18.01.2021, 18:10 | #31 |
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Ich meine Beim Test des Eisens den Farbumschlag, geht natürlich nur bei Tropfentest. So lange ein leichter Farbumschlag zu sehen ist, vor dem Wasserwechsel, mußt nichts verändern. Dann ist es ausreichend.
Bei der Beleuchtung gebe ich dir recht, die Preise sind schon happig. Das einzige was du da machen kannst wäre nach einer Alternative zu schauen die du auch einbauen kannst. Nicht alle sind nur für Aquarien ohne Abdeckung geeignet. Manchmal lohnt es sich auch bei Aquaristikgeschäften in der Nähe zu schauen ob die gerade was im Angebot haben. Die Echinodorus und die Cryptocoryne sind halt Wurzelzehrer. Wenn die nicht genug Nährstoffe über die Wurzeln bekommen wird das nix, auch wenn du noch so viel Dünger ins Wasser gibst. Die Ludwigia ist da so eine Sache. Bei mir geht sie egal unter welchen Bedingunge ab wie Schmitts Katze. Viel Licht wenig Licht, Zimmertemperatur oder 25 Grad, hohe Becken oder flache. Da ist guter Rat nicht so einfach da sie eher zu anspruchsloseren Vertretern der Spezies Stengelpflanzen gehören. Vielleicht würde es schon helfen sie einmal zu schneiden. Einfach 5cm über dem Boden ab und daneben wieder eingesetzt,. den rest drin lassen um zu sehen ob sie austreibt. Vielleicht fehlt ihr das ganz einfach mal |
18.01.2021, 19:09 | #32 |
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OK, also du meinst Farbumschlag = Nachweisbarkeit. Da war jetzt vor dem Wasserwechsel definitiv nichts mehr zu sehen. Ich erhöhe jetzt mal leicht die Dosis und gebe auch Phosphor hinzu. Den Cryptocorynen und Echinodoren gebe ich demnächst noch ein paar von den Düngekugeln, da wollte ich zuerst abwarten welche Wirkung der alte Bodendünger, den ich vor drei Wochen erst aufgebraucht habe, ggf. hat.
Wegen des Lichts werde ich mich noch ein bisschen umschauen. Ich möchte definitiv etwas habe das unter die Abeckung kommt, was meine Möglichkeiten allerdings deutlich einschränkt. Vielleicht finde ich irgendwo etwas gebraucht. Neu kostet die Leuchte von Eheim eigentlich überall rund 200 Euro, plus nochmal 40 Euro für das Netzteil (das ist ernsthaft nicht dabei und muss extra gekauft werden...) |
18.01.2021, 19:16 | #33 | |
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Zitat:
Ich schau mal ob ich was entsprechendes finde. |
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18.01.2021, 19:55 | #34 |
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Welche Länge hat dein Becken?
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18.01.2021, 19:58 | #35 |
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18.01.2021, 20:55 | #36 |
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18.01.2021, 20:58 | #37 |
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19.01.2021, 14:41 | #38 |
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Wenn eine Stunde nach Düngung der Phosphatgehalt immer noch unter der Nachweisschwelle liegt, ist das dann erwartbar oder ein Zeichen für eine nach wie vor zu geringe Dosis?
Ich hab gelesen, dass es sein kann das die Pflanzen oder auch der Bodengrund das Phosphat sehr schnell speichern und dann nach und nach wieder freigeben (verbrauchen?). Das wäre zumindest eine logische, aber nur sehr schwer belegbare, Erklärung. Wie gesagt, Zeichen für Phosphatmangel kann ich an den Pflanzen nicht erkennen. |
19.01.2021, 15:01 | #39 | ||
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Ich würde jetzt erst einmal ~ 3 Wochen warten ob und was sich verändert. Nachjustieren kann man dann immer noch. Und ja, Phosphat kann gespeichert werden, deshalb mein Vorschlag
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20.01.2021, 06:36 | #40 | ||
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Moin,
dazu fällt mir folgendes noch ein: wie düngst du, Eisen- und Phosphatdünger zum gleichen Zeitpunkt? Beides sollte man nicht zeitgleich zugeben, da dabei Ausfällungen auftreten können: Zur Aufnahme durch die Pflanzen muss das Eisen zweiwertig und gelöst vorliegen. Um die Oxidation zum dreiwertigen Eisen zu verhindern, enthalten gute Aquariendünger das Eisen als sogenannten Chelat- Komplex, der das zweiwertige Eisen im Aquarium relativ stabil hält. Wird bei der Düngung zu viel Eisen verabreicht, bildet sich mit dem im Wasser vorhandenen Phosphat Eisen(III)Phosphat, was unlöslich ist (das nennt sich Phosphat-Ausfällung durch Eisen). Hier noch ein >Link dazu, wo es nochmal schön erläutert wird. Noch etwas zu den Eisen-Tests: die für Aquarien erhältlichen Eisen-Tests weisen meistens nur Eisen(III) nach und nicht das wissenswerte Eisen(II), welches die Pflanzen benötigen. Ich weiß jetzt nicht, wie sich das mit anderem Dünger, z.B. Phosphatdünger verhält. Ist der eventuell auch chelatiert? Warum ich mich das frage: wenn ja, könnte das ja eine Begründung sein, dass man den Phosphatgehalt nicht gleich messen kann - ähnlich wie beim Eisen. Aber ich glaube nicht, dass da da so ist. Denn sonst müsste man ja die ganze Messerei in Frage stellen. So, das war jetzt mal wieder ein Schwall tiefer Theorie zum Morgen. Alle noch wach? Das Licht würde ich auch erstmal unangetastet lassen. Das stimme ich Hannes' Beitrag zu! Mehr Licht bedeutet auch schnellere "Arbeit" der Pflanzen, was mit höherem Nährstoffbedarf einhergeht. Grüße, Gerd
Geändert von radlhans (20.01.2021 um 06:59 Uhr) |
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