Schneckinger

Hallo miteinander,

Nochmal danke für die Tips!

Ich war heute im Cichlidenstadel Alerheim. Beeindruckende Anlage! Zig hundert Becken nur mit Cichliden aus Tangajika- und Malawisee.

Mindestens eine Stunde geschaut und gestaunt Danach eine gute halbe - dreiviertel Stunde mit dem Inhaber geredet. (Gemütlich im Sitzen). Habe mich noch nie in einem Aquaristkfachgeschäft so gut beraten gefühlt. Und das obwohl von vornherein klar war , dass ich heute garantiert nichts kaufen würde.

Der Inhaber meint zur Haltung und "Gelegenheits"zucht der von mir geplanten Fische (Neolamprogolus brevis, Cyprichromis leptosoma, Julidochromis dickfeldi, evt. Eanatiopus melanogenys "kilesa"), bräuchte ich gar nicht an den Wasserwerten zu drehen. Er hält in seiner Anlage fast sämtliche Fische (excl. wenige Wildfänge) in exakt dem gleichen Leitungswasser, das auch ich daheim habe (DGH 15, KH 10-12, PH 7,5).

Also werde ich es auch erst mal mit unverändertem Wasser aus der Leitung probieren. Wenn überhaupt, werde ich es dann erst später aufhärten bzw. den PH-anheben. Hat ja keinen Sinn den Chemiebaukasten zu bemühen, um den Fischen den Umsetzstreß zu vergrößern.

Hat hier jemand Erfahrung mit der dauerhaften Haltung von Tanganjikas (und speziell meinen Arten) bei diesen Wasserwerten? Immerhin werden bei mir (in anderen Becken), auch Skalare, Panzerwelse und Neons uralt und vermehren sich fleißig, ohne dass ich Wasserwerte ändern muß. Da ist die Abweichung von den theoretischen Idealwerten ja vergleichbar , wenn auch genau in die andere Richtung.

Tschüß,
Schneckinger

friedel 60

Hallo Schneckinger
Bei Diskuse musste ich damals Wasserpanschen beim züchten.
Bei Malawi Tanganjikas habe ich nie das Wasser verändert.
In etwa deine Werte.
Gruß Friedel