05.01.2020, 20:14 | #1 |
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Gift im Wasser - Ursachensuche letzter Versuch
Guten Abend allerseits,
wie schonmal an anderer Stelle erwähnt, habe ich ein 16,5 Liter Nanobecken für die Haltung blauer PHS und Neocaridina. Das Becken wurde nach Erhalt mit warmen Wasser und Küchenkrepp ordentlich ausgeputzt. Der Boden ist Sand, Jbl Sansibar. Pflanzen sind aus meinen laufenden Pötten, die bisherigen Testschnecken auch. Anfangs war eine kleine Moorkienwurzel mit drin, danach eine kleine Steinhöle. Beides heiß abgewaschen bzw. gekocht. Posthornschnecken haben in beiden Konstellationen augenblicklich ihre Aktivität eingestellt und waren am nächsten Tag tot. Die zugekauften Utensilien hab ich dann auch wieder verabschiedet und heute auch Sand und Bepflanzung raus, Wasser und Küchenpapier und dann wieder Sand und Pflanzen rein und aufgefüllt. Testweise eingesetzte Blasenschnecken befanden sich sofort in einem sichtbaren Todeskampf und sind binnen einer Stunde gestorben. Ich sehe nichts mehr, das dieses Problem hervorrufen kann. Nur noch das Becken, dem ich mal unterstelle giftig zu sein. Darauf gäbe es nur eine einzige Maßnahme.. Übersehe ich was? Gruß Volker |
05.01.2020, 20:25 | #2 | ||
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Hi Volker, sehr misteriös. Entweder ist was im Sand, Fehlcharge, oder das Becken gast aus, dann würde ich es reklamieren. Wurzel oder Höhle sind es ja nicht, am Küchenkrepp oder Deinem Wasser wirds ja wohl eher nicht liegen...
Aber wenn das so schnell Schnecken killt muß es ja heftig sein. Du könntest auch erstmal das pure Becken mit Wasser aus anderen Becken befüllen und dann Testschnecken. So könntest Du das Becken als Ursache erkennen. Parallel, Sansibar in ein Glas und auch hier Testschnecken. Tom
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05.01.2020, 20:31 | #3 | ||
Moderator
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Genau.
Wobei ich auch den Sand eher ausschließe. Das am WE Leitungen vom Wasserversorger gespült werden ist auch eher unwahrscheinlich. Wie sieht es mit dem Filter aus? War einer inklusive Filtermedien beim Becken bei? Vielleicht liegt da die Ursache der ganzen Sterbefälle.
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05.01.2020, 20:51 | #4 |
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Dank euch beiden! Mache direkt noch die von Tom genannten Ausschlüsse.
Technik ist nicht in Betrieb, abgesehen von der zugehörigen Lampe. Das vorgesehene Konzept beruhte eher darauf lieber oft einen Messbecher Wasser zu wechseln, sollte es jemals für Garnelen bezugsfertig sein... |
05.01.2020, 20:52 | #5 |
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Hallo Volker,
da ich ja nur sporadisch hier "aufschlage" und schon deshalb ohne mühsames Rückwärtslesen nicht alles lückenlos mitbekomme: Um welches Becken (Hersteller) handelt es sich? Gruß Otocinclus2 |
05.01.2020, 20:57 | #6 |
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Hallo Otocinclus,
der Hersteller heißt Nobleza. Das Becken "heißt" Fishtank 14. Googeln ergibt keinen Anhaltspunkt dafür, dass das ein gängiges Problem ist. Ein günstiger Chinaimport. Das war aber ja auch gerade beabsichtigt, just for fun. Gruß Volker Geändert von Volker1986 (05.01.2020 um 21:08 Uhr) |
05.01.2020, 21:08 | #7 | |
Gast
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Zitat:
Geändert von Gast1 (05.01.2020 um 21:10 Uhr) |
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05.01.2020, 21:18 | #8 |
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Ich erinnere mich Maik. Auch bei deinem 5er spricht m.M.n. viel dafür, dass das am Becken liegt. Ich will gerne alles mögliche probieren, um ein Problem greifen und beseitigen zu können. Sollte das so enden wie bei deinem 5er wird das Nobleza allerdings ein böses Ende finden und dann eben ein Qualitätsnano genommen. Jetzt will ich meinen blauen Salon auch haben!!
Geändert von Volker1986 (05.01.2020 um 21:21 Uhr) |
05.01.2020, 21:24 | #9 |
Moderator
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Das es am Glas liegt glaube ich da weniger, aber das Silikon ....... und China plus no Name könnte doch irgendwie passen .....
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05.01.2020, 21:39 | #10 | ||
Gast
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Ich habe das gemacht was Oto sonst immer macht und das WEB ein wenig befragt. Es gab einen Kunden der meinte das Material wäre kein Glas sondern ein Kunststoff und einen weiteren der den Filter für tote Tiere verantwortlich machte. Das kann ich von Zuhause aus natürlich nicht prüfen. Aber wenn das Becken wirklich aus einem Kunststoff besteht, wäre das vielleicht ein Ansatz?
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