03.02.2021, 14:30 | #1 |
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Aquarien ins Smarthome bringen.
Ich hab im Dezember angefangen mein Relaxzimmer smart zu machen.
Grundlage ist ein Google Nest Audio zur Sprachsteuerung über Wifi. Dann kamen die Lampen, auch Wifi von LEDVANCE. Heute dann die Steckdosen vom gleichen Hersteller, wieder Wifi. Man braucht erstmal die ein Smartphone und die Hersteller-App zum einrichten. Nur ein paar Klicks. Man sollte sich aber vorher eine einfache und eindeutige Bezeichnung der jeweiligen Geräte auswählen. Als nächstes mußten die Geräte in den Google Assistant eingebunden werden. Hier würde ich alle Geräte in einem Zimmer in dieses verschieben. Auch alles nur ein paar Klicks. Jetzt kann ich bei beiden Aquarien nur durch Sprache Licht und Pumpen einschalten,. entweder gleichzeitig oder getrennt. Jedes Gerät braucht ne eigene Steckdose. Die Steckdosen kosten je 15€, was also viel günstiger ist, als Lösungen vom Hersteller. Braucht man das? Nö, aber ist ne tolle und bequeme Spielerei... Tom |
03.02.2021, 20:10 | #2 |
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Hallo Tom,
ja, da könnte man wirklich neidisch werden! Ein heimeliges Refugium, perfekt eingerichtet, alles, aber auch wirklich alles funktioniert auf Zuruf... Man kann sich selbst gelassen und entspannt in den Liegesessel (natürlich mit Massagefunktion, inklusive Spezialprogramm für die verspannten Lendenwirbel...) gleiten lassen und allein mit der Macht seiner Stimme (His Masters Voice) die dienstbereiten elektronischen Geister lenken. Man braucht nichts mehr selber zu machen! Hach... Kann es zum jetzigen Stadium noch Schöneres geben? Doch, kann es! Um deinem My-Smart-Home-is-my-Castle-Refugium das ultimative, glitzernde Krönchen aufzusetzen, möchte ich dir wärmstens ein Gerät ans Herz legen, das dein Wohlfühl-Resort auf das Perfekteste (gibt’s das Wort überhaupt? Egal, dann hab ich es eben gerade erfunden...) ergänzen kann. Ich meine, in einigen deiner ja insgesamt nicht ganz so seltenen Posts erahnt zu haben, dass du ein Genuss-Mensch bist, jedenfalls aber den sinnlichen Genüssen des Lebens nicht völlig unaufgeschlossen gegenüberstehst. Und deshalb möchte ich dir empfehlen, in dein sicherlich schon nahezu perfekt funktionierendes Kuschel-Biotop auch noch den ultimativen, sprachgesteuerten und lernfähigen Kaffee-Vollautomaten Robo-Convenience Ki zu integrieren. Warum? Nun, er passt perfekt in die Philosophie des von dir erschaffenen Relax-Habitates. Man braucht nichts mehr selber zu machen! Der Automat bevorratet eine ausreichende Menge mehrerer Sorten von frisch gerösteten Kaffeebohnen. Er erkennt His Masters Voice sofort (auch wenn es mal lustlos genuschelt daherkommen sollte) und tut, was man von ihm verlangt. Normaler Filterkaffee, Espresso, Latte macciato...? Egal, was immer das Herz seines Meisters begehrt, wird flugs ausgeführt. Der Automat ermittelt mit ultragenauen Sensoren (Tröpfchentest war gestern...) die Parameter des Brühwassers (ph, GH, KH etc. pp.) und richtet darauf das Brühprogramm ein (inklusive simulierter Handfilterung). Er brüht den gewünschten Kaffee, füllt ihn ästhetisch perfekt in die passende, vorgewärmte Tasse ein - und trinkt ihn aus! Natürlich nicht, ohne dir dabei mit sonorer Stimme (auf Wunsch auch umschaltbar auf: Lasziver Vamp) zu berichten, wie das perfekte Gebräu ihm gemundet hat. Toll! Man muss nichts, aber auch wirklich nichts mehr selber machen! Braucht man das? Aber sicher! Das Leben wird doch erst dann völlig unbeschwert, wenn man selber überflüssig wird. Gruß Otocinclus2 |
03.02.2021, 21:25 | #3 |
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Naja genießen ist garnicht so einfach...
Was mir wirklich noch fehlt, wäre eine smarte Home Single Malt Destille. Alternative wäre ne smarte Standleitung nach Schottland auch ok. Evtl. kann ich ja Nordstream 2 nach Schottland umdirigieren. Das Russengas ist ja nicht wirklich smart... |
03.02.2021, 23:56 | #4 |
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03.02.2021, 23:56 | #5 | |
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06.02.2021, 17:00 | #6 |
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Lach, Fische sind echt Gewohnheitstiere, die ihr Verhalten am Verhalten des Pflegers ausrichten.
Morgens erschreckt sie noch das Licht an, weil ich ja vorher nicht mehr ans Becken treten muß. Zum Füttern hatten sie sich auch daran gewöhnt, dass ich erst zum Pumpe ausschalten ans Becken heran trete, bevor es Futter gibt, jetzt sind sie überrascht, dass der erste Schritt fehlt. Und richtig blöd gucken sie (im wahrsten Sinne des Wortes), wenn die Pumpe wieder anspringt, ohne dass ich erst ans Becken trete (Zeitschaltungen habe ich noch nie bei ihnen genutzt)... Tom Geändert von carpenoctemtom (06.02.2021 um 17:03 Uhr) |
05.04.2021, 20:28 | #7 |
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Sodele, ich bin voll auf begeistert von meinem Smart-Relaxzimmer...
Die für mich besten Highlights der Steuerung der drei Aquarien (wichtig ist natürlich die passende Benennnug der Steckdosen): 1. Morgens gehe ich ins Zimmer oder abends wieder raus. Ok Google, Aqua an/aus => Alle Aquarien gehen an oder aus, wann ich es will und gleichzeitig. Kein mühsames Bücken mehr. Natürlich könnte ich sie auch einzeln ansprechen... 2. Ok Google Pumpe an/aus => erleichtert es einem beim füttern ungemein. Bei Wawes oder spezieller Fütterung können sie natürlich auch einzeln angesprochen werden. Prima auch, wenn man schon mit dem Absaugen begonnen hat, keine Hand frei hat und merkt, shit, die Pumpe läuft noch... 3. Ich habe ein Becken wo ich auf Grund eines sehr offenen Deckels sporadisch einen Skimmer laufen lasse. Man sitzt also gemütlich vor den Becken und denkt, upps, ordentlich Biofilm. Nu muß ich mich nicht mehr erheben. Einfach Ok Google, Skimmer an/aus => schwupps, die Oberfläche ist wieder spiegelblank... Och joo, ist es schön bequem zu sein... Tom |
05.04.2021, 20:45 | #8 |
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Drum bedenke: Bewegung schadet dem der keine hat
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05.04.2021, 21:22 | #9 |
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Aber auch dem der grade entspannt und die Entspannung unterbricht, für vermeidbare Handlungen...
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