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Alt 23.02.2015, 16:50   #1
scr_benni
 
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Standard Phosphat-Nitratsäule

Hallo foris,
Da in meinem 960L Brutto Becken sich leider die Pinselalgen trotz UV ausbreiten habe ich mal meinem PO4 wert und no3 gemessen. Ergebniss PO4 10mg/l No3 20mg/l.

Ich brauche jetzt bitte keine vortäge dass mein becken schlecht läuft oder der gleichen, ist icht so.

ich weiß ja selbst wie po4 entsteht, und außerdem ist es auch schon im LW wasser enthalten.

Aus diesen Gründen möchte ich mir jetzt eine nitrat-phosphat filtersäule zulegen.

jetzt gibts es 2 arten zum einen das harz zum anderen das granulat.

werde hier jetzt drei links zufügen und euch bitten das anzusehen und mir zu sagen was ihr davon hält bzw ob jemand damit erfahrungen hat.

danke im voraus

grüße benni,

http://www.naturelemente.de/wasserpf...er-2-4-mm?c=11

http://www.aquarienfilterbau.de/epag...ucts/5004-0001

http://www.aquarientechnik-gralla.de...sfuehrung.html
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Alt 23.02.2015, 17:12   #2
Dumdidum
 
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Nitrat ist doch ok, ich würde einfach mal gelegentlich mit einem Phosphatadsorber arbeiten.
Das ist meistens die einfachste, schnellste und günstigste Lösung.
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Alt 23.02.2015, 18:16   #3
scr_benni
 
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Ja wegen dem nitrat mache ich mir auch keine sorgen aber für zb ein päckchen JBL phosEX bezahle ich 17,90 und dies hat eine reichweite von ca 200 liter da bräucht ich dann auch 4 päckchen und die alle paar monate austauschen ist teuer...
scr_benni ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.02.2015, 19:39   #4
Shar
 
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Servus.

Ich würde mir auch mal den FE-Wert anschauen.


Grüße ~Shar~
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Alt 24.02.2015, 11:22   #5
scr_benni
 
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hallo shar fe wird bestimmt gegen 0 sein da ich den eisenvolldünger momentan eingestellt habe und durch UV geht das sowieso schnell wieder zurück
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Alt 24.02.2015, 13:54   #6
Öhrchen
 
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Hi,
Pinselalgen würde ich nicht in Zusammenhang mit Phosphat sehen. Da gibt es eher ein Zusammenspiel von Phosphat, Kalium (Nitrat), und grünen Punktalgen.
Pinselalgen hängen wirklich, wie Shar schon angedeutet hat, mit einem Überschuss an Mikronährstoffen zusammen. Das passiert oft, wenn "Eisen"dünger überdosiert wird, oder ungünstig zusammengesetzt ist. Es ist ja nicht nur Eisen enthalten, sondern auch andere Sachen, von denen, im Überschuss vorhanden, Rotalgen wie Bart-oder Pinselalgen profitieren.
Daher ist die adäquate Bekämpfung dieser Algen Einstellung der Mikrodüngung, und zwar so lange bis die ersten Pflanzen Eisenmangel zeigen. Dann langsam wieder anfangen. CO2 Zufuhr ist hier auch sehr hilfreich.
Leider sind die Algen hartnäckig, wenn einmal vorhanden. Befallene Blätter entfernen, Deko usw kann man zB in Easy Carbo Lösung einlegen. Punktuell sind die Algen auch im Aquarium ganz gut mit Easy Carbo einzunebeln, dann weichen sie auf und können von Aquarienbewohnern gefressen werden.
Öhrchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2015, 18:45   #7
scr_benni
 
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öhrchen dass glaube ich dir kann ich mir aber nicht vorstellen, da ich 1. Nicht all zu viel dünge und 2.der uv sowieso nach kürzester zeit unter anderem auch fe zerstört. Ich denke schon dass das an dem zu hohen po4 liegt?!!?
scr_benni ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2015, 19:11   #8
Öhrchen
 
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Hi,
wie lange hast du die Düngung denn jetzt ausgesetzt?

Es ist ja nicht nur das Eisen, sondern auch andere Bestandteile, die die Rotalgen auf den Plan rufen. Was davon vom UV Licht zerstört wird, und wie schnell es verwertbar ist, läßt sich halt schwer sagen. Meines Wissens werden vorwiegend die Chelatoren zerstört. Es könnte auch sein, daß die Algen die Stoffe schneller verwerten können, als die höheren Pflanzen im Aquarium.

Allgemein bringen solche Nährstoffunausgewogentheiten oft Algenprobleme. Du hast im Wasser ein üppiges Angebot an Makronährstoffen, zumindest Nitrat und Phosphat. Kalium müsste man schauen, wenn keins zusätzlich zugeführt wird, wie im Leitungswasser.
Das ist an sich kein Problem, so mancher Pflanzenaquarianer würde dich um die "frei Haus" Düngung via Leitungswasser beneiden Aber der Rest muß eben auch passen, und das wären dann Licht, Mikrodünger, und CO2. Sowie die Bepflanzung selber, denn es muß ja auch Grünzeug da sein, das die Stoffe zügig verwertet.

Lösungsansätze gibt es mehrere:
-das Leitungswasser "verdünnen", durch Verschneiden mit Osmosewasser. Dadurch weniger PO4 und NO3, insgesamt geringeres Nährstoffangebot, ausgewogenere Mikro-und Makrodüngung möglich.
-deine geplante Phosphat-und Nitratreduzierende Filterung könnte eine ähnliche Wirkung haben, ist aber komplexer
-die Bedingungen an das vorhandene Wasser anpassen, sprich, ordentlich Licht, und CO2 Düngung, dann auch passende Mikrodüngung dazu
-kurzfristig erstmal den Eisendünger weglassen, bis Mangelerscheinungen zu sehen sind. Und dann langsam wieder anfangen - eventuell mit einem unchelatierten, reinen Eisendünger. Fetrilon (Pulver zum Anrühren, für Gartenpflanzen) wäre so was. Den kannst du gezielt einsetzen, müsstest ihn dann täglich geben, denn er hat ja keinerlei Depot mangels Chelatierung. Andere Mikronährstoffe sowie Spurenelemente müssten dann gesondert ergänzt werden.
-ich will sie nicht unerwähnt lassen, die Funktionstiere: Pinselalgenfresser gibt es für die Beckengröße einige. Und wenn die Alge ihrerseits aufweicht durch Mangelerscheinungen, dann wird sie auch von Schnecken und Garnelen gefressen.
Öhrchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2015, 16:27   #9
scr_benni
 
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Hallo

Osmose kommt nicht in frage, da ich über VE aufbereite

Co2 und licht ist vorhanden

Düngung werde ich weiterhin einstellen und danach vielleicht auf drak oder AR umstelle wenn meiner von söll aufgebraucht ist.

werde mir (wenn das nötige Kleingeld habe ) mir ne säule zulegen welche genau weiß ich noch nicht

grüße benni
scr_benni ist offline   Mit Zitat antworten
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