friedel 60

Da hast ohne wen und aber recht man muß nur genug zur Verfügung
haben .
Gruß Friedel

Diskus69

Regenwasser habe ich früher für meinem Diskusbecken ständig genommen.
Dieses wurde aber nur genommen, wenn es kurz vorher geregnet hatte und die "Standzeit" nicht so lange war. Das Wasser wurde über Aktivkohle gefiltert und durch einen UV-Klärer gejagt.

Damit hatte ich nie Probleme.

Heute nehme ich es auch noch ab und zu aber ohne Aktivkohlefilterung und UV-Klärung, das liegt aber an den derzeitigen Bestand der Fische. Bis jetzt auch ohne Probleme.

Gruß
Lutz

stino

Hallo Engill,

ich habe vor einiger Zeit einen sehr informativen Bericht gelesen, wo sich jemand die Mühe machte und einige Werte der Belastung von Regenwasser während verschiedener Wetterperioden, wie Regentagen, Trockentagen usw. gemessen hat. Leider kann ich es grade nicht mehr finden.

Es las sich pro Regenwasser, wenn man nicht unbedingt direkt nach längerer Trockenzeit das Wasser auffängt, weil dann mehr Schmutzpartikel im Wasser waren, als nach längerer Regenzeit, ob auch mehr Giftstoffe nachgewisen wurden weiß ich leider nicht mehr ganz genau.

Mein Problem hier ist, dass wir Kupferrinnen haben, wobei ich nicht weiß, inwiefern das Regenwasser in der kurzen Zeit des Durchflusses Kupfer aufnimmt. Aber solange ich dies nicht weiß, werde ich das Wasser nicht verwenden. Ebenso wäre ich pers. vorsichtig mit rostigen Rinnen, auch da die Frage, inwieweit das Wasser Stoffe aufnimmt.

lG Stino

tigerfood

Ich habe Kupferrinnen am Haus und die Fische sind quietsch vergnügt. Da sehe ich keine Probleme. Die Sache mit dem verschmutztem Wasser nach langer Trockenzeit ist richtig. Ich verschließe die Zysterne zu der Zeit.
Dagegen stört mich Vogelkot auf dem Dach nicht im geringsten. Es ist natürlich und kommt in der Natur vor. Zudem wird es ordentlich verdünnt und hilft so den Pflanzen, wenn sich nicht gerade ein kompletter Taubenschwarm auf dem Dach erleichtert hat.

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engill

Ja das wäre auch ne Idee
In einem Industriegebiet lebe ich auch nicht, sondern am Ende einer Kleinstadt neben einem Feld. Also praktisch auf dem Land.

Ich würde halt von meinem ca. 7l gewechselten Wasser 50% Leitungswasser und 50% Regenwasser nehmen.
Ich denke ich probiere es mal so aus wie es Knut macht, Wasserflöhe habe ich eh genug

Noch mal danke für die ganzen Antworten!

LG engill

magdeburger

Moin
Kein Thema ich mach das auch seit Jahren zu Zuchtzwecken.
Lass dir da nichts einreden mit chemischen Belastungebn in Industriegebieten. Wenn da Quellenangaben zu kommen, schau auf die Jahreszahlen, da hat sich in letzter Zeit sehr viel getan. Ausserdem ist das eh Blössinn, da das austeigende und herabfallende Wasser von Kilometerweit weg kommen kann.
Verschmutzungen auf dem Dach, solltest du nach Trockenzeiten beachten. Dann einfach eine Stunde wareten bevor du was auffängts. Neben Vogelkot und Staub liegt da auch biologischer Dreck wie Blätter und Teile davon, sowei Pollen, die das Wasser beim zwersetzen belasten.
Ich hatte auch schon einen Peak im Becken, weil ich zu sorglos war und jedes Regenwasser genutzt habe. TRockenzeiten, und Regenwasserknappheit haben mich da verführt gleich das erst beste Wasser zu sammeln, kommt nicht wieder vor.

engill

Ok gut. Danke!
Dann werde ich es mal ausprobieren.
Und wie sieht es mit sauberem Schnee im Winter dann aus? Das geht auch oder?

LG

tigerfood

Willst du so lange mit dem WW warten?

Schnee habe ich persönlich noch nicht getestet. Kam auch noch nicht in die Verlegenheit, da die Zysterne frostfrei ist.

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