schwarzwasserbecken, David.
Zumal bei Schwarzwasser bzw. bei mit Huminstoffen angereichertem und dunkel gefärbtem Wasser Pflanzen eh noch schlechter wachsen.
Als Ersatz für die O2-produzierenden Pflanzen wollte ich dann ein Oxydator einsetzen.
Den bisherigen Kommentaren nach wäre das doch ein praktikabler Plan, oder?
Ganz einfach: JA. Sollte funktionieren.

Danke: (1)
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Alt 05.04.2022, 09:56   #18
radlhans
 
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Hallo,

ich schließe mal hier an meinem eigenen Thema an:
gestern, als ich den Oxydator mal wieder befüllen wollte, ist mir Lochfraß (ein Loch und Verformungen) am Standfuß/Unterteil aufgefallen.
Ist das „normal“?

Oxy1.jpg

Oxy2.jpg

Frisst die Lösung oder was ist das?

Grüße,
Gerd
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Alt 05.04.2022, 10:31   #19
dumdi65
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Moin Gerd.

Ich kann mir schon vorstellen das die stattfindende chemische Reaktion so etwas begünstigen kann. Vielleicht kommt zusätzlich noch ein Materialfehler, der nicht immer zu sehen sein muss, hinzu
dumdi65 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.04.2022, 18:34   #20
David Teichfloh
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Nee - das "sollte" eigentlich nicht passieren. Der "Fuß" ist aus einem gebranntem, keramischem Material, dem der Katalysator beigefügt ist.
Sieht eher nach einem Materialfehler aus....
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Stichworte
katalysator, oxydator

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