24.06.2015, 23:13 | #21 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Hi,
Wobei das für mich etwas panikmache ist. Vor 30 Jahren hat so gut wie niemand eine Osmoseanlage gehabt und überlebt. Trotzdem finde ich Osmoseanlagen unheimlich wichtig... für meine Becken Gruss Sascha |
24.06.2015, 23:40 | #22 |
Registriert seit: 17.05.2012
Beiträge: 1.870
Abgegebene Danke: 0
Erhielt: 2 Danke in 2 Beiträgen
|
Sascha, vor 30 Jahren war noch alles anders. ;-) Und hat ja nichts mit Panikmache zu tun. Es war nur mal hoch interessant, die ganzen Zusammenhänge zu erfahren. Da merkt man auch, wie man im Alltag und der Werbung veräppelt wird.
Momentan trinke ich auch Mineralwasser. Aber wenn ich schon gutes Osmose Wasser habe, warum Flaschen schleppen. |
25.06.2015, 07:00 | #23 |
Registriert seit: 08.01.2011
Ort: 86***
Beiträge: 488
Abgegebene Danke: 0
Erhielt: 7 Danke in 6 Beiträgen
|
Guten Morgen Martina,
ich weiß nicht, wie es bei Euch ist - aber hier haben wir ansich qualitativ hochwertiges Leitungswasser, das nehme ich her, wenn ich Durst habe. Nur im Aquarium und meinen Kochgeräten will ich es wegen des Kalks nicht haben. Ansonsten ist das die günstigste und beste Möglichkeit, sich mit Flüssigkeit vernünftig zu ernähren (wobei natürlich die verbauten Leitungen eine Rolle spielen!). Auch wenn der Osmoseanlage gerne Hype zugesprochen wird und es wirklich viele Fischarten gibt, denen "härteres" Wasser nichts ausmacht (bzw. die in weicheren Wasserwerten nichts verloren haben) - ich konnte bei meinen bisherigen Tieren (v. A. bei den Salmlern) eher positive Ergebnisse sehen als ich begann sie in Osmosewasser zu halten. Das fing bei kräftigeren Farben an und hörte bei überraschenden Nachkommen auf. LG Eva-Maria |
25.06.2015, 07:02 | #24 | |
Gast
Beiträge: n/a
|
Zitat:
Die Wasseraufbereitung war vor 30 Jahre so wie heute, die Aquaristik war so wie heute. Lediglich die Außenfilter mit integrierter Heizung waren nicht da, HQI-Lampen und Diskus waren gerade hip und teuer, L-Welse gab es es noch nicht wirklich ... aber sonst? - Das unterscheidet sich nicht wirklich von heute. |
|
25.06.2015, 09:20 | #25 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Hi,
Ja auf dem Markt war das mit Sicherheit. Nur wer hatte sowas Zuhause für sein Trinkwasser? Ich kenne aber auch heute noch niemanden (zumindest in Deutschland), der eine Osmoseanlage fürs Trinkwasser hat. Klar, geben tut es sowas und benutzen werden das auch einige, sonst gäbe es den Markt ja nicht. Aber ich denke unser Trinkwasser ist in den meissten Gebieten schon ganz in Ordnung. Mein Schwager in Amerika hat im Haus auch so eine Anlage. Aber bei denen ist das "Trinkwasser" sonst auch nicht geniessbar. @Eva-Maria Wie meinst du das? Nimmst du Osmosewasser und härtest es dann speziell auf für deine Fische? Ich nehme Osmosewasser, lass es durch die Torfkanone und mische es dann mit Leitungswasser so, dass es ungefähr passt. Gibt ja auch Garnelenhalter, die Osmosewasser nehmen und dann mit speziellem Salz aufhärten. Ob das wirklich notwendig ist oder nicht etwas übertrieben, das entzieht sich aber meines Wissens. Denn mit Garnelen habe ich nicht viel am Hut. Gruss Sascha |
25.06.2015, 09:33 | #26 |
Gast
Beiträge: n/a
|
|
25.06.2015, 10:38 | #27 |
Registriert seit: 17.05.2012
Beiträge: 1.870
Abgegebene Danke: 0
Erhielt: 2 Danke in 2 Beiträgen
|
Hi Sascha,
ja für Garnelen, speziell Hochzuchten wie Bees, ist diese Vorgehensweise notwendig. Selbst das Osmose Wasser aus meiner kleinen 35,-€ Anlage war nicht gut genug für sie. Sie starben immer wieder weg, und die Jungen sind auch nicht groß geworden. Erst mit dem Einsatz von Regenwasser vermehren sie sich bei mir prima. Das Aufhärten ist notwendig, weil diese Tiere diese speziellen Mineralien zur Häutung benötigen. In zu weichem Wasser würden sie damit Probleme bekommen. Nun, auf die Idee, Osmosewasser zu trinken bin ich auch nicht selbst gekommen. Es steht in der Beschreibung der Anlagen drin, dass man dieses Wasser trinken kann. Also hab ich das mal aus probiert, und ich fand es toll. Sicher wird uns immer wieder versichert, dass unser Leitungswasser sehr hochwertig und das am meisten kontrollierte Lebensmittel sei. Da ich nicht alles einfach so glaube und lieber hinterfrage bin ich zu der Meinung gekommen, dass dies ganz und gar nicht der Fall ist. Ich würde das Leitungswasser nicht trinken. Geändert von funnyfisch (25.06.2015 um 10:43 Uhr) |
25.06.2015, 11:18 | #28 |
Registriert seit: 17.03.2013
Beiträge: 1.142
Abgegebene Danke: 2
Erhielt: 50 Danke in 44 Beiträgen
|
mit Osmosewasser kann man Kaffee kochen noch besser schmeckt der Tee
aber pur trinken würde ich es nicht Ich finde es schmeckt etwas komisch Im Aquarium benutze ich es auch nur für die Diskus und da auch nur weil wir härte Grad 4 haben also sehr hartes Wasser ich mische mein osmose wasser mit leitungs wasser bei einem wasserwechsel von 100l in einem 420 L becken so 11l Leitungswasser mit 89 l Osmosewasser und habe diese werte im Becken GH 15 KH 8 PH 7 Leitwert 800 μs, bei einer Temperatut 28-30° denke diese werte sind dann so auch in Ordnung |
25.06.2015, 11:31 | #29 |
Registriert seit: 08.01.2011
Ort: 86***
Beiträge: 488
Abgegebene Danke: 0
Erhielt: 7 Danke in 6 Beiträgen
|
Hi Sascha,
ja - ich mache den TWW nur mit Osmosewasser. Drum war mir auch eine UOA wichtig, die in überschaubarer Zeit die Menge liefern kann weil ich mit einer 3-Zimmerwohnung nicht den Stauraum habe. Ich härte das ganze dann mit Colombo-Produkten auf, bringe es mit Wasserkocher auf die richtige Temperatur (seehr wirtschaftlich, ich weiß ) und fertig. Grund dafür war, dass wir am Ortsrand in einer relativ ländlichen Gegend wohnen und im Gespräch mit unserem Fischhänder gerade im Frühjahr die Aquarianer, die wie ich mit Leitungswasser wechselten, regelmäßig Probleme in ihren Becken hatten. LG Eva-Maria |
25.06.2015, 15:40 | #30 |
Registriert seit: 29.06.2013
Beiträge: 2.224
Abgegebene Danke: 22
Erhielt: 16 Danke in 10 Beiträgen
|
Hallo vor 30 Jahren hatte ich meine Diskus ZuchtAnlage mit Osmosewasser betrieben da mir das regenerieren über Harze zu kompliziert war machte mein freund mit dem gleichen Erfolg.
Die Osmose Geräte waren noch nicht so ergibig wie heute bei mir war es eindrittel osmosewasser Rest war Wasser für Garten und klospühlung. In der heutigen Zeit sollte man in jedem Fall eine Möglichkeit haben das abfallender wasser zu verwerten es weg laufen zulassen wäre Verschwendung und unverantwortlich. Wasser ist wertvoll wir verbrauchen genug für unser Hobby . mfg friedel |
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Welche Osmoseanlage? | jochen89 | Archiv 2004 | 4 | 09.03.2004 09:51 |
Welche Osmoseanlage empfehlenswert? | Meechen | Archiv 2004 | 2 | 06.01.2004 11:08 |
Welche Osmoseanlage würdet ihr mir empfehlen??? | newss | Archiv 2003 | 9 | 02.08.2003 21:02 |
Osmoseanlage | Sudi.K. | Archiv 2002 | 8 | 21.11.2002 09:09 |
Osmoseanlage welche? | Mogo | Archiv 2002 | 1 | 22.08.2002 13:07 |