17.05.2014, 17:19 | #1 |
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Unterschrank für 160l verstärken
Hallöchen zusammen.
Da es bei uns aus Platzgründen recht schwierig (im absoluten Notfall aber machbar) ist, einen AQ-Unterschrank zu stellen, frage ich mich natürlich erstmal, ob es möglich ist, unseren vorhandenen Schrank zu verstärken. Hier erstmal ein Bild von dem guten Stück. Unser 60l Becken steht bombenfest. Auch wenn ich meine 100kg daneben setze, macht er, zumindest kurzfristig, keine Anstalten sich zu verziehen. An den roten Pfeilen sind schon Zwischenwände vorhanden. Mein Plan sieht vor, rechts und links in den "Türfächern" mit Winkeln eine ordentliche 2cm/2,5cm MDF Rückwand einzuschrauben. An den weißen Pfeilen würde ich entweder je 2 weitere, zurechtgesägte, Stangen/Rohre oder Dachlatten einpressen um den Druck besser auf die untere Konstruktion zu verteilen. Füße sind unten bei den roten Pfeilen auch vorhanden. Leider nur auf der Vorderseite, aber das wäre ja kein Problem, da auch hinten noch welche anzubringen. Geht dieser Plan auf, oder müssen wir wirklich umräumen, bzw. ein Möbel entfernen, um nen neuen AQ-Schrank stellen zu können? Grüße, Dennis Geändert von Sin3sh (17.05.2014 um 17:22 Uhr) |
17.05.2014, 19:23 | #2 |
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Hallo Dennis da zu raten ist unmöglich kann keiner .
Einfacher Nenner versuch macht klug. Aber 180 Liter Wasser in der Wohnung ist auch ein Problem. Also wer kann dir raten keiner. Mfg friedel |
17.05.2014, 19:43 | #3 |
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Kennst du vielleicht einen Statiker oder einen Handwerker in deiner Umgebung? Bei einem Handwerker wär ein Meisterbrief ganz gut.
Ich hab genau das gleiche AQ, weißt du vielleicht, welche Fassung die Leuchtstoffröhre hat? Zurzeit überleg ich (wiedermal) ob ich mir eine LED-Röhre besorge. Wird auf Dauer billiger. |
17.05.2014, 19:53 | #4 |
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Moin,
ich stimme da Friedel zu. Wir haben für unser 200/180 L Becken lange (lange...) überlegt, ob wir es nicht auf ein normales Sideboard stellen können. Ich möchte behaupten, wir haben praktisch alles relevante im Internet gelesen, und das Fazit ist: Kann klappen, ist sogar recht wahrscheinlich, muss aber nicht. Die Zwischenwände und deine Idee mit den extra Stangen ist jedenfalls gut. Ganz entscheidend und auch einer der Hauptunterschiede zu Aquarienschränken ist die Rückwand. Auch die sollte eine gewisse Stabilität haben, um die Seitenstabilität (kein wegklappen des Schranks) zu gewährleisten. Also zur Sicherheit auch noch hinten etwas machen, beispielsweise einige senkrechte Streben einziehen. Wir haben uns letztlich dann doch für die sichere Variante mit explizitem Aquarienunterschrank entschieden... Gruß, Familion |
18.05.2014, 04:38 | #5 |
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Hallo, Sind den pro seite rechts und links bei deinen türen Hochkantbretter drinnen? oder quer über 2 türen jeweils? Wenn Mittig der 2 türen ein brett hochkant drinnen ist dan verstärk deine Rückwand, mach deine rohre wie du vorhast rein dan sollte das vll auch stabil sein. eine garantie kann dir leider keiner geben. Aber wenn ich meinen Unterschrank anschaue von meinem 360L becken und der Hält....... dan sollte deins was du vorhast aufgehen.
Als mein unterschrank der beim becken in der kompletkombi dabei wahr aufgebaut war habe ich mir auch erstmal gedacht des soll halten und ich habe bei 120 kantenlänge nur eine rückwand mittig von gerade mal 35cm |
18.05.2014, 08:47 | #6 | ||
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Servus.
Zitat:
Eine Überlast über einen kurzen Moment wird besser "verkraftet" als wie eine Überlast über einen längeren Zeitraum. Zitat:
Stangen/Rohre würde ich für diese Abstützung nicht nutzen sondern eher zu einem senkrecht eingesetzten Brettern raten, welche bis nach hinten reichen. Die Rückwand gehört dann auf jeden Fall bis hoch zum obersten Brett gezogen, sonst ist deine Schwachstelle die oberste Ablage, was eine seitliche Last betrifft. Alternativ eben eine Rückwand/Brett noch zw. eigentlichem Schrank und dem obersten Brett ganz hinten einziehen (so wie die eben genannten Bretter die bei weiß rein sollen, nur eben hinten). Weiter würde ich es in Erwägung ziehen, dem Schrank seiner Füße zu berauben und ihn mit der kompletten untersten Platte auf den Boden zu stellen, was dann nicht nur für den Boden selber besser wäre, als wie die ganze Last von Schrank, darin liegenden Gegenständen und dem AQ oben drauf über so punktuell beschränkte Kontaktfläche auf den Boden zu übertragen. Grüße ~Shar~ |
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19.05.2014, 09:23 | #7 | |
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Zitat:
Habe von jemandem den Tipp bekommen, der den selben Schrank hat. In die Türfächer kommt über die ganze Tiefe ne 2cm MDF hochkant rein, um den Druck besser abzufangen und nach unten zu leiten. Selbiges zwischen die beiden oberen Bretter. Die wackelige Rückwand wird mit 2 oder 3 Stahlstreben-Kreuzen von der untersten zur obersten Platte verstärkt. Die Füße kann ich leider nicht ganz entfernen. Dafür kommt so viel Holz drunter, dass der Schrank so gut wie plan auf dem Boden steht. Das hält bei ihm seit Jahren bombenfest. |
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