08.10.2013, 21:32 | #1 |
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Wie Quarantänebecken ständig einsatzbereit halten?
Hallo,
wie könnte ich ein Quarantänebecken ständig einsatzbereit halten, ohne die Technik dafür ständig laufen zu lassen, also auch wenn ich das Becken gerade nicht brauche? Ich frage besonders nach dem Filter, der ja sofort einsatzbereit sein soll, wenn ich das Quarantänebecken (nur ein kleiner 10 ltr AQ) mal plötzlich brauche? Die Möglichkeit, das Filtermaterial im Filter des Hauptbeckens mitlaufen lassen, entfällt ja wohl, oder? Denn wann brauche ich das Quarantänebecken? Wenn ich im Hauptbecken eine Problem habe (z.B. eine Krankheit). Dann ist es doch sinnlos, daraus "befallenes" Filtermaterial zu nehmen und damit das Quarantänebecken zu betreiben. Wie handhabt ihr das so? Grüße, Gerd |
08.10.2013, 22:27 | #2 |
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Hallo Radlhans
Wenn im Hauptbecken eine Krankheit ausbricht, muss man meist im Hauptbecken auch behandeln - auch durch den Filter muss das Medikament dann laufen. Als Quarantänebecken nehme ich ein 10l-Becken (oder ein 27l), dort wird täglich Wasserwechsel gemacht, also brauche ich auch keinen Filter mit lebenden Bakterien, sondern nur einen Luftsprudler. Kranke Tiere profitieren sowieso von täglichen Wasserwechseln, in einem kleinen Quarantänebecken unumgänglich. Für Neueingliederungen in mein großes Becken müssen bei mir die gekauften Fische zuerst in ein Quarantänebecken mit Leitungswasser. Zeigen sie sich unauffällig, gebe ich nach und nach Wasser aus dem Zielbecken zu. Bleiben sie daraufhin auch noch fit, beginne ich zusätzlich andersrum: Wasser aus dem Quarantänebecken ins Zielbecken. Wechselseitige (Normalkeim)-Angleichung. LG Sonne |
09.10.2013, 17:25 | #3 |
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Hallo,
mein Quarantänebecken ist meist ein altes Becken das sonst leer steht. Sollte dann ein Krankheitsfall auftauchen, oder neue Fische einziehen sollen, kommen sie erstmal in das Becken in Leitungswasser (falls nötig natürlich entsprechend eingestelltes Osmosewasser). In dem Becken ist kein Bodengrund oder sonstige normale Einrichtung. Da einzige sind der Filter, Heizung, je nach Bedarf ein Luftsprudler und ein paar Blumentöpfe oder PVC-Rohre als Deckung/Versteckmöglichkeit. Natürlich hat nicht jeder ein oder mehrere alte Becken rumstehen aber man sollte schon drauf achten, dass die Größe zum Fisch passt. Für die meisten meiner Fische kämen 10l wohl nicht in Frage. Und ich halte auch nicht grade Riesen. Wasserwechsel dann täglich an die 50%. Dabei Medikamente oder Wasser aus dem Zielbecken natürlich entsprechend nachdosiert. |
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