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Alt 29.12.2012, 22:11   #11
h-andi
 
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Hallo
Allgemein zu sagen / schreiben macht keinen Sinn oder halte Nix davon, ist meiner Meinung nach kein Argument. Er macht wohl Sinn, bei Algenproblemen, Krankheitsproblemen usw.
Ich frage mich genau aus diesem Grund der immer wieder gleichen Äusserungen, warum gerade viele der namhaften Profis genau diese UVC Klärer bei Ihren Wildfängen und heiklen Fischen im Einsatz haben ???
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Alt 29.12.2012, 22:25   #12
tommuh
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Zitat:
Zitat von magdeburger Beitrag anzeigen
Moin Tom
Ist ja auch nicht der Normalfall.
Bei den 54-120 Liter, die eher der Normalfall sind macht er eben weniger Sinn. Ausnahmen bestätigen die Regel :-)

Stimmt aber du hast doch auch so nen Pott bei dir stehen ;-) . Das es ohne regelmäßige Teilwasserwechsel geht mag ja stimmen aber es ist wirklich stark vom Besatz abhängig... wenn ich mir vorstelle kein Wasser mehr zu wechseln würde mein großes Becken wohl wie ein Jaucheloch im Sommer stinken
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Alt 29.12.2012, 22:32   #13
magdeburger
 
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Hi
Nun ich wechsel da nur noch alle zwei, drei Wochen, dann aber mal eben locker 70-80%. Im Prinzip geht hier beim TWW Kubikmeterweise Wasser weg, die Woche, aber was solls.

Andi, algenprobleme haben eine Ursache. Die zu bekämpfen ist sinnoller als die Symtome durch UVC-Klärer zu verschleiern.
Bei Krankheiten kann es sinnvoll sein. Es geht um einen Dauereinsatz den ich nur in wenigen Fällen für sinnvoll halte.
Wasserhygiäne ist die natürliche Art gegen Krankheiten und Algen vorzugehen.
Zitat:
viele der namhaften Profis genau diese UVC Klärer bei Ihren Wildfängen und heiklen Fischen im Einsatz haben
Ich weiss nicht was du für Profis kennst, vieleicht ist das ja auch ein regionales Problem, oder eben lieber UV als TWW. Die meisten Profis und gwerblichen Züchter die ich kenne, nutzen UV-Klärer wenn dann nur sporadisch, bei akutproblemen.
magdeburger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.12.2012, 22:44   #14
tommuh
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Zitat:
Zitat von magdeburger Beitrag anzeigen
Ich weiss nicht was du für Profis kennst, vieleicht ist das ja auch ein regionales Problem, oder eben lieber UV als TWW. Die meisten Profis und gwerblichen Züchter die ich kenne, nutzen UV-Klärer wenn dann nur sporadisch, bei akutproblemen.

Könnte doch sein das ein gewerblicher Züchter sich denkt das doppelt gemoppelt besser hält.
Hier kommt es ja auf Qualität und Masse an.. da kann ein Verlust teurer kommen als eine zusätzliche Absicherung der Tiere durch einen UCVler.. die täglichen oder wöchentlichen Wasserwechsel schließt das ja nicht aus
tommuh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.12.2012, 23:03   #15
magdeburger
 
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Nein das nicht, aber sinnvoll ist es eben nicht. Dann heulen die Leute wieder rum, das ihre neuerwerbungen Reihenweise umkippen. In Fast sterilem wasser kann man eben keine "kernigen" Fische aufziehen. Dann lieber doch den ein oder anderen Ausfall, aber eben Qualität.
magdeburger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.12.2012, 00:58   #16
h-andi
 
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Hi Zusammen
Im Dauereinsatz wird Sie kein Mensch haben . Bei den Leuten die Ich kenne auch nicht aus diesem Grund ( Algen ) und auch nicht im Dauereinsatz.

Ein Beispiel von mir selbst mal zum veranschaulichen:

Ich selbst züchte ja auch die C. Sterbais. Genau aber diese Sorte ist sehr heikel und empfindlich auf Verpilzungen usw, selbst geschlüpfte Larven sind bis zu einer Grösse von ca 1,5cm noch sehr gefährdet. Genau hier macht der Klärer Sinn. Vor 2 Jahren hatte Ich von meinen Nachzuchten, ohne, ca 40-45 % Verlust. Heuer mit Klärer ausser ein paar unbefruchteten Eiern Ausbeute von 173 Tieren, keinerlei Verluste. Auf WW wird trotzdem nicht verzichtet !
Später ab der genannten Grösse lasse Ich den Klärer dann aus und stelle nach und nach auf reines LW durch die WW um ! Wo sollen also hier die Reihenweise gekippten Tiere herkommen ?
Keiner meiner Abnehmer hat mir Bisher über Verluste von Tieren Meinerseits Berichtet. Selbst bei den teuren L-Welsen wirds meist nicht anders gehandhabt

Geändert von h-andi (31.12.2012 um 01:02 Uhr)
h-andi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.12.2012, 12:05   #17
Tetraodon08
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Hallo,

Zitat:
Zitat von magdeburger Beitrag anzeigen
Nein das nicht, aber sinnvoll ist es eben nicht. Dann heulen die Leute wieder rum, das ihre neuerwerbungen Reihenweise umkippen. In Fast sterilem wasser kann man eben keine "kernigen" Fische aufziehen. Dann lieber doch den ein oder anderen Ausfall, aber eben Qualität.
durch den Einsatz, auch dauerhaften Einsatz, wird weder das Wasser noch das Becken steril. Auch nicht fast.
Evtl. wenn ich den Klärer überdimensioniere.
Ansonsten werden nur die freischwimmenden Keime "erwischt".
Ob ein Einsatz sinnvoll ist, muss jeder für sich entscheiden.
Ich weiß, dass ich damals die Samtkrankheit nur mit dem Klärer erfolgreich bekämpft hatte. Da war er aber auch im Dauereinsatz.
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Alt 31.12.2012, 14:18   #18
HQ_seppel
 
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Hallo,

es kommt, wie do schon schreibst auf die Dosierung an!
Nicht umsonst, haben UVC-Klärer bei der Trinkwasseraufbereitung und Wasseraufberietungsanlagen einen festen platz eingenommen (trotz der hohen Srtromkosten!)

Ich kenn kenne beispielsweise kaum noch Luftbefeuchtungsanlagen, bei denen am Schlussn icht noch ein UVC nachgeschaltet ist, nach Kohlefilter, Kati-Ani und USM...

Übrigens kenne ich sehr viele Diskuszüchter/Halter, die wie ich auch einen entsprechende Klärer im Beipass betreiben.
Es ist trotz üppiger Wasserwechsel (Bei Heranwachsenden reden wir hier bei teilweise über 100% täglich!) bei den Temperaturen einfach kaum möglich die Keimdichte dauerhaft, genügend zu reduzieren und Langzeitschäden an den Tieren zu vermeiden.

Gruß Sebastian

Zitat:
Zitat von Tetraodon08 Beitrag anzeigen
Hallo,



durch den Einsatz, auch dauerhaften Einsatz, wird weder das Wasser noch das Becken steril. Auch nicht fast.
Evtl. wenn ich den Klärer überdimensioniere.
Ansonsten werden nur die freischwimmenden Keime "erwischt".
Ob ein Einsatz sinnvoll ist, muss jeder für sich entscheiden.
Ich weiß, dass ich damals die Samtkrankheit nur mit dem Klärer erfolgreich bekämpft hatte. Da war er aber auch im Dauereinsatz.
HQ_seppel ist offline   Mit Zitat antworten
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