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Alt 17.10.2014, 19:40   #1
Skakkraks
 
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Guten Abend,

Wie groß sollte die Sicherheitsbohrung am 16-mm-Ansaugrohr eines Außenfilters sein, dass sie sicher ihren Zweck erfüllt?Reichen 4 mm?
Gruß
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Alt 20.10.2014, 22:51   #2
Wolfgang Z.
 
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Welche Sicherheitsbohrung? Was meinst Du damit?
Bei meinem Eheim-Außenfilter geht unten der Ansaugschlauch rein und oben der Rücklauf wieder raus.
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Alt 21.10.2014, 07:07   #3
ghhe
 
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Hallo,

Er meint damit glaube ich ein Loch im Ansaugteil des Filters knapp unter der Wasseroberfläche. Sollte Wasser im externen Kreislauf austreten kann sich das Becken nur bis zu diesem Loch leeren. Der Filter läuft dann trocken und ist vermutlich im Eimer aber dafür ist der Wasserschaden geringer.

Ich habe bei meinem 22er Schlauch ein 5mm Loch. Ich habe es aber einfach getestet. Dazu einfach den Wasserwechsel "über den Filter machen". Dann merkst du ob es reicht.

Achtung: du musst den Filter dann zukünftig beim WW immer ausschalten!
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Alt 21.10.2014, 08:58   #4
Wolfgang Z.
 
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Danke für die Erklärung. Eine gute Vorsichtsmaßnahme!
Zu groß sollte das Loch aber wohl auch nicht sein, weil sonst der Ansaugkorb, der ja in Bodennähe sein sollte, nicht mehr genügend Saugkraft hätte um den Modder mitzunehmen.
Wolfgang Z. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.10.2014, 08:59   #5
ghhe
 
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Zitat:
Zitat von Wolfgang Z. Beitrag anzeigen
Zu groß sollte das Loch aber wohl auch nicht sein, weil sonst der Ansaugkorb, der ja in Bodennähe sein sollte, nicht mehr genügend Saugkraft hätte um den Modder mitzunehmen.
So ist es.
Noch ein weiterer Hinweis: sollte man Schwimmpflanzen haben, ist diese Maßnahme eher sinnlos. Die werden sofort von dem Loch angesaugt, welches dann verstopft. Damit ist die Funktion eher nicht mehr erfüllt (nicht getestet).
ghhe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.10.2014, 09:22   #6
Wolfgang Z.
 
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Zitat:
Zitat von ghhe Beitrag anzeigen
Noch ein weiterer Hinweis: sollte man Schwimmpflanzen haben, ist diese Maßnahme eher sinnlos. Die werden sofort von dem Loch angesaugt, .
Ja. Und auch bei gebärfreudigen Fischarten wäre so ein Loch eher kontraproduktiv. Es sei denn, man wollte auf diese Weise einer Überbelegung des Beckens entgegen wirken. Was aber sicher nicht die richtige Methode wäre.

Nun ist aber immer noch nicht Skakkraks Frage beantwortet: wie groß ist denn nun der ideale Durchmesser dieser Bohrung bei einem 16/20 Rohr?
Die von dir genannten 5mm finde ich schon sehr groß, nur so aus dem Gefühl heraus. Ich denke, es sollte auf jeden Fall so klein sein das es herumschwimmende Jungfische nicht ansaugen kann.
Wolfgang Z. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.10.2014, 12:41   #7
ghhe
 
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Also bei Nachwuchs gehe ich sowieso davon aus, dass andere Ansaugkombinationen verwendet werden *g*.

Die Frage kann man eben auch nicht wirklich beantworten. Es hängt nämlich von vielen Faktoren ab (Stärke des Filters, Ansaugkorb, Verschmutzung, etc). Deswegen ja mein Hinweis, dass man dies ausprobieren muss. Aber um die 3-4mm sollten es schon sein. Das Loch verschmutzt ja auch und wird "immer kleiner".
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Alt 21.10.2014, 15:03   #8
Skakkraks
 
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Hallo!
Danke für die Antwort!
Genau solch eine " Überschwemmungssicherungsbohrung" mit 3 mm Durchmesser habe ich 3 cm unterhalb des Wasserspiegels gesetzt.Es ist nur ein 16/12er Schlauch und der Filter steht in einer Wanne die im Schadensfall das komplette auslaufende Wasser auffinge.Das mit den Schwimmpflanzen ist ja bedenklich.Ungefähr ein Drittel der Oberfläche ist von Salvinia natans und Lemna minor bedeckt.Dan Einlass und Auslass auf einer Seite sind, gibt es so lange Wasser ausströmt also noch einen Sicherheitsabstand.Mittelfristig sollte ich aber wohl die Schwimmpflanzen entfernen.
Gruß
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Alt 21.10.2014, 18:33   #9
Wolfgang Z.
 
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Hallo Skakkraks,

Vorsicht ist natürlich immer gut, man muss jedoch nicht in Panik verfallen. In 40 Jahren Aquaristik (früher hatte ich 2 Aquarien, seit 20 Jahren nur noch eins) ist mir im Bereich Schläuche / Außenfilter noch nie etwas undicht geworden. Der Außenfilter steht, zusammen mit der Florida-Therme, unten im Unterschrank. Ohne Auffangwanne und Sicherheitsbohrung. Tür zu, Technik weg. Das einzige Risiko ist, nach dem Reinigen des Filters die Dichtung nicht richtig sauber und trocken einzulegen. Das muss man halt so nach 1 Stunde kontrollieren. Der Filter selbst kann ebenso wenig undicht werden wie die Schläuche. Und an die Schlauchverschraubungen gehe ich nicht dran, das wäre allerdings ein Risiko wenn man die ständig trennen würde. Als Trennung vor und hinter dem Filter habe ich Eheim Doppelhähne mit Schnelltrennkupplung: https://www.eheim.com/de_DE/produkte...elhaehne_12/16
Die sind ebenfalls absolut sicher.

Bei den beiden einzigen Überschwemmungen, die ich im Wohnzimmer hatte, waren geplatzte Silikonnähte des Beckens die Ursache. Beide Becken waren nur zwischen den Scheiben verklebt und hatten keine Kehlnaht. Seitdem achte ich beim Beckenkauf darauf, dass es eine vernünftige Kehlnaht hat. Man soll halt nicht zu billig kaufen.

Also immer ruhig Blut, und freu dich über dein schönes Aquarium.
Wolfgang Z. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.10.2014, 19:28   #10
Skakkraks
 
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Hallo Wolfgang,
Danke für die aufmunternden Worte!
So eine Wanne und die Bohrung beruhigen mich trotzdem ungemein für den unwahrscheinlichen Fall des undichten Filters.
Schönen Abend!
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