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Alt 14.08.2017, 14:41   #1
Algerich
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Standard Erfahrungen mit dem Vicenza180 von Fluval?

Hallo,

gibt es hier Erfahrungen mit diesem Becken? Verarbeitung, Praktikabilität der Außenfilter-Konstruktion, sonstiges?

Mir geht es noch immer um mein Copella-arnoldi-Projekt, wo sich gewisse Schwierigkeiten ergeben, meine Frau von der Erhabenheit eines Paludariums zu überzeugen. Vielleicht lassen sich diese Schwierigkeiten noch überwinden, aber man kann ja über Alternativen nachdenken. Wenn also jemand mit diesem Becken arbeitet und darüber berichten mag, bin ich dankbar.

Gruß!

Algerich
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Alt 19.08.2017, 10:45   #2
Algerich
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Hallo,

ich versuche es hier noch einmal. Wenn niemand praktische Erfahrungen mit diesem Becken hat, kann es darauf zurückzuführen sein, dass das Becken aktuell von keinem aktiven Forianer genutzt wird. Sollte das so sein, darf ich die Frage in diese Richtung stellen: Weshalb nicht?
Gab es günstigere/attraktivere Angebote?
Stieß irgend etwas in der Beschreibung des Beckens ab?
Hat die Firma einen - mir bislang nicht bekannten - schlechten Ruf?

Vielleicht findet sich ja doch noch eine Stellungnahme.

Vielen Dank!

Algerich
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Alt 19.08.2017, 11:39   #3
Flarezader
 
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Sers,

von meiner Seite aus kann ich nur sagen, dass sich bei uns nie die Gelegenheit ergeben hat ein Aquarium der Marke Fluval zu kaufen. Unser erstes war ein Juwel, bei der nächsten Vergrößerung war dies auch so, da man Juwel inzwischen kannte bzw. auch von der Qualität überzeugt war.

Zumal wir auch immer nach gebrauchten Becken Ausschau halten, da diese trotz eines guten Zustands nur einen Bruchteil des Neupreises kosten.

In der näheren Umgebung fand man bisweilen auch weiter kaum angebotene Fluval Becken. Evtl. ist das bei Neukäufen im Fachhandel auch der Tatsache geschuldet, dass überwiegend Becken der Marken Juwel und Eheim ausgestellt werden.

Von der reinen Qualität der Becken würde ich zunächst einmal aber davon ausgehen, dass es dort nichts zu beanstanden gibt. Sonst wäre die Marke Fluval auch gar nicht konkurrenzfähig in diesem Segment.

Was mich rein obligatorisch stören würde, wäre die Beckenbodenbohrung für den Aussenfilter, dass liegt aber mehr daran, dass ich generell kein Freund davon bin und auch keine weiteren Erfahrungen bzgl. Vor- und Nachteilen gemacht habe.

Mit den Aussenfiltern an sich habe ich bisweilen gemischte Erfahrungen gemacht. Die, die wir bisher probierten, hatten immer eine Schwachstelle, die auf Dauer dazu führte, sie gegen andere Modelle anderer Hersteller zu ersetzen. Aber auch dabei teilen sich die Meinungen vielfältig auf, viele Leute schwören auf die 10X-40X Modelle.

Unser kommender Aussenfilter wird ein FX6, weil wir (bzw. ich) es leid sind, 3 Filter für ein Becken zu betreiben (was auch dem starken Besatz geschuldet ist). Der Stromverbrauch wird zwar ähnlich hoch sein, dafür erhoffe ich mir allerdings einen (hoffentlich erheblichen) Unterschied in der Wartung.

LG

Danke: (1)
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Alt 19.08.2017, 14:50   #4
Birka
 
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@Algerich, hallo
eigentlich kann ich nichts wirklich Aussagekräftiges beitragen , da ich noch nie eine Fluvalkombi hatte, genauer gesagt, noch garnichts von Fluval.

Ich erinnere mich, das vor Jahren in dem anderen Forum Fluvalaquarien mal Thema waren, weil damals gleich zwei User Probleme mit den Außenfiltern hatten.
Ich weiß allerdings nicht mehr, um was für Modelle es sich gehandelt hat, ist auch schon ca. 3 - 4 Jahre her.
In Erinnerung ist mir geblieben, dass man bei der Fluvalkonstruktion wohl schwierig, oder garnicht , einen anderen Außenfilter anschließen kann.
Hatte was mit der von Christian beschriebenen Beckenbodenbohrung zu tun. (??)

Pesu hier im Forum hatte sich damals auch für ein Fluval entschieden, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, war es ein Venezia 350.
Und auch sie berichtete nach einer relativ kurzen Nutzerzeit ( nur Monate) über Probleme mit dem Außenfilter, da war irgendwas kaputt.

Aber da eben fluvalunkundig, weiß ich natürlich auch nicht, ob die Außenfilter sich da alle ähneln.

Entschuldige meine leicht nebulösen Ausführungen - ich hab mich trotzdem einfach mal getraut niederzuschreiben, was mir zum Thema "Fluval Aquarienkombinationen " eingefallen ist.
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Alt 19.08.2017, 15:37   #5
Otocinclus2
 
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Hallo Algerich,

scheint tatsächlich so zu sein, dass keiner der zur Zeit hier aktiven Foris dieses Becken hat. Ich auch nicht.

Zu den Filtern von Fluval kann ich Erfahrungswerte beisteuern, und zwar ausschließlich positive, insbesondere zu der Filterreihe 10x -40x - wobei man das x durch die jeweilige Filtergeneration ersetzen muss. Aktuell ist die 6. Generation - also 106 -406. Die erste Ziffer steht immer für das Beckenvolumen, für das der Filter vorgesehen ist. Der 106 ist für Becken bis 100 l, der206 bis 200 l, der 306 bis 300 l und der 406 für Becken bis 400 l.

Ich bin vor vielen Jahren von Eheim auf Fluval umgestiegen und hab es nicht bereut. Die Filter sind langlebig und zuverlässig. Sie haben einen sinnvollen Aufbau (Vorfilterung mit Schaumstoffmatten, frei bestückbare Filtermedienkörbe) und lassen sich bei der Förderleistung gut regulieren.

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, den Filter "eine Nummer größer" zu nehmen und dann etwas gedrosselt zu betreiben.

Es gibt neben dieser "Standard"-Serie auch noch die G-Serie und (für grössere Becken) die F-Serie.

Bei mir ist noch kein einziger Fluval-Filter undicht geworden oder gar ausgefallen. Von Eheim (früher absoluter Fan davon) kann ich das leider nicht behaupten.

Was die Becken von Fluval betrifft, wie gesagt, da habe ich keine Erfahrungen.
Aber: Was mich an den grösseren Becken (wie eben auch das Vicenza 180) stört, ist die Lochbohrung in der Bodenplatte für den Filtereinlauf. Das ist nun mal schon vom Prinzip her eine konstruktive Schwachstelle.
Und wenn da mal die Verklebung undicht wird (natürlich vorzugsweise im Urlaub ) ...

Mein Tipp:
Kauf dir ein Juwel Vision 180 ohne den eingeklebten Innenfilter und ersetze diesen durch einen Fluval 306.
Natürlich wirst du direkt von Juwel kein Becken ohne Filter bekommen. Aber hier in Dortmund gibt es einige Händler, die auf Wunsch den verklebten Innenfilter herausschneiden und dann das Becken entweder ohne Filter verkaufen oder den herausgeschnitteten Bioflow lose beilegen.

Ich will den Bioflow nicht schlechtreden. Aber er nimmt im Becken Platz weg und ist defnitiv nicht so gut wie ein adäquater Fluval; zumal die aktuellen Bioflow's (anders als früher) sich nicht regulieren lassen.


Gruß
Otocinclus2
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Alt 19.08.2017, 16:01   #6
Flarezader
 
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Zitat:
Zitat von Otocinclus2 Beitrag anzeigen
Ich will den Bioflow nicht schlechtreden. Aber er nimmt im Becken Platz weg und ist defnitiv nicht so gut wie ein adäquater Fluval; zumal die aktuellen Bioflow's (anders als früher) sich nicht regulieren lassen.
Und das finde ich ehrlich gesagt auch gut so, bzw. vermisse dies gar nicht. Wir besitzen auch ein aktuelles Bioflow Modell (2016) und da ist die Pumpe echt sehr leistungsarm, keine Ahnung was da geändert wurde, nur nicht zum Guten.

Die Teile sind halt einfach zu warten und zu betreiben, aber wie du schon erwähnt hast nehmen die auch nicht gerade wenig Platz in Anspruch.

LG
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Alt 19.08.2017, 17:07   #7
Otocinclus2
 
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Zitat:
Zitat von Flarezader Beitrag anzeigen
Wir besitzen auch ein aktuelles Bioflow Modell (2016) und da ist die Pumpe echt sehr leistungsarm, keine Ahnung was da geändert wurde, nur nicht zum Guten.
LG

Hmm, schade.
Da scheint Juwel wirklich am ganz falschen Ende zu sparen.

Wenn ich meinen "alten" Bioflow damals ungedrosselt laufen ließ, befand sich das Becken quasi im "Schleudergang".

O.K. - mittlerweile sind einige Mitbewerber auf den Markt gedrängt, u.a. auch aus Osteuropa, mit entsprechenden Lohnkostenvorteilen.
Trotzdem - an der Qualität zu sparen, kann meines Erachtens nicht der richtige Weg für Juwel sein.
Aber gut, das müssen die selber wissen.


Gruß
Otocinclus2
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Alt 19.08.2017, 22:23   #8
Flarezader
 
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Nabend,

ich wäre mir da nicht ganz sicher ob diese Leistungseinbußen unbedingt mit Material- bzw. Kosteneinsparungen zu tun haben. Evtl. ist das auch nur eine Art Trend, weil viele die alte Variante als zu stark betrachtet haben (und evtl. eine mögliche Regulierung aus unerfindlichen Gründen nicht stattgefunden hat).

LG
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