12.02.2016, 19:00 | #11 |
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Also ich habe diese Anlage und kann sie nur weiterempfehlen. Sie läuft jetzt seid 1 1/2 Jahren ohne Probleme und reicht für mein 325l und 180l vollkommen
https://www.youtube.com/watch?v=8p5Z6EukkPk Einziger Nachteil ist bei kaltem Leitungswasser das Ab-/Osmosewasser Verhältnis. und zum Remineralisieren klappt das super: https://www.youtube.com/watch?v=InFQ6oPJi3A Gruß Maxi Geändert von Maxi1 (12.02.2016 um 19:05 Uhr) |
12.02.2016, 19:18 | #12 |
Moderator a.D.
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Hi nochmal,
ich kann nur wiederholen. Wenn ich eine Regenwasserzisterne hätte, deren Wasser mit Druck aus der Leitung kommt (wenn auch nur als Brauchwasser), würde ich definitiv nicht mit einer Osmoseanlage rumpanschen. Der Schadstoffgehalt in Regenwasser wird sowieso meist massiv überschätzt. Wenn man ganz sicher gehen will: Einfach das Brauchwasser, so wie es aus dem Hahn kommt mal in einem professionellem Labor untersuchen lassen. Kostet auch Geld, dürfte aber billiger sein als eine Osmoseanlage Und ist definitiv der geringere Arbeitswaufwand. Meist ist derartiges Zisternenwasser allerdings von recht guter "biologischer" Qualität. Es durchläuft ja vor der Zisterne schon diverse Grob/Feinfilter und vor der Einspeisung in die Brauchwasserleitung dann gleich nochmal. Tschüß, Schneckinger |
12.02.2016, 22:09 | #13 | |
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Hi,
Zitat:
Trotzdem, ich finde, man sollte nicht zu sehr übertreiben, wir leben nicht in Tokio oder Rio. Außerdem, dasselbe Regenwasser landet schliesslich auch in den Gewässern. Die paar Fische in meinem kleinen Biotopteich leben munter trotz Regenwasser und da wo ich wohne, kommt eine Menge runter vom Himmel, glaubt´s mir. Ich sehe keinen Grund, warum ich das Regenwasser aus der Regentonne nicht bedenkenlos und ohne weiteren Schnickschnack auch für die Aquarien verwenden sollte und das tue ich auch problemlos, außer im Winter, wenn mein übervorsichtiger Mann die Tonne leer macht, damit sie nicht einfriert. Ich wäre froh, wenn ich eine Zisterne hätte!. Der Leitwert in der Tonne ist meist knapp über 20, manchmal auch bis doppelt so hoch. Was will man mehr? Beim destillierten Wasser habe ich auch schon 30 µS gemessen. Allerdings mische ich meist 1:1 Leitungswasser und Regenwasser, weil ich zu der Fraktion gehöre, die dran glaubt, dass nur wenige Fische extrem weiches/saueres Wasser dringend brauchen, oder ganzjährig damit glücklicher wären. Gruß, Dana |
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13.02.2016, 07:59 | #14 |
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Der Schadstoffgehalt in Regenwasser wird sowieso meist massiv überschätzt.
So sieht es aus. Leitwert ermitteln und mit titrierter GH/KH vergleichen. Wenn beides nicht erheblich voneinander abweicht, ab ins Aquarium. Weshalb? KH/GH ergibt z.B. 2°DH. Ein °DH entspricht einem Leitwert von 30/33µS und somit sollte der LW nicht über 60-70µS liegen. Ist dies doch der Fall, ist mit sonstigem "Schmodder" im Wasser zu rechnen und das Standartionenverhältnis ist aus den Fugen geraden. Ich habe hinterm Haus eine Zisterne mit knapp 5000 Liter und bin froh drum. schönen Gruß helmut |
14.02.2016, 12:32 | #15 |
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Ich habe eine "technische" Frage zu den Osmoseanlagen. Und zwar, sind sie meistens mit dem Verhältnis von 1:4 angegeben, Osmosewasser zu Ausschußwasser.
Heißt es, um 100 Liter Osmosewasser zu produzieren, gießt man 400 Liter Wasser in den Abfluss? |
14.02.2016, 12:49 | #16 |
Moderator a.D.
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Hi Ina u Heinrich,
fast. 1:4 heißt: um 100l Osmosewasser zu gewinnen müsst Ihr 400l Leitungswasser durchlaufen lassen. Also ein Verlust von 300l = 3/4 des Leitungswassers. Tschüß, Schneckinger |
14.02.2016, 12:51 | #17 |
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Osmoseanlage - welches Eingangswasser?
[QUOTE=FrittenFritze;832641.
Heißt es, um 100 Liter Osmosewasser zu produzieren, gießt man 400 Liter Wasser in den Abfluss?[/QUOTE] Ja. Und es dauert auch lange, bis das Osmosewasser abgeschieden ist. Es gibt auch Anlagen mit größerer Membran = weniger Abwasser, und/oder Pumpe = je höher der Wasserdruck, desto besser die Leistung. Oder ganz ausgefeilte Modelle, die fast kein Abwasser produzieren, nennt sich dann "Direct Flow". Nur, je besser die Leistung, desto teurer wird die Sache. Man muss sich also überlegen, wie viel Osmosewasser man wie oft und wie schnell braucht, und ob es sich überhaupt lohnt. Alternativen wären bei kleinen Mengen destillertes Wasser aus dem Laden, oder ein (Mischbett)Entsalzer, bei dem aber das Harz regeneriert oder ersetzt werden muß. Oder Leitungswasser verwenden... |
14.02.2016, 19:25 | #18 |
Gast
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Krass, was für eine Verschwendung...
@Schneckinger: Nope Es kommt drauf an, ob es "von" oder "zu" heißt. Ich würde sagen, dass es 1-zu-4 heißt, also insgesamt füng Teile, ein Teil ist nutzbar und vier Teile sind "Abfall". Wenn es 1-von-4 heißt, dann hast Du Recht Geändert von FrittenFritze (14.02.2016 um 19:45 Uhr) |
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