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Alt 15.02.2015, 16:15   #1
DBa
 
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Standard Paffrath-Schale bauen

Hi zsuammen!

Ich möchte eine Idee für die Paffrath-Schale mit Euch teilen und Eure Meinungen dazu hören!

Eingangsvoraussetzungen:
- passende Größe
- schwer oder beschwerbar, damit sie nicht aufschwimmt
- dekorativ (wenn ich eine umgedrehte Tupperdose ins Aquarium hänge, gibt's eine rote Karte von meiner Frau)

Erste Idee: aus Keramik selber basteln. Das ist natürlich der Königsweg, für mich nicht gangbar da ich mit Keramik nichts am Hut habe.

Zweite Idee (die ich Euch hie rauch vorstellen möchte): ein umgedrehter Aschenbecher. Ihr kennt doch diese großen und flachen Kneipenaschenbecher mit Kanälen an der Kante? So einen habe ich genommen (neu, da ich Nichtraucher bin; aber im Prinzip tut es ein benutzter auch, nur sehr sehr sehr gut auswaschen).

Durchmesser (innen) - ca. 9cm, das macht ene Kontaktfläche von ca. 63 cm².

Material: schwarzes Glas, das sieht brauchbar aus und ist von sich aus schon ziemlich schwer; sollte der Aschenbecher wider Erwarten aufschwimmen, ist der Boden flach und ich habe vorsichtshalber ein Steinchen draufgelegt. Keramik tut es vermutlich auch.

Der Co2-Schlauch kommt in einen von diesen Kanälen, die eigentlich für Kippen da sind, mit Heißkleber fixiert.

Was noch fehlt, sind 3-4 Holzstücke (Holz ist nun mal einfacher zu verarbeiten als andere Materialien), mit denen der Aschenbecher etwas höher über dem Beckenboden erhöht wird, das ist in der Mache.

Was haltet Ihr davon?
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Alt 15.02.2015, 16:39   #2
Shar
 
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Servus.

Wie wäre es statt eines Aschenbechers ein Uhrglas im gewünschten Durchmesser zu kaufen? Die gibt es in den unterschiedlichsten Durchmessern und dürften im Wasser recht unscheinbar sein. Von der Form geben sie (zumindest meiner Meinung nach) mehr her, als ein Aschenbecher.


Grüße ~Shar~
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Alt 16.02.2015, 02:29   #3
DBa
 
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Wenn Du das meinst, was ich als "Uhrglas" gefunden habe (flache Schalen für das Chemielabor), dann dürften sie zu leicht sein (da dünnwandig) und auch keine Durchführung für den Schlauch haben
DBa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2015, 10:54   #4
Mollyfisch
 
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Hey,

wie kommst du eigentlich zur Annahme, dass eine Paffrath-Schale schwer sein sollte?
Sie sollte doch am besten an einer Stelle mit Wasserbewegung platziert werden, damit sich das CO2 gut im Wasser löst. Ich habe meine deswegen immer in der Nähe meines Filterausströmers platziert und der ist meines Wissens in den meisten Fällen relativ weit oben im Becken.
Aus diesem Grund macht eine leichte Schale, die oben aufschwimmt und mithilfe eines Saugnapfes an Ort und Stelle gehalten wird für mich mehr Sinn.

Kläre mich bitte auf, wenn ich das falsch sehe.
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Alt 16.02.2015, 11:48   #5
hbmänchen
 
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Eine Paffrath-Schale ist eigentlich nur eine flache Schale die verkehrt herum auf die Wasseroberfläche gesetzt wird und in die das CO² eingeleitet wird.
ergo sollte die schwimmen was ein Aschenbecher definitiv nicht kann
wenn man so ein schweres teil mit Saugnäpfen anbringen will wird das sicher ein Problem geben der wird nie oben bleiben und darum solte die schwimmen können denn am Boden nützt der dir ja nichts
auch kommt es darauf an welchen KH wert dein Aquawasser hat also welche Größe die haben sollte
so sollte die in etwa aussehen und angebracht werden (das ist nicht meine habe Druckgas)
Click the image to open in full size.

am besten du liest dir das einmal durch
hbmänchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2015, 14:42   #6
Gerhard
 
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Hallo dba

ich glaube auch, daß du irgendwelche Begriffe verwechselst.
Mach dich bitte noch mal schlau diesbezüglich .... oder kläre uns auf was das mit dem schweren Aschenbecher soll.

Ich verstehe es auch nicht.

Gerhard
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Alt 16.02.2015, 21:13   #7
Shar
 
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Servus.

Zitat:
Zitat von DBa Beitrag anzeigen
Wenn Du das meinst, was ich als "Uhrglas" gefunden habe (flache Schalen für das Chemielabor), dann dürften sie zu leicht sein (da dünnwandig) und auch keine Durchführung für den Schlauch haben
Yep, die meine ich.
Warum soll die Schale schwer sein?
Durchführung für den Schlau brauchst nicht. Einfach den Schlauch unter das Glas führen und fertig. Wenn die Schale weiter oben angebracht ist, kannst den Schlauch z.B. auch bis in den Bodengrund führen und dort ein "Ausströmer" (z.B. Plastikröhrchen) anschließen oder den Schlauch einfach so Enden lassen. Die Blasen steigen nach oben und sammeln sich in der darüber befindlichen Schale.


Grüße ~Shar~
Shar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.02.2015, 01:59   #8
DBa
 
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Hi zusammen!

Also... Warum die Schale schwer sein soll: damit sie eben nicht aufschwimmt.

Ich habe in meinem Becken relativ starke Strömung, bin als nicht darauf angewiesen, die Schale in der Nähe des Filterausströmers zu plazieren. Und das Probem mit den Saugnäpfen ist die sichere Befestigung dieser an der Schale.

Daher: schwere Schale in Bodennähe.

Wo ist mein Denkfehler?
DBa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.02.2015, 12:10   #9
hbmänchen
 
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Standard

Frage
und wie gehen die Fremdgase aus der Schale?
wenn die am Bodengrund ist?
wohin geht das überschüssige CO² wenn die am Bodengrund ist ?
Außerdem einsteht der Gasaustausch durch die Wasserbewegung an der Oberfläche
Wird zuviel Gas eingeleitet kommt es nicht zu einer Überdosierung, da bei vollständig gefüllter Schale weiteres Gas über den Rand entweicht und aufsteigt und sich danach mit Umgebungsluft mischt.

wie soll das am Boden geschehen?
hbmänchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2015, 01:44   #10
DBa
 
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Zitat:
Zitat von hbmänchen Beitrag anzeigen
Frage
und wie gehen die Fremdgase aus der Schale?
wenn die am Bodengrund ist?
Angetrieben von einer Hefeanlage, kann ich die Schale auch umdrehen wenn ich gerade eine neue Mischung ansetze...

Zitat:
wohin geht das überschüssige CO² wenn die am Bodengrund ist ?
Blubbert als Gasblase zur Oberfläche. Ohne Ausströmer werden das wenige große Blasen sein, also vernachlässigbarer Effekt.
Zitat:
Außerdem einsteht der Gasaustausch durch die Wasserbewegung
Mehr oder weniger korrekt.
Zitat:
an der Oberfläche
Nicht korrekt.
Zitat:
Wird zuviel Gas eingeleitet kommt es nicht zu einer Überdosierung, da bei vollständig gefüllter Schale weiteres Gas über den Rand entweicht und aufsteigt und sich danach mit Umgebungsluft mischt.

wie soll das am Boden geschehen?
Wird mehr CO2 eingeleitet als die Schale fassen kann, wird es als Gasblasen zur Oberfläche aufsteigen und sich dort mit der Umgebungsluft vermischen. Tiefe unter der Wasseroberfläche spielt keine nennenswerte Rolle.
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