24.11.2012, 16:53 | #11 |
Moderator a.D.
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Ich welchsel auch ebenfalls immer mit kalten Wasser und bisher auch keine negativen Erfahrungen. Im großen Becken wo es nur selten mehr mehr als 50% gewechselt wird also ca 300 Liter wo man denkt das es lange Zeit ziemlich kalt bleibt und sich nach so großen Wechseln auch Luftbläschen an der Scheibe bilden bisher keine Probleme. Nach dem Wasserwechsel ist bei meinem Oskar sogar ein aktivitätszuwachs zu sehen und als er noch kleiner war ein deutlich schnelleres Wachstum zu erkennen.
In meinem kleinen Becken , Besatz Platys und Amanogarnelen ist ebenfalls kein Problem mit kalten großen WW aufgetreten. Platys habe ich damit sogar kontrolliert zum Larven gebären bekommen und Amanos haben ebenfalls bei Temperaturstürzen eher positives Verhalten gezeigt.. Ich denke aber mal das , dass sehr Besatzabhängig ist und Tiere die generell Temperaturen ab oder etwas unter 20 Grad vertragen damit sehr gut zurecht kommen |
24.11.2012, 17:19 | #12 | |
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Nicht die Lösung von Sauerstoff ist ausschlaggebend, sondern die Lösung von Gasen im Vergleich zum Diffusionsgleichgewicht der Luft. Es geht also um eine Gasübersättigung die zur GBK führt und sich zB in den Kiemen der Fische absetzt und sich dort vergrößert. Nicht abschließend geklärt ist, ob eine Übersättigung aller Gase oder nur des Stickstoffs ausschlaggebend ist. Es handelt sich somit um einen rein phisikalischen Vorgang der (so die Lehrmeinung) vor allem aufgrund falschen Wasserwechselns auftritt. Reine Sauerstoffbläschen sind hingegen nicht ausschlaggebend, nur der damit einhergehende Stickstoffüberschuss im Vergleich zur Gleichgewicht der Umliegenden Luft.
Letztlich hast du aber im folgenden Punkt recht: Die Temperatur müsste sich blitzschnell verändern. Dies wird bei Aquarien nur selten der Fall sein. Es müsste sich um einen Wasserwechsel von 50% handeln mit einem Austauschwasser von wenigen Grad Celsius, das auf warmes Aquariumwasser trifft. Nachdem der Threadstarter dies angedeutet hat, schien es mir wichtig diese Warnung anzugeben Zitat:
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24.11.2012, 18:18 | #13 | |
Gast
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Ist sie nicht.
Zitat:
LG |
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24.11.2012, 18:33 | #14 |
Moderator a.D.
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Moin.
Die Adapter für Spühlen usw. hatten wir doch schonmal im Gespräch http://www.zierfischforum.info/einst...tml#post692937 |
24.11.2012, 20:37 | #15 |
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Lieber Heikow, bisher hast du keine Argumente und keine Quelle als Beleg angegeben.
Nun soll ich auch noch belegen, dass die Krankheit anerkannt ist *omg* Internetseiten, die sich wissenschaftlich mit dem Thema befassen: http://www.aquamax.de/Krankheiten/Krankh_Gasblasen.aspx http://www.aquarium-abc.net/gasblase...enfischen.html http://www.petandpeople.net/index.php?id=607 http://www.koi-information.de/html/b...krankheit.html http://www.fischundwasser.de/gasblasenkrankheit.html http://www.crustakrankheiten.de/crus...lasenkrankheit http://www.aquarienfisch.net/krankhe...asenkrankheit/ http://www.drta-archiv.de/wiki/pmwik...lasenkrankheit http://www.zierfischforum.info/archi...krankheit.html http://www.axel-schmidt24.de/aquariu...asenkrankheit/ Lexica, die sich mit der Krankheit Beschäftigen: http://universal_lexikon.deacademic....lasenkrankheit http://www.vistano-portal.com/wissen...it_fische.html Wissenschaftliche Studien, Lehrbücher und Monographien, die die Krankheit als Hauptthema behandeln: Leyendecker,W.E.,1969. Fish tolerance to Dissolved Nitrogen. Thesis, New Mexico State University Marsh,M.C.,Gorham,F.P., (1905) The gas disease in fishes. Report U.S.Bur.Fish. 1904, 343-376 Kuhlmann,H., Zur Gasblasenkrankheit der Fische. Der Fischwirt 37(1987/12): 87-88 Mohr,A., 1982 Gasübersättigung und Gasblasenkrankheit. Fischer und Teichwirt Bohl,M., Gasblasenkrankheit der Fische. Tierärztl. Praxis 25(1997) 284-8 Fickeisen,D.H., Schneider,M.J., Wedemeyer,G.A.. 1980 Gas Bubble Disease. Trans.Am.Fish.Soc. 109,(6),657 - 771 Trotz (wirklich) intensiver Suche hab ich keinen einzigen Beleg dafür gefunden, dass es diese Krankheit nicht gäbe. Auch bei google kommen auf den ersten 5 Seiten der Suchliste (immerhin 50 Treffer) ausschließlich Seiten, die die GBK wissenschaftlich aufbereiten und keine einzige, die diese negiert. Wenn du darauf replizieren möchtest, dann bitte ich dich um stichhaltige Argumente Mit besten Grüßen |
24.11.2012, 20:41 | #16 | |
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Zitat:
das stimmt und habe ich auch nicht vergessen, aber die Lösung sieht nun doch etwas anders aus. Es war nämlich einfacher mit dem Anschluss ans Kaltwasser. Aber die Ausgangsfrage ist ja auch schon gelöst. Finde die Diskussion als Anfänger aber doch interessant. Meinungen sind eben verschieden und jeder hat andere Erfahrungen gemacht. Ach so, aber das Wasser aus der Leitung ist wirklich ziemlich kalt. Ich finds jetzt schon usselig, aber weiter in den Winter wird's sicher noch kälter. Deshalb hielt ich es für ratsam jetzt schon mal zu überlegen, wies weitergehen könnte. Hab ja auch eine Lösung gefunden. |
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24.11.2012, 23:21 | #17 |
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Hallo itsjustme (Anrede, der Höflichkeit wegen)
Was soll ich sagen. Ich rede hier nicht von einem Wasserwechsel, sondern von etlichen in über 30 Jahren. Selbst mit Extremkaltem Wasser, meine Welse brauchen das um in Laichstimmung zu kommen. Nur weil was im Internet breitgetreten wird, selbsternannte Spezialisten Behauptungen aufstellen, oder gar Testreihen, muss ich das nicht glauben, oder gar entgegen meiner Erfahrung weiterverbreiten. Es gibt so verdammt viele Märchen in der Aquaristik (nitrit, Einlaufphase, ....) Ich habe mir abgewöhnt die Meinung der Mehrheit zu publizieren. Eigene, jahrelange Erfahrungen sind mir wesentlich wichtiger. Und mal ehrlich: Hast du schon einen einzigen Fisch nachweislich an die mysteriösen Bläschenkrankheit verloren? Bei einer ehrlichen Antwort würde dann hier ein Nein stehen. Von daher frage ich mich was fahrlässig ist. Etwas zu schreiben was man gehört, aber nicht überprüft hat, oder etwas zu schreiben was man aus eigener Erfahrung schreibt. Nachdem ich nun deine Links mal durchstöbert habe, fällt mir auf daß da sehr viel Kann, könnte, usw. steht und nicht eine davon einen Ansatz von wissenschaftlichem Anspruch hat. Webung für einen Gasdrucksensor, als wissenschaftlichen Beleg azugeben, ... was soll ich da noch sagen. Die Bücher sind mir nicht alle geläufig, werde sie bei gelegenheit aber auch mal durchsehen. Ich gehe nicht davon aus, das du eine der angegebenen Quellen genauer gelsen hast, auch bei den Büchern scheint mir das unwahrscheinlich. Gruß Tom (gruß) @ Karin: Wenn du nun, bedingt durch die Diskussion, verunsichert bist, dann wechsel jeden Tag ein wenig, sodaß du innerhalb einer Woche bei ca 50% landest (bei einem 100-Liter-Becken eben 10 Liter am Tag). Ist schnell gemacht und die bösen Gasbläschen brauchst dann nichtz zu fürchten. Geändert von magdeburger (24.11.2012 um 23:38 Uhr) |
24.11.2012, 23:27 | #18 |
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hi
Den dumpfen Gerüchten im Internet über die Gasblasenkrankheit stelle ich eine fundierte wissenschaftliche Arbeit aus seriöser Quelle gegenüber: http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_..._0068-0093.pdf Nach dieser Arbeit von Dr. Reithofer-Jandl müssen sich die Tiere etwa 4 Wochen in stark (!) gashaltigem Wasser befinden, damit die Symptome auftreten. Sobald die Tiere in normales Wasser gebracht werden, verschwinden die Symptome. (Seite 78). Die beim Wasserwechsel fallweise beobachteten Gasbläschen verschwinden nach meiner Beobachtung in etwa 2-3 Stunden, das ist meilenweit von den oben genannten 4 Wochen entfernt. Abgesehen von der zu kurzen Einwirkdauer ist auch die Gaskonzentration zu gering, um die Symptome hervorzurufen. Gasblasenkrankheit gibt es in spezieller Umgebung tatsächlich, die erforderlichen Bedingungen sind aber in einem tropischen Zierfischaquarium gar nicht herstellbar. Ein weiteres aquaristisches Märchen. Schönen Tag noch. |
24.11.2012, 23:58 | #19 | |
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Zitat:
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25.11.2012, 00:16 | #20 |
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Sie war nie bewiesen. Aber das wird einem ja nicht geglaubt.
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